Keira Andrews - Geisel des Piraten

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Geisel des Piraten: краткое содержание, описание и аннотация

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Wird ein jungfräulicher Gefangener der sündhaften Berührung dieses Piraten widerstehen können?
Nathaniel Bainbridge ist daran gewöhnt, sich zu verstellen – sei es in Bezug auf seine Schwierigkeiten beim Lesen oder im Hinblick auf sein verbotenes Verlangen nach Männern. Unter dem Druck und der Knute seines ihn kontrollierenden Vaters, des Gouverneurs von Primrose Isle, segelt er in Richtung der gerade gegründeten Kolonie. Dort soll er zugunsten des Familienvermögens eine anständige Heirat eingehen. Dann schlagen die Piraten zu und er wird vom Sea Hawk, einem legendären Schurken der Neuen Welt, entführt, um Lösegeld zu erpressen.
Verbittert und erschöpft hegt Hawk den aussichtslosen Traum, die See zugunsten eines zurückgezogenen Lebens zu verlassen, aber Männer wie er verdienen keinen Frieden. Er hat mit Nathaniels Vater, eben dem Mann, dessen Betrug ihn in die Piraterie gezwungen hat, noch eine Rechnung offen, und er ist überzeugt davon, dass Nathaniel genauso verachtenswert ist wie sein Vater. Dennoch: Während die Tage auf engstem Raum vergehen, wirken Nathaniels lebhaftes Temperament und seine verlockende Unschuld bezaubernd und verführerisch. Obwohl Hawk weiß, dass er Distanz wahren muss, wächst das Verlangen danach, Nathaniel beizubringen, welche Lust Männer miteinander teilen können. Es ist allerdings auch nicht so, dass Hawk nur Lust für ihn empfinden würde …

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Hawks Gedanken wirbelten. Fast schon immer, jedenfalls seit er sich erinnern konnte, hatte er von einem Leben auf dem Wasser geträumt. Aber Piraterie hatte er nie gewollt. Walter Bainbridge hatte ihm keine Wahl gelassen. Es gab keine Möglichkeit, seine ramponierte Ehre wiederherzustellen, aber vielleicht konnte er mit seinem Anteil des Lösegeldes der Brutalität entkommen. Vielleicht konnte er … einen Ort finden. Einen ruhigen Inselabschnitt außerhalb Englands Reichweite. Einen Ort, an dem er fischen und ein paar Tiere halten konnte, genug, um bequem zu leben. Frieden nach seinen eigenen Maßstäben finden konnte. Er würde allein sein, aber daran hatte er sich schon lange gewöhnt.

Wie ein weit entferntes Echo spürte er einen leichten Schmerz, der dumpf war nach all der Zeit. Vor Jahren hatte er geglaubt, einen Gefährten gefunden zu haben, einen Mann, mit dem er sein Leben teilen konnte. Er hatte sogar geglaubt, die Liebe gefunden zu haben. So eine Absurdität. Ungebeten flackerte eine Erinnerung an blonde Haare und blaue Augen voller Schalk in ihm auf und verschwand dann wieder im dunklen Morast der Vergangenheit. Für einen kurzen Moment hatte er Liebe empfunden, bevor sie ihm wieder entrissen worden war. Ach, die Narrheiten der Jugend.

Und doch stehe ich hier und träume von einem friedvollen Leben. Närrisch, in der Tat.

