C.S. Poe - Das Geheimnis von Nevermore

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Es ist Weihnachten in New York City und der Antiquar Sebastian Snow hat nur zwei Wünsche: sein Geschäft erfolgreich zu führen und seine Beziehung zu dem ungeouteten CSU Detective Neil Millett zu retten. Doch als in Snows Antiquarisches Imperium eingebrochen und ein Herz unter den Fußbodendielen gefunden wird, kann Sebastian nicht anders, als dem Mysterium auf den Grund zu gehen.
Schon bald besteht sein Alltag aus Mordermittlungen, die mit den makaberen Geschichten von Edgar Allen Poe zusammenhängen, und seine Verstrickung in den Fall droht seiner Beziehung zu Neil den Garaus zu machen. Als wäre das nicht kompliziert genug, fängt Sebastian auch noch an, Gefühle für den leitenden Detective der Mordkomission, Calvin Winter, zu entwickeln.
Sebastian und Calvin müssen zusammenarbeiten, um das Geheimnis der literarischen Morde aufzudecken, und zwar bevor Sebastian zum nächsten Opfer wird.
Während die Gefahr immer größer scheint, und die sexuelle Anziehung zu Calvin immer intensiver, hat Sebastian auf einmal zwei neue Wünsche: lebendig aus diesem Schlamassel herauszukommen und mit Calvin glücklich zu werden.
Band 1 der Snow und Winter Reihe

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»Mike?«, rief ich in den dunklen Raum hinein und klopfte an der Tür. Ganz langsam öffnete ich sie weiter.

Knaaaaarz.

»Mike? Ich bin’s, Sebastian Snow«, rief ich noch mal und trat ein. »Du hast deine verdammte Tür offen gelassen. Der Boden ist ganz nass«, sprach ich in die hartnäckige Stille hinein. »Ich komme jetzt rein, okay?«

Ich machte einen Schritt nach vorn, bevor ich die Tür hinter mir schloss, und schaute mich vorsichtig um. Die relative Dunkelheit des Ladens, weil kein Sonnenlicht durch die großen Fenster schien, machte es mir leichter, die Umrisse der Stühle und Tische zu erkennen. Ich war lange nicht mehr hier gewesen und die Anordnung war neu.

Ich fühlte mich schuldig, dass ich noch mehr Schnee und Matsch über den antiken Holzboden verteilte, während ich um die Auslagen herumging. Es war mittlerweile offensichtlich, dass Mike nicht hier war und die offene Tür bedeutete, dass etwas nicht stimmte. Ich sollte verschwinden, doch ich tat, was jeder Idiot tun würde: Weitersuchen. Die Stille war irgendwie falsch. Es war, als beträte man einen Raum, von dem man wusste, dass sich eine andere Person darin versteckte. Man glaubte, die Anwesenheit der anderen Person hören zu können, tat es aber doch nicht wirklich.

Ein Schauder lief mir den Rücken hinunter und ich wischte meine verschwitzten Hände an meiner Jeans ab. Am Ende des T-förmigen Grundrisses blieb ich stehen und sah mich um. Hier hinten waren überall hohe Regale. Auf Augenhöhe konnte ich einige der ausgestellten Waren erkennen. Hauptsächlich waren es Accessoires für Frauen: Broschen, Handschuhe und so etwas. Leider konnte ich nicht sehen, was rechts oder links von mir war, ohne die Gänge zu betreten.

Mike ist nicht hier. Schau, dass du wegkommst, du Idiot!

Aber es machte nicht den Anschein, als ob ich akut in Gefahr war. Ich wollte nur sichergehen, dass ich gründlich gesucht hatte, bevor ich darüber nachdachte, die Polizei anzurufen, um … was immer ich dachte, melden zu müssen. Ich atmete vorsichtig ein und bewegte mich nach links, bevor ich in etwas Flauschiges hineinlief. Mit einem kurzen Aufschrei sprang ich zurück und sah auf.

Was zum Teufel? Es sah aus wie eine Katze. Aber wie eine tote. Definitiv eine tote. Sie musste tot sein. Die Arme baumelte von einem Seil, das um ihren Hals gebunden war. Mein Herz fing an, zu rasen, und mein Atem wurde immer schneller und panischer. Mein Blick wanderte das Seil entlang und ich erkannte, dass das andere Ende am Deckenventilator festgemacht war. Nein danke, für das hier war ich definitiv nicht zu haben.

Ich drehte mich um, rutschte auf dem nassen Boden aus und hielt mich an einem Regal fest, um aufrecht stehen zu bleiben. Eine Figur stand regungslos da und starrte mich von der rechten Seite des Ts an. Panisch hastete ich zurück zum Mittelpunkt des Ts und bog in den Hauptgang ab, um so schnell wie möglich zurück zur Tür zu kommen, als ich über etwas Großes und Festes auf dem Boden stolperte. Mit einem spitzen Schrei fiel ich hin und landete direkt auf dem Gegenstand. Erst dann bemerkte ich, dass alles um mich herum klebrig war.

