Keira Andrews - Geisel des Piraten

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Geisel des Piraten: краткое содержание, описание и аннотация

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Wird ein jungfräulicher Gefangener der sündhaften Berührung dieses Piraten widerstehen können?
Nathaniel Bainbridge ist daran gewöhnt, sich zu verstellen – sei es in Bezug auf seine Schwierigkeiten beim Lesen oder im Hinblick auf sein verbotenes Verlangen nach Männern. Unter dem Druck und der Knute seines ihn kontrollierenden Vaters, des Gouverneurs von Primrose Isle, segelt er in Richtung der gerade gegründeten Kolonie. Dort soll er zugunsten des Familienvermögens eine anständige Heirat eingehen. Dann schlagen die Piraten zu und er wird vom Sea Hawk, einem legendären Schurken der Neuen Welt, entführt, um Lösegeld zu erpressen.
Verbittert und erschöpft hegt Hawk den aussichtslosen Traum, die See zugunsten eines zurückgezogenen Lebens zu verlassen, aber Männer wie er verdienen keinen Frieden. Er hat mit Nathaniels Vater, eben dem Mann, dessen Betrug ihn in die Piraterie gezwungen hat, noch eine Rechnung offen, und er ist überzeugt davon, dass Nathaniel genauso verachtenswert ist wie sein Vater. Dennoch: Während die Tage auf engstem Raum vergehen, wirken Nathaniels lebhaftes Temperament und seine verlockende Unschuld bezaubernd und verführerisch. Obwohl Hawk weiß, dass er Distanz wahren muss, wächst das Verlangen danach, Nathaniel beizubringen, welche Lust Männer miteinander teilen können. Es ist allerdings auch nicht so, dass Hawk nur Lust für ihn empfinden würde …

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Wenigstens war ihm gesagt worden, dass sie gut vorankamen und dass sie nach einem Monat Reise – um genau zu sein, einunddreißig Tage und circa dreizehn Stunden, nachdem sie England verlassen hatten – die Insel innerhalb von weiteren vierzehn Tagen erreichen würden. Wenn der Wind anhielt. Er hatte gehört, dass manche Schiffe mehrere Monate brauchten, um die Kolonien zu erreichen. Segler konnten London an ein und demselben Tag verlassen und mit einer zeitlichen Differenz von mehreren Wochen ihr gemeinsames Ziel erreichen. So war nun mal das Wesen des Meeres.

Ins Nichts starrend, hielt er plötzlich in seiner ruhelosen Bewegung inne und blinzelte. Die schwach leuchtende Sichel des Mondes war sekundenlang den Wolken tapfer entkommen, und Nathaniel glaubte, eine seltsame Bewegung zu erkennen. Die Nacht selbst schien kurz Gestalt anzunehmen und verwandelte sich dann wieder zu einer einheitlichen Schwärze. Vielleicht war es eine große Kreatur aus den Tiefen des Ozeans gewesen, die hinauf an die Oberfläche getaucht war – ein Wal oder ein gigantischer Tintenfisch oder irgendein anderes geheimnisvolles Monster. Er lachte in sich hinein. Heute Abend hatte Susanna Fabeln aus einem der ledergebundenen Folianten vorgelesen, die sie von zu Hause mitgenommen hatte, und seine Fantasie ging eindeutig mit ihm durch.

Sie war schon immer die Nachsichtigere seiner beiden älteren Schwestern gewesen, und er wusste, dass sie die Bücher eingepackt hatte, die ihm gefielen, obwohl auch sie eher eine Vorliebe für abenteuerliche Geschichten hatte als für die rührseligen Erzählungen, die Damen eigentlich lesen sollten. Sie hatten beide mit großem Vergnügen das Tagebuch eines Marinekapitäns gelesen, der auf mehreren Schiffen gedient und das Leben an Bord lebendig und ausführlich beschrieben hatte.

Gleichwohl die Kabine, die sie sich teilten, winzig war, bot sie ihnen wenigstens etwas Ungestörtheit. Er sollte sich wirklich zu ihr gesellen, um zu schlafen und einen weiteren endlosen Tag zu beenden, aber die Wände dort schienen ihn wie in einem Gefängnis einzuschließen. Susannas beinahe donnerndes Schnarchen war ebenfalls nicht besonders hilfreich, aber er gönnte ihr ihren tiefen Schlaf von Herzen.

Zum hundertsten Mal fragte er sich, wie sein Leben auf Primrose aussehen würde. Die Kolonie war erst ein paar Jahre alt, und hinter vorgehaltener Hand hatte er von Problemen mit Ackerbau und Handel gehört, Gerüchte über Korruption und über Siedler, die schon jetzt wieder ihr Hab und Gut zusammenpackten. Er würde dazu gezwungen sein, für seinen Vater zu arbeiten oder einer anderen Tätigkeit nachzugehen, die ihm zugeteilt werden würde, so wie Susannas Ehemann Bart.

Der attraktive Bart war dreißig und mittellos, aber aus einem guten Stall und von angenehmem Wesen. Er und Susanna hatten aufeinander bestanden und mehrere Jahre gewartet, bis beide Väter nachgegeben und der Verbindung zugestimmt hatten. Bart schien darüber so glücklich gewesen zu sein, dass er Vaters Geboten gefolgt war, einschließlich des frühen Aufbruchs nach Primrose vor ein paar Monaten, nicht ahnend, dass Susanna sein Kind in sich trug.

