Keira Andrews - Geisel des Piraten

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Geisel des Piraten: краткое содержание, описание и аннотация

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Wird ein jungfräulicher Gefangener der sündhaften Berührung dieses Piraten widerstehen können?
Nathaniel Bainbridge ist daran gewöhnt, sich zu verstellen – sei es in Bezug auf seine Schwierigkeiten beim Lesen oder im Hinblick auf sein verbotenes Verlangen nach Männern. Unter dem Druck und der Knute seines ihn kontrollierenden Vaters, des Gouverneurs von Primrose Isle, segelt er in Richtung der gerade gegründeten Kolonie. Dort soll er zugunsten des Familienvermögens eine anständige Heirat eingehen. Dann schlagen die Piraten zu und er wird vom Sea Hawk, einem legendären Schurken der Neuen Welt, entführt, um Lösegeld zu erpressen.
Verbittert und erschöpft hegt Hawk den aussichtslosen Traum, die See zugunsten eines zurückgezogenen Lebens zu verlassen, aber Männer wie er verdienen keinen Frieden. Er hat mit Nathaniels Vater, eben dem Mann, dessen Betrug ihn in die Piraterie gezwungen hat, noch eine Rechnung offen, und er ist überzeugt davon, dass Nathaniel genauso verachtenswert ist wie sein Vater. Dennoch: Während die Tage auf engstem Raum vergehen, wirken Nathaniels lebhaftes Temperament und seine verlockende Unschuld bezaubernd und verführerisch. Obwohl Hawk weiß, dass er Distanz wahren muss, wächst das Verlangen danach, Nathaniel beizubringen, welche Lust Männer miteinander teilen können. Es ist allerdings auch nicht so, dass Hawk nur Lust für ihn empfinden würde …

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»Wie kam es dann, dass Ihr so tief gefallen und zu dem hier geworden seid?«

Hawks große Hand krampfte sich um Nathaniels Kehle. Seine Ringe gruben sich schmerzhaft in die Haut und schnitten ihm die Luft ab. Er beugte sich wieder zu ihm herab. »Mäßige deine Zunge, Junge, oder ich schneide sie dir ab und füttere dich damit. Verstanden?«

Nathaniel nickte verzweifelt. Entsetzen packte ihn, seine Lungen brannten. Er strampelte mit den Füßen, wollte um sich treten und sich irgendwie befreien. Hawk lockerte seinen Griff, aber er ließ ihn nicht los. Wenigstens reichte es, um wieder atmen zu können. Gerade so.

Mit versteinertem Gesicht neigte Hawk sich noch näher an ihn heran. »An jenem Tag vor sieben Jahren am Admiralitätsgericht, just als ich meine mit Schätzen beladene spanische Galeone vorführte, verkündete dein Vater, dass der spanische Captain von grausamer Behandlung berichtet hätte, die in direktem Widerspruch zu den Regularien stand. Ich wusste, dass dies eine Lüge war, denn der Mann war stets in meiner Kabine geblieben und völlig unverletzt. Ich sorgte dafür, dass kein Gefangener auf meinem Schiff jemals zu Schaden kam.«

»Vielleicht hatte der spanische Captain gelogen«, quetschte Nathaniel hervor. Um ehrlich zu sein, klang die Geschichte genau nach seinem Vater. Alles, um seine selbstsüchtigen Bedürfnisse zu befriedigen.

»Natürlich konnte der Captain selbst nichts mehr dazu sagen, da er in der Nacht zuvor in der Obhut des Gerichts plötzlich gestorben war. Aber mein Kaperbrief wurde für ungültig befunden und im Handumdrehen wurde ich zum Piraten erklärt. Mein Schiff und meine Männer wurden ebenfalls beschlagnahmt.« Wieder verstärkte er den Griff seiner Hand an Nathaniels Hals. »Dein Vater und seine Kumpane verurteilten mich und meine Mannschaft zum Tod am Galgen, ohne eine Sekunde zu zögern. Sie behielten die Galeone für sich und gaben nur einen kleinen Anteil des Goldes an Englands Schatzkammer weiter, habe ich später gehört. Dein Vater ist ein gieriger Lügner. Und du bist wahrscheinlich ganz genauso wie er.«

Nathaniel rang nach Luft. Zitternd griff er nach Hawks Handgelenken und versuchte, den krallenartigen Griff zu lösen.

Sicher will er mich jetzt doch noch nicht töten?!

Glücklicherweise löste Hawk seine Finger. Nathaniel spürte wieder die Reling im Rücken und er verfluchte seinen Vater.

Verdammt seien er und seine unersättliche Gier.

Nathaniel hatte schon viele Geschichten über die sich ausbreitende Korruption in der Neuen Welt gehört, und ein spanisches Schiff voller Schätze wäre mit Sicherheit sehr verlockend. Wieder einmal schwebte er wie ein dunkler Schatten über Nathaniels Leben, selbst in seiner Abwesenheit. Nathaniel sah Hawks grimmigen Ausdruck und die Bitterkeit, die sich auf seinen vollen Lippen abzeichnete. Aber Walter musste warten. Er musste sich mit dem Bösewicht auseinandersetzen, der ihn jetzt in seinen Krallen hielt. Der Geruch von Schweiß und Meerwasser drang in Nathaniels Nase.

Hawk fuhr fort. »Dein Vater und seine Mitverschwörer unterschätzten meine Männer, Mr. Snell und viele dieser Mannschaft. Sie überwältigten die Männer, die sie verhaften wollten, und befreiten mich aus meiner Zelle. Wir eroberten die Manta zurück, aber dieser Name passt nur zu einem gesetzestreuen Schiff. Seit wir als Piraten gebrandmarkt wurden, hielt ich eine Änderung für angebracht. Sie heißt jetzt Damned Manta.« Wieder griff er fester zu. »Und ich garantiere nichts mehr in Bezug auf das Wohlergehen der Gefangenen.«

Damit stieß er Nathaniel zurück unter Deck und in Richtung seiner Kabine, vor der ein nervöses Mitglied der Crew mit einem Metallwerkzeug in der Hand stand. »Schloss ist repariert, Captain.« Er übergab den eisernen Schlüssel.