»Oh mein Gott«, hörte ich mich flüstern, als ich mich mit den Händen auf dem Boden abstützte und zitternd wieder aufstand.

Mike starrte mich aus leblosen, halb offenen Augen an. Ein ordentliches Stück von seinem Kopf fehlte. Blut hatte sich um ihn herum gesammelt und verteilt wie ein Heiligenschein.

Kapitel Drei

Heute war ein beschissener Tag. Und der Preis für die Untertreibung des Jahres ging an: Sebastian Snow.

Natürlich musste ich die Polizei rufen. Die Sekunden, nachdem ich Mike gefunden hatte, erschienen mir immer noch surreal. Ich war auf meinen Hintern zurückgefallen und von der Leiche weggestrampelt. Meine Hände und Jacke waren voller Blut. Für einen Moment saß ich benommen auf dem Boden, während mein Herz gegen meine Brust pochte und ich versuchte, meinen Atem unter Kontrolle zu bringen.

Was soll ich tun? Heilige Scheiße.

Dann kam mir ein Gedanke: Detective Winter. Er hatte mir gestern seine Visitenkarte gegeben. Ich hatte überlegt, sie einfach wegzuschmeißen, hatte sie letztendlich aber doch in meine Tasche gesteckt. Nichts erschien mir in dem Moment sinnvoller und sicherer, als ihn anzurufen. Er arbeitete schließlich bereits an dem Einbruch, den Mike gemeldet hatte. Er würde helfen. Er wusste bestimmt, was zu tun war.

Ich wischte mir meine zitternden Hände an meiner Levi’s ab und suchte in meinen Taschen nach der Karte. Benommen wählte ich die Nummer und hielt das Handy an mein Ohr.

Es klingelte einmal. Zweimal. Dreimal.

Oh Gott, bitte. Bitte heben Sie ab.

Ich stand auf. Meine Beine zitterten, ich fühlte mich benebelt und machte mich schon bereit, mich zu übergeben, als ich eine grummelnde Stimme durch das Handy hörte.

»Detective Winter.«

»I-Ich brauche Hilfe«, sagte ich sofort. Es gab doch nichts Besseres, als direkt zum Punkt zu kommen.

»Wer ist da?« Winters Stimme hörte sich besorgt an.

»Sebastian Snow.«

»Snow?«

»Sie waren gestern …«

»Ich weiß, wer Sie sind. Was ist los?«

Wie sollte ich das nur erklären? Ich atmete tief ein und sagte schließlich mit einer Stimme, die möglicherweise zu gefasst klang: »Es gab einen Unfall in Mikes Laden. Bond Antiquitäten.« Ich drehte mich zu den Regalen um. Jemand hatte dort gestanden. Wieso war die Person nicht auch hinter mir her? Sie war es, die Mike das angetan hatte. Oder?

»Was für einen Unfall?«, fragte Winter.

Ich antwortete nicht. Gedanklich entfernte ich mich von dem Anruf, als ich langsam wieder auf den Anfang des T-Umrisses zuging. Wenn ich jetzt rausrannte, würde der Mörder entkommen und niemand erfahren, was dem armen, gottverdammten Mike zugestoßen war. Ich hatte eine Scheißangst, aber ich bewegte mich weiter vorwärts.

»Sebastian? Sind Sie noch da? Sebastian«, meldete sich Winter wieder.

»Sch«, zischte ich.

»Geht es Ihnen gut?«

Ich war schon fast an der Abzweigung angekommen. Etwas stimmte nicht. Dieser Typ, oder diese Frau, hätte schon längst herauskommen müssen. Die Person hätte meinen Anruf hören müssen, oder zumindest Winter durch das Handy. Ein letztes Mal holte ich tief Luft und sah um die Ecke.

Die Person stand dort immer noch. Sie trug ein voluminöses, viktorianisches Kleid und einen passenden Hut auf dem Kopf. Es handelte sich um eine Schaufensterpuppe.

»Oh Fuck«, flüsterte ich und seufzte erleichtert auf.

»Reden Sie mit mir«, befahl Winter. »Sind Sie verletzt?«

»Nein«, sagte ich leise. Ich kam mir wie ein Idiot vor. »Aber Mike.«

»Ich schicke einen Krankenwa…«

»Dafür ist es zu spät.«

Für einen kurzen Moment war es still am anderen Ende. Dann sagte er: »Ich bin auf dem Weg. Bleiben Sie, wo Sie sind.«

In den folgenden zehn Minuten stand ich neben dem Kassenschalter des Ladens und starrte Mike an. Jedes Mal, wenn ich wegsah, wanderte mein Blick zurück, als müsste ich ihn im Auge behalten, damit er nicht aufstand und mich für ein neues Gehirn attackierte. Ich schluckte die Übelkeit herunter, die meine Kehle hinaufstieg. Es war mir nicht möglich, draußen zu warten. In meinem Zustand, und voller Blut, würde ich vermutlich die Nachbarn beