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Barbara Cartland: Schiff der Versuchung

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Barbara Cartland Schiff der Versuchung

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Der Marquis von Oakenshaw wird vom Außenminister gebeten, nach Siam zu reisen, um den dortigen König zu beruhigen, der über den Grenzstreit zwischen Britannien und Frankreich besorgt ist. Der Marquis, ein eleganter, reicher und gutaussehender Junggeselle, bittet einige Freunde, ihn auf seiner Yacht zu begleiten, darunter auch die neueste Schönheit der Gesellschaft – Lady Bradwell. Im letzten Augenblick vor der Abreise von Lady Bradwell, die die Einladung mit Begeisterung angenommen hat, fällt durch einen Unfall deren Zofe aus. Ihre Kusine Tarina, zwar ebenfalls bildschön, aber bettelarm, erklärt sich bereit, sie unter einem Decknamen zu begleiten. Tarina lernt zum ersten Mal die Intrigen und Verlockungen der großen Gesellschaft kennen, und erhebt ihre Augen sehnsuchtsvoll zu den Sternen.

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1 ~ 1894

Der Marquis von Oakenshaw gähnte, denn die Luft in St. James’ Palace war stickig, und das Levee zog sich länger als gewöhnlich hin.

Der Prinz von Wales war in gelöster Stimmung und sprach daher nahezu mit jedem ein paar Worte, der ihm vorgestellt wurde. Immer wieder hallte sein Lachen durch das Empfangszimmer mit der niedrigen Decke.

Der Marquis, der das alles schon oft erlebt hatte, war nicht sonderlich beeindruckt von dem Pomp und dem prachtvollen Aussehen der anwesenden Soldaten, Marinesoldaten, Diplomaten und Minister.

Da sich der Tag für die Jahreszeit, es war Januar, ungewöhnlich sonnig zeigte, dachte er daran, wie viel lieber er jetzt auf dem Lande mit einem seiner feurigen Pferde durch den Park reiten oder auf seiner privaten Rennstrecke mit einigen seiner engsten Freunde ein Pferderennen veranstalten würde.

Er war so tief in seine Gedanken versunken, daß er auffuhr, als das Levee beendet war und der Prinz von Wales auf die Tür zuging.

Der Marquis eilte an seine Seite und stellte dabei beiläufig fest, der Prinz werde jedes Jahr beleibter; zweifellos würden die von ihm so genannten »Phantasiekleider« in Kürze ersetzt oder weiter gemacht werden müssen.

Der Marquis war hingegen ganz anders.

Da er gern flott ritt und auf seinen eigenen Tieren dem Pferdesport huldigte, so oft er konnte, achtete er auf sein Gewicht.

Das bedeutete Zurückhaltung bei den üppigen Mahlzeiten, die in Marlborough House und von jeder Gastgeberin serviert wurden, die den Prinzen von Wales mit seinem Gefolge bewirten wollte.

Während der Marquis erneut ein Gähnen unterdrückte, dachte er, daß ihn Mahlzeiten, die sich in die Länge zogen, genauso langweilten wie ausgedehnte Levees und andere Verpflichtungen bei Hofe.

Es fiel ihm daher schwer, Begeisterung zu heucheln, als der Prinz sich an ihn wandte: »Ich hoffe, Vivien, daß Sie heute abend mit mir dinieren werden. Die Prinzessin ist auf Reisen, und ich freue mich nicht nur auf ein Dinner unter alten Freunden, sondern auch darauf, daß wir uns später bei glitzerndem Licht amüsieren werden.«

Der Marquis wußte, was das bedeutete. Sie würden zu irgendeinem dieser Theaterfeste gehen, die der Prinz so sehr liebte, und der Abend würde zweifellos in einem der Freudenhäuser enden, wo man sie mit offenen Armen empfing.

Fast verdrießlich mußte er sich eingestehen, daß er für solche Frivolitäten zu alt sei - und der Prinz ebenfalls.

Doch Seine Königliche Hoheit genoß noch immer mit der Begeisterung eines jungen Leutnants den Glanz und Flitter der Bühne und den sogenannten Zauber der »Damen der Stadt«.

»Das hört sich prächtig an, Sire«, antwortete der Marquis dennoch.

Der Prinz lachte stillvergnügt vor sich hin, während sie die alte Eichentreppe des Palastes hinunter gingen, die seit mehr als vier Jahrhunderten von königlichen Hoheiten ausgetreten wurde.

Eine Kutsche wartete im Hof, um den Prinzen zum ganz in der Nähe gelegenen Marlborough House zu bringen.

Bei der Abfahrt verneigten sich der Marquis und die anderen Höflinge, Staatsmänner und Oberstallmeister, die ihn begleitet hatten, wie es einer Königlichen Hoheit zukommt; die Spannung wich erst von ihnen, als der Thronfolger außer Sicht war.

»So, das hätten wir«, sagte einer der Kämmerer zum Marquis. »Jetzt kann ich Gott sei Dank diese unbequeme Uniform ausziehen.«

»Dasselbe habe ich auch vor«, antwortete ihm der Marquis.

