Barbara Cartland - Spiel der Herzen

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Die vornehme Gesellschaft Europas, die sich jeden Sommer im eleganten Kurort Baden-Baden ein Stelldichein gibt, ist fasziniert von der reinen Schönheit und dem natürlichen Charme von Selina. Vor allem die Männer verwöhnen sie mit Komplimenten und aufwendigen Blumengeschenken. Endlich kann Selina die schrecklichen Erlebnisse, die hinter ihr liegen, vergessen. Sie lässt sich aber nicht von dem Glanz der Salons und der Ballsäle betören, sondern schenkt ihr Herz dem Berufsspieler Quintus Tiverton, der sie vor der Gefahr schützt, in unehrenhafte Liaisons verstrickt zu werden. Auch er kann sich ihrem Liebreiz nicht entziehen…

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Keine Antwort wurde hörbar, und die Frau fuhr mit verächtlicher Stimme fort: »Du wirst mir gehören und genau das tun, was ich sage! Andernfalls werden die Prügel, die du heute Nacht von mir bekommen hast, ein Nichts sein im Vergleich zu dem, was du dann bekommen wirst. Denk darüber nach, Selina, denk gut darüber nach.«

Jemand knallte eine Tür zu und entfernte sich mit energischen Schritten über die Treppe nach unten.

Gerade wollte der Herr sich wieder seinem gemütlichen Feuer zu wenden, als er verzweifeltes Weinen hörte. Es klang herzzerreißend.

Der Herr lauschte einen Augenblick, ehe er resolut durchs Zimmer schritt.

»Das geht mich überhaupt nichts an«, sagte er zu sich.

Aber er konnte dem Weinen nicht ausweichen: Selbst am äußersten Ende seines Zimmers konnte er es noch hören, und er wußte, daß er nicht würde schlafen können, solange es anhielt.

Einen Augenblick kämpfte er innerlich mit sich. Dann nahm er die Kerze vom Kaminsims, öffnete die Tür und trat auf den Korridor hinaus.

Er ging ein paar Schritte, bis er zum Nebenzimmer kam. Ein Schlüssel steckte in der Tür. Die Frau hatte ihn sicherlich umgedreht, als sie nach unten ging. Wer immer dort weinte, war eingeschlossen.

Wieder zögerte der Herr einen Augenblick. Dann klopfte er leise an die Tür.

Das Weinen brach ab. Plötzliche Stille trat ein. Der Herr klopfte erneut.

Als er keine Antwort erhielt, wartete er eine Sekunde, öffnete dann die Tür und betrat das Zimmer.

Es sah fast genauso aus wie das seine, nur brannte hier kein Feuer im Kamin. Auf einem Tischchen neben dem Bett stand eine Kerze.

Der Herr blieb an der Tür stehen. Im Licht seiner eigenen Kerze und der anderen auf dem Tisch konnte er eine zusammengekauerte Gestalt auf dem Bett ausmachen.

Zuerst dachte er, es wäre ein Kind. Doch dann erhob sich ein Gesicht vom Kissen, und er blickte in zwei sehr große, tränennasse Augen in einem kleinen, herzförmigen Gesicht.

Tränen liefen über die bleichen Wangen des Mädchens, und das helle Haar fiel ihr über die Schultern.

»W... was... wollen... Sie?«

Es gab keinen Zweifel: Aus ihrer Stimme klang Entsetzen.

Sanft antwortete der Herr: »Sie brauchen keine Angst zu haben. Ich bin nur gekommen, um zu sehen, ob ich Ihnen helfen kann.«

Das Mädchen auf dem Bett holte Luft, und die Tränen strömten aus ihren Augen, als sie mit gebrochener Stimme antwortete: »Mir kann... niemand helfen.«

»Sind Sie da ganz sicher?«

»G-ganz sicher«, antwortete sie.

Der Herr wartete einen Augenblick, bevor er sagte: »Da wir beide Engländer in einem fremden Land sind, können wir vielleicht über Ihr Problem sprechen.«

Er glaubte, so etwas wie Hoffnung in ihrem Gesicht aufleuchten zu sehen, ehe sie antwortete: »Sie... Sie sind sehr... freundlich... aber Sie können... mir nicht helfen... es ist unmöglich.«

Der Herr lächelte.

»Ich habe eine sonderbare Abneigung dagegen, daß mir jemand erklärt, ein Problem wäre unlösbar. Ich bin schon immer der Meinung gewesen, daß man mit jeder Schwierigkeit fertig werden kann. Man muß nur wissen, wie.«

Die Augen des Mädchens ruhten auf seinem Gesicht, und er hatte das Gefühl, sie überlegte, ob sie ihm trauen könnte.

»Ich verspreche Ihnen, Sie allein zu lassen, wenn Sie das wünschen. Aber wenn Sie so weiterweinen, dann machen Sie es mir unmöglich zu schlafen.«

»Sie... haben gehört... was passiert ist?« fragte das Mädchen leise.

»Ich habe es gehört.«

»Es gibt keinen Grund, warum ich Sie mit meinem Problem belasten sollte.«

»Wie ich bereits sagte, wir kommen aus demselben Land, und ich bin außerordentlich neugierig zu erfahren, warum man Sie so grausam behandelt.«

Bei diesen Worten betrachtete er ihren Körper, und sie machte eine kleine, nervöse Geste der Scham.

Sie trug nur ein dünnes, hochgeschlossenes Baumwollnachthemd mit langen Ärmeln. Im Licht der Kerzen waren die Blutflecken leicht zu erkennen, die die Peitschenstriemen auf ihrem Rücken verursacht hatten.

»Ich würde vorschlagen«, meinte der Herr ruhig, aber bestimmt, »daß Sie unter die Bettdecke kriechen, wo es wärmer ist. Ich werde mich derweil umdrehen, und dann können Sie mir erzählen, was Sie getan haben, um solche Strafe auf sich zu laden.«

Während er sprach, durchquerte er das Zimmer, um seine Kerze auf das schmale Kaminsims zu stellen.

Die Fensterläden waren geschlossen, aber dennoch war das Zimmer kalt, und er dachte voll Bedauern an das Feuer, das nebenan in seinem eigenen Schlafzimmer so warm brannte.

Er hörte das Geräusch einer Bewegung hinter sich, und dann sagte eine leise, noch immer verschreckte Stimme: »Ich... ich bin... im Bett.«

Er drehte sich um.

Sie hatte sich aufgesetzt, hielt sich die Decke vor die Brust. Ihr blondes Haar fiel über die Schultern und ließ sie aussehen, als wäre sie gerade einem Märchen entstiegen.

Der Herr ging auf sie zu und sah sich dabei um, ob es einen Stuhl gab, auf den er sich setzen konnte. Doch der einzige in diesem Zimmer war von den Kleidern des Mädchens bedeckt. So setzte er sich auf den äußersten Rand ihres Bettes.

»So, nun erzählen Sie mir, warum Sie hier sind«, forderte er sie auf.

Als er das sagte, sah er sie an und erkannte, daß sie selbst mit diesem Tränen verschmierten Gesicht noch ungewöhnlich schön war. Ja, sagte er sich selbst, ich habe schon lange kein so schönes Mädchen mehr gesehen.

Ihre Haut war nahezu durchsichtig, ihre Augen hatten das tiefe Blau des Mittelmeers oder vielleicht auch von Enzian.

Ihre Nase war klein und gerade. Die Lippen zitterten noch, aber er konnte dennoch sehen, daß sie einen schönen Schwung hatten.

»Wer sind Sie?« erkundigte er sich.

»Mein Name ist... Selina Wade.«

»Und ich heiße Quintus Tiverton. So, damit hätten wir uns einander vorgestellt.«

Er lächelte, als er das sagte, und es war ein verführerisches Lächeln, wie alle Frauen gefunden hatten, seit er es zum ersten Mal als Mittel eingesetzt hatte. Damals hatte er noch in der Wiege gelegen.

»W... wollen Sie wirklich, daß... ich Ihnen... von mir erzähle?« fragte Selina zögernd.

»Ich bitte darum«, antwortete Quintus Tiverton, »andernfalls, so versichere ich Ihnen, werde ich die ganze Nacht wach liegen und mich fragen, was die Wahrheit ist.«

»Sie... Sie werden entsetzt sein... wenn Sie sie hören.«

Ein Lächeln umspielte seine Mundwinkel, als er antwortete: »Ich kann Ihnen versichern, Miss Wade, daß mich nichts entsetzt.«

Selina seufzte leise und lehnte sich in die Kissen zurück.

Es war eine unwillkürliche Geste, und die Striemen auf ihrem Rücken ließen sie zusammenzucken. Hastig richtete sie sich wieder auf.

»Wie konnte es irgend jemand wagen, Sie so zu behandeln?« fragte Quintus Tiverton scharf.

»Ich... ich nehme an... es ist meine eigene Schuld«, antwortete Selina. »Aber... ich konnte wirklich nichts anderes tun... wirklich nicht!«

»Ich glaube Ihnen. Aber Sie müssen mir zuerst einmal erzählen, was ich Ihnen glauben soll.«

Wieder lächelte er und merkte, daß Selina, die seit dem Augenblick, als er ihr Zimmer betreten hatte, gezittert hatte, nun ruhiger zu werden schien.

»Es ist alles so... verwirrend. Als Mrs. Devilin mich bat, mit ihr nach Frankreich zu gehen, dachte ich, ich würde es aufregend finden... ein Abenteuer, aber es war... entsetzlich!«

»Wer ist Mrs. Devilin?« erkundigte sich Quintus Tiverton.

»Ich habe sie bei der Arbeitsvermittlung kennengelernt«, antwortete Selina.

»Fangen Sie ganz von vorne an«, bat Quintus Tiverton. »Wer sind Ihre Eltern, und wo wohnen sie?«

»Meine Eltern sind beide tot. Wir haben in Little Cobham in Surrey gelebt.«

»Das kenne ich. Was hat Ihr Vater gemacht?«

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