Hawk konzentrierte sich auf die Aufgabe, die unmittelbar neben ihm stand und spähte in die Ferne. Sie hatten eine gute Distanz zwischen sich und das andere Schiff gebracht, also zog er den Jungen mit sich unter Deck und ignorierte seinen Aufschrei. Durch das Heckfenster seiner Kabine strömte gerade genug trübes Licht, um ohne Streichholz etwas sehen zu können. Sein Schreibtisch befand sich im Heck, und sein Bett war auf der anderen Seite des offenen Raumes in die gegenüberliegende Wand eingebaut. Hier verschränkte Hawk die Arme und ließ seinen Blick an dem Gefangenen auf- und abwandern. »Junge …«

»Ich bin achtzehn Jahre alt.« Bainbridge reckte seine schmale Brust. »Ich bin ein Mann.«

Hawk musste lachen, es klang wie ein scharfes Ausatmen. »Bist du das?« Mit seinen einundvierzig Jahren konnte Hawk sich kaum noch daran erinnern, jemals so verdammt jung gewesen zu sein. »Hör zu, Junge. So wird es laufen …«

»Mein Name ist …«

»Unwichtig«, knurrte Hawk. Mit Sicherheit hatte er den Namen gehört, als er in Bainbridges Geschichte herumgestöbert hatte, aber das spielte jetzt keine Rolle. Tatsächlich war es so viel einfacher. »Du bist mir wie eine reife Pflaume in den Schoß gefallen. Mein Schatz, meine Belohnung, mein warmer Geldregen, mein Goldesel. Mehr bist du nicht, so lange, bis dein Vater das zahlt, was er mir schuldet. Ich würde dich am liebsten in den Frachtraum stecken, aber die Männer wären versucht, sich an dir zu vergreifen, und dein Vater würde das, was dann von dir übrigbliebe, nicht mehr haben wollen. Hast du das verstanden, du Junge?« Das war der einzige Name, den der Gefangene brauchte, abgesehen von seinem verfluchten Nachnamen.

Eine Antwort nicht abwartend, öffnete Hawk eine Truhe, die im Schiffsrumpf Steuerbord stand, holte eine kratzige Wolldecke heraus, die er nur selten benutzte, und warf sie zu Bainbridge. Sie traf ihn an der Brust und fiel ihm zu Füßen. Hawk nickte in Richtung einer Ecke unterhalb der Fenster. »Du schläfst da.«

Bainbridge nahm die Decke und richtete sich unbehaglich wieder auf.

»Während dein Vater im nächsten Monat das Geld zusammenbringt, wirst du diese Kabine nicht verlassen. Wasser und Essen werden dir gebracht. Du wirst den Eimer benutzen müssen, der regelmäßig geleert wird, damit dein Schmutz mir nicht die Kabine vollstinkt. Du sprichst mit niemandem aus der Crew. Sprich mich nicht an, es sei denn, du wirst angesprochen. Nicke, wenn du verstanden hast.«

»Die Kabine nicht verlassen?« Der Junge wurde blass, Angst stand ihm klar und deutlich in sein jungenhaftes Gesicht geschrieben.

»Ganz eindeutig verstehst du nicht.« Hawk machte einen Schritt auf ihn zu und registrierte zufrieden, dass der Junge zurückzuckte.

»Es … es ist nur … Bitte. Ich werde keinen Ärger machen.« Er atmete schnell, seine Brust hob und senkte sich. »Darf ich nicht mal nach oben aufs Deck? Und mir die Beine vertreten?«

»Sei dankbar, dass ich dich nicht ans Bett kette.« Wieder ließ Hawk seinen Blick auf dem Gefangenen auf und ab wandern und jagte ihm mit einem lüsternen Knurren noch mehr Angst ein. »Nackt.«

Die hellbraunen Augen des Jungen weiteten sich und richteten sich auf die Matratze.

Hawk drehte sich auf dem Absatz um und holte den Schlüssel vom Schreibtisch. Jetzt, da sie das endlich geklärt hatten, würde er …

»Ich könnte arbeiten! Oben an Deck. Der Crew helfen. Bei … bei allem. Was auch immer sie tun.«

Ungläubig richtete Hawk sich zu seiner vollen Körpergröße auf und wirbelte herum, dabei achtete er darauf, dass sein Mantel eindrucksvoll hinter ihm her wirbelte. Er hatte sich den furchteinflößenden Ruf des Sea Hawk in nur vier Jahren nicht ohne ein wenig Dramatik erarbeitet. Doch unglaublich: Bainbridge redete weiter.