Nathaniel stolperte Hals über Kopf in die Kabine, als Hawk ihm einen kräftigen Stoß gab, und verfehlte nur knapp die Kante des Schreibtisches. Er rappelte sich auf und hasste sich dafür, wie er vor Hawk kauerte und es ihn gleichzeitig danach drängte, sich vor ihm unter dem Schreibtisch zu verkriechen. Die Vorstellung, noch einmal gewürgt zu werden, war jedoch unerträglich.

Der Pirat schnaubte verächtlich, dann drehte er sich um, streifte seinen langen Mantel ab und hängte ihn an einen Haken. Sein dunkles, offenes Hemd bauschte sich leicht an den Ärmeln. Neben seinem Schwert und einer Pistole erhaschte Nathaniel einen Blick auf zwei Dolchgriffe, die er sich in den Gürtel geschoben hatte – einer davon gehörte Nathaniel selbst. Ihm war schwindelig vor Scham. Was für ein Versager er war. Er hatte es nicht mal geschafft, den Feind mit seiner Klinge zu kratzen, bevor sie ihm weggenommen worden war wie einem unartigen Kind. Was würde Mr. Chisholm von ihm denken?

Dass ich in allem ein Versager bin, nicht nur im Studium.

Er blinzelte, als die Tür sich schloss und der Schlüssel umgedreht wurde. Hawk war fort ohne ein weiteres Wort.

Danke, Gott, für die kleinen Gnaden.

Je weniger er unter der Gegenwart des Wüstlings leiden musste, desto besser. Immer noch auf dem Boden liegend, sah er sich in seiner Zelle um. Sonnenlicht fiel durch die quadratischen Fensterscheiben am Heck und erwärmte die Luft. Auf der Backbordseite der Kabine waren Bücherregale in den Rumpf eingebaut, in denen dicke Bücher und gerollte Seekarten ordentlich verstaut lagen. Er machte sich jedoch nicht die Mühe, näher heranzugehen, um einen der Titel zu entziffern. Auf der Steuerbordseite befanden sich eingebaute Fächer. Die große Truhe, aus der Hawk die Decke geholt hatte, stand ebenfalls dort. Nathaniel konnte es kaum ertragen, sie anzufassen, und er trat sie weit von sich fort in die andere Ecke des Raumes.

Er zog die Knie an die Brust. Gedanken wirbelten in seinem Kopf umher. Hätte er mit dem Dolch mehr anrichten können? Er sah Mr. Chisholms Gesicht vor sich, und Sehnsucht durchfuhr ihn. Sein Lehrer war ihm immer so tüchtig erschienen, so stark und intelligent. Nathaniel schloss die Augen und rief sich Mr. Chisholms kräftiges Kinn, seine grünen Augen und sein blondes, zu einem Pferdeschwanz zurückgebundenes Haar in Erinnerung. Die Breite seiner Schultern und die Art, wie sein Mantel sich an die kräftige Brust schmiegte.

Mr. Chisholm zwinkerte. »Die Welt da draußen in den Kolonien ist gefährlich. An Land und auf See.«

Nathaniel untersuchte behutsam das glänzende Metall in seiner Hand und drehte den glatten Holzgriff zwischen seinen Fingern. »Sie schenken mir das?« Sein Herz pochte fast schmerzhaft.

»Ich weiß, dass die meisten Lehrer eher ein Buch oder etwas Ähnliches verschenken würden, aber ich fürchte, das wäre bei Euch eher eine Verschwendung. Meint Ihr nicht auch?«

Das meinte er in der Tat. Nathaniel sehnte sich danach, ihn in seine Arme zu ziehen und seine Lippen auf den Streifen nackter Haut über Mr. Chisholms Halstuch zu drücken. Seit er ein Junge war, hatte er davon geträumt und wusste zugleich, dass sein Tutor ein guter, anständiger Mann war, kein Sünder wie Nathaniel. Er bewunderte ihn dafür, während er gleichzeitig daran verzweifelte.

Nachdem er wie ein Gentleman Mr. Chisholms Hand geschüttelt hatte, sah er mit einem Knoten in der Kehle zu, wie Mr. Chisholm bis zum Ende der Auffahrt ritt, um die Kurve bog und für immer verschwand.

Plötzlich gegen Tränen ankämpfend, riss Nathaniel seine Augen auf. Er saß immer noch auf dem Boden der Kabine des Piratenkönigs. Das hier war die Wirklichkeit. Er war entführt worden. Dies war nicht irgendein Albtraum, aus dem er nassgeschwitzt, aber ansonsten unversehrt wieder aufwachen würden.

Sein Lehrer hatte versucht, ihn so gut er es vermochte, vor der Welt abzuschirmen, aber auf so etwas konnte man sich nicht vorbereiten. Nathaniel vermisste ihn schmerzhaft, er sehnte sich nach seiner beruhigenden Anwesenheit, seinen freundlichen, wohlüberlegten Antworten und Ratschlägen. Sie hatten nicht genug Vermögen besessen, um Nathaniel in Cambridge oder Oxford einzukaufen, und Mr. Chisholm hatte Walter gewarnt, dass er, Nathaniel, einfach nicht die Eignung für einen Akademiker oder Juristen besäße. Das war seine wohlwollende Art gewesen, zu sagen, Nathaniel sei nicht intelligent genug.

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