Wenn Walter Bainbridge eine Forderung stellte, wurde sie befolgt. Manchmal wunderte Nathaniel sich, wie ein Mann, den er seit seiner Kindheit nur selten gesehen hatte, eine so große Bedeutung in seinem Leben einnehmen konnte. Susanna und Bart hatten es gehasst, sich trennen zu müssen, aber sie wurde gebraucht, um den Auszug aus dem Anwesen und die Auktion der wertvolleren Stücke zu überwachen. Gewiss konnte dies nicht Nathaniel überlassen werden, der nicht mal gewusst hätte, womit er beginnen sollte, da er so viel Zeit außerhalb des verzierten Hauses verbracht hatte, wie er nur konnte.

Nathaniel hatte es in Betracht gezogen, sich zu weigern, als er und Susanna fortzitiert worden waren. Aber was sollte er tun? Wo sollte er leben? Seine Heirat mit Elizabeth war von ihren Vätern arrangiert worden, und falls er seine Pflicht nicht erfüllte, würde Walter ihn enterben. Nichts würde ihm bleiben, nicht mal ein Dach über dem Kopf. Er schmeckte bittere Galle. Nein, das würde nicht gehen. Also auf Richtung Primrose Isle, um zu heiraten, wie sein Vater es für richtig hielt.

Von Elizabeth Davenport wusste er nur, dass sie einige Jahre mit ihrer wohlhabenden Familie in Jamaika gelebt hatte, bevor ihr Vater sich mit Walter zusammengeschlossen hatte, um auf Primrose Isle eine Reederei zu gründen. Nun, er wusste auch, dass ihre Handschrift ausnahmslos ordentlich war, und durch Susannas Zusammenfassung des Briefes wusste er auch, dass sie gerne stickte und sich wahrlich darauf freute, ihr Leben mit ihm zu teilen. Er hatte ihren Brief kurz vor seinem Aufbruch aus England erhalten und ihn auf dem Kaminrost in seinem Zimmer verbrannt. Wenigstens war die Reise eine angemessene Entschuldigung dafür, ihr nicht zu antworten.

Und so sehr er sich auch wünschte, in England zu bleiben: er konnte er es nicht zulassen, dass seine geliebte Schwester Susanna den gefährlichen Atlantik allein überquerte. Obwohl – wenn man in Betracht zog, wie reibungslos die Reise bis jetzt verlaufen war, auf der ein absoluter Mangel an Seemonstern geherrscht hatte und selbst ein nennenswerter Sturm ausgeblieben war, hätte er sich keine Sorgen um sie machen müssen. Dennoch, jetzt war es so.

Schon vor Jahren hatte er akzeptiert, dass er schwachsinnig war, und obwohl er wusste, dass er dankbar für die Möglichkeit sein sollte, wenigstens eine gewisse Position in der neuen Kolonie einnehmen zu können, fürchtete er die Vorstellung, einmal mehr wirklich unter der Knute seines Vaters zu stehen. Es war ein Segen gewesen, seinen Vater jahrelang auf der anderen Seite der Welt zu wissen. Vermutlich sollte er bei solch kleinlichen Gedanken eigentlich Reue empfinden, aber es gab für ihn noch viel mehr Schuld zu tilgen. So viel mehr, in der Tat.

Er wandte sich von der Reling ab und resignierte angesichts der Vorstellung einer weiteren langen Nacht in der schaukelnden Hängematte. Susanna schlief natürlich auf dem Feldbett in der einzigen Kabine, die sein Vater sich jetzt noch leisten konnte, da er so viel Geld verprasst hatte.

Ein Schrei über ihm durchdrang die Nacht, und Nathaniel sprang vor Schreck in die Höhe.

»Segel!«

In der einsetzenden Hektik und den lauten Rufen drückte er sich an die Seite, während die Besatzung wie eine Horde Ameisen aus dem Bauch des Schiffes auftauchte. Nathaniel spähte in die Dunkelheit und wandte den Kopf hin und her, konnte aber zunächst nichts erkennen. Dann sah er es: Der Rumpf eines Schiffes tauchte aus der Nacht auf. Es war stockdunkel, kein Licht brannte dort, und es schien von der Proud William angezogen zu werden wie eine Motte vom Licht. Nathaniel wurde schlecht. Sein Magen drehte sich und ihm wurde klar, dass er jetzt wirklich ein Monster vor sich hatte, und es war direkt über ihnen.

Er stürzte hinunter zu ihrer Kabine und riss die Tür auf. Haselnussbraune Locken fielen über Susannas Schultern, als sie sich erschrocken im Bett aufsetzte. Ihr Buch fiel zu Boden. Sie drückte eine Hand auf ihren runden Bauch und rief: »Was ist denn?«

»Ich glaube, es sind Piraten!« Als er es aussprach, konnte er seinen eigenen Worten kaum glauben. Hatte er sie herbeigerufen, als er über Langeweile gemurrt hatte? Oh, welch ein Narr er gewesen war.

Das Blut wich aus Susannas lieblichen, runden Gesicht. »Piraten?«

»Ich weiß nicht, wer es sonst sein sollte.« Hastig klappte er eine Truhe auf, wühlte darin nach seinem Dolch und verwünschte sich dabei, nicht doch schon eher den Alarm ausgelöst zu haben. Seine Gedanken rasten, während er den Griff der Waffe zu fassen bekam, die Lederscheide abzog und beiseite warf. Über ihnen donnerten Schritte und ließen die Decke beben, Staub wirbelte auf und Schreie erfüllten die Luft.

Susanna sah auf ihr Nachthemd hinunter und verzweifelte. »Es bleibt keine Zeit mehr für Unterröcke und ähnlichen Unsinn.« Sie zog sich ihr fließendes grünes Kleid über den Kopf und sagte durch den Stoff gedämpft: »Mein Gott, das sind wirklich Piraten, oder? Oh, ich glaube, ich stecke fest.«

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