»Ich würde mich freuen, zu arbeiten.« Seine Augen flehten ihn an, die Finger kneteten die Decke. »Ich würde alles tun, was Sie sagen.«

Ganz verdammt eindeutig nicht, da der Befehl, den Mund zu halten, bereits einfach ignoriert worden war. Hawk schnaubte spöttisch. »Arbeiten? Du? Sag mir: Hast du auch nur einen einzigen Tag in deinem zarten Leben gearbeitet?«

Zur Antwort starrte der Junge mit roten Wangen auf seine abgestoßenen Schuhe.

»Du wirst in dieser Kabine bleiben und du wirst nur reden, wenn du angesprochen wirst. Aber ich bin nicht ganz grausam.« Großmütig winkte er in Richtung Bücherregal. »Lies' alles, was du willst.«

Bainbridge betrachtete die Bände mit einer seltsamen Art von Verzweiflung, die an Geringschätzung grenzte, seine Schultern sanken noch tiefer.

Zorn flammte in ihm auf und Eisen grub sich in seine Hand, als er den Schlüssel noch fester packte. »Ist meine Bibliothek nicht zu Eurer Zufriedenheit, Mylord?«

»Nein, nein. Ich bin mir sicher, sie ist ganz ausgezeichnet«, antwortete der Bursche kleinlaut und wich einen Schritt zurück.

»Die meisten Männer auf diesem Schiff können noch nicht einmal ihren Namen schreiben. Ich habe Jahre gebraucht, um es zu lernen. Jahre, in denen ich mich Wort für Wort verbessert habe. Du bist ein kleines privilegiertes Stück Scheiße, und du wirst dich hinsetzen, dein Maul halten und darum beten, dass deine Schlange von Vater das Geld bezahlt, dass er mir schuldet. Oder du wirst derjenige sein, der bezahlen wird. Du und deine Schwester. Ihr Baby.« Tatsächlich hätte Hawk niemals einer unschuldigen Frau oder einem Kind etwas angetan oder zugelassen, dass seine Crew so etwas tat, aber das musste Bainbridge nicht wissen.

»Bin ich verstanden worden? Junge?«

Mit gesenktem Kopf flüsterte er: »Ja.«

Mit zwei großen Schritten durchquerte Hawk die Kabine. Er knallte die Tür hinter sich zu, steckte den Schlüssel ins Loch und … nichts. Eisen knirschte. Das sture Schloss wollte sich nicht drehen. Hawk rüttelte ein paar Augenblicke lang daran. Ausgerechnet dann, wenn er einem Gefangenen Angst einjagen wollte, musste sich das Schloss festfressen.

Verdammt noch mal.

Mit zusammengebissenen Zähnen drückte Hawk die Tür wieder auf. Der Bursche stand immer noch da, wo er ihn zurückgelassen hatte, und umklammerte die Decke.

Grob packte er ihn am Arm, zog ihn mit sich aus der Kabine und brüllte dabei: »Mr. Cooper! Bringt das Schloss in Ordnung. Ihr habt zehn Minuten!« Humorlos lächelte er Bainbridge an. »Es scheint, als bekämst du eine kleine Gnadenfrist. Es wird die letzte sein.«

Kapitel Drei

Nicht gerade sanft zog Captain Hawk ihn über die Leiter mit sich hinauf zum Hauptdeck. Nathaniel erhaschte einen Blick in die Quartiere der Crew im Bug des Schiffes: ein beengter Raum, dunkel und nach Schweiß, Schimmel und wusste –der –Himmel –was –sonst noch alles stinkend. Ein Koch schuftete an einem Herd. Die Männer verstauten ihre Hängematten, während die Sonne höher stieg, und zogen lange Tische zum Essen heraus. Dann wurde Nathaniel grob die Leiter hochgeschubst.

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