Er wandte sich ab und ging auf seine eigene Kutsche zu, die ihn erwartete, als der Kämmerer noch sagte: »Ach, übrigens, Oakenshaw, das hätte ich beinahe vergessen. Der Außenminister läßt fragen, ob Sie ihn vor dem Lunch im Außenministerium aufsuchen können.«

»In welcher Angelegenheit?« fragte der Marquis in wenig freundlichem Ton.

»Ich habe keine Ahnung«, war die Antwort, »doch da ich Seine Lordschaft kenne, nehme ich an, er möchte etwas von Ihnen erledigt haben - am liebsten gestern.«

Der Marquis lachte kurz auf, doch es klang nicht sehr heiter.

Er war sich durchaus darüber im Klaren, daß Lord Rosebery mit seinen Fähigkeiten, seinem Rang und seinem Reichtum auch ohne den Elan und den regen Verstand, die ihn in vieler Hinsicht bemerkenswert machten, ein mächtiger Mann geworden wäre.

Mr. Gladstone hatte ihn einmal als »Mann der Zukunft« bezeichnet.

Als er auf den Posten des Außenministers befördert wurde, hatte seine Redegabe ihm viele Bewunderer und große Popularität im Lande eingetragen.

Noch beliebter machte ihn zudem die Tatsache, daß er einen fabelhaften Rennstall besaß und seine Pferde ständig gewannen.

Der wesentlich jüngere Marquis von Oakenshaw zählte zu seinen engen Freunden; das war nicht überraschend, denn sie hatten beide einen Sinn für Humor, der sie befähigte, nicht nur über ihre Zeitgenossen, sondern auch über sich selbst zu lachen.

Während zwei herrliche Pferde seine Kutsche rasch und mühelos zum Außenministerium brachten, fragte sich der Marquis, warum wohl Lord Rosebery, mit dem er doch erst vor wenigen Tagen diniert hatte, ihn in solcher Eile schon wieder sehen wollte.

Er wäre nur zu gern zuerst in sein Haus am Grosvenor Square gefahren, um sich umzukleiden. Wenn Lord Rosebery ihm jedoch ausrichten ließ, er brauche ihn dringend, konnte er ihn natürlich nicht warten lassen.

Als die Kutsche vor dem Außenministerium vorfuhr, eilte einer der Privatsekretäre von Lord Rosebery die Stufen hinab, um den Marquis zu begrüßen.

»Guten Morgen, Mylord. Der Außenminister wird sehr dankbar sein, daß Sie so schnell kommen konnten.«

»Guten Morgen, Cunningham«, sagte der Marquis, der den jungen Mann schon vorher einmal kennengelernt hatte. »Warum eine solche Aufregung?«

»Ich glaube, das möchte Seine Lordschaft Ihnen selbst mitteilen«, erwiderte Mr. Cunningham.

Er führte den Marquis durch die hohen Gänge, öffnete beinahe errötend die Tür zum Büro seines Chefs und meldete: »Der Marquis von Oakenshaw, Mylord.«

Mit einem freudigen Ausruf stand Lord Rosebery auf, als der Marquis eintrat.

»Danke, daß Sie gleich gekommen sind, Vivien«, sagte er. »Ich muß sagen, Sie sehen prachtvoll aus. Wie war das Levee?«

»Eher noch langweiliger als gewöhnlich«, antwortete der Marquis.

Er nahm gemäß der Etikette in einem Sessel gegenüber dem Schreibtisch Platz; Lord Rosebery setzte sich ebenfalls und begann: »Danke, daß Sie gekommen sind. Stanhope hat Ihnen sicher gesagt, daß die Sache dringend ist.«

»Was ist denn passiert?« fragte der Marquis. »Ist in Europa der Krieg ausgebrochen, oder sind die Russen in Indien eingedrungen?«

»So schlimm steht es zwar nicht«, erwiderte Lord Rosebery lächelnd, »aber ich brauche Ihre Hilfe in Siam.«

»Siam?« rief der Marquis verwundert. »Ich dachte, die Schwierigkeiten dort seien beigelegt.«

»Sie sind es ja auch - oder sollten es bald sein«, gab Lord Rosebery zurück. »Aber ich brauche Sie für einen Besuch in Bangkok im Rahmen eines Gefälligkeitsbesuches in unserem Interesse.«

Der Marquis warf den Kopf zurück und lachte.

»Eines muß man Ihnen lassen, Archibald, Sie sind immer voller Überraschungen. Ich hätte eher erwartet, daß Sie mich nach Paris oder Kairo schicken wollen, aber doch nicht nach Siam.«

Lord Rosebery setzte sich bequemer in seinem Sessel hinter dem Schreibtisch zurecht, und seine Augen zwinkerten, als er sagte: »Ich will Ihnen keine unnötigen Ungelegenheiten bereiten. Ich dachte mir, Ihre Yacht, die zweifellos mangels Seefahrt schon Muscheln ansetzt, wäre vielleicht ein bequemes Reisegefährt, und Sie könnten im Fluß ankern, wie es die Franzosen voriges Jahr mit ihren Kanonenbooten ja auch getan haben.«

»Davon habe ich wohl gehört«, antwortete der Marquis, »und sie haben auch ein schönes Durcheinander damit angerichtet. Soviel ich weiß, beruhigte sich die Lage erst, nachdem wir unsererseits ein paar Kriegsschiffe in die Nähe geschickt hatten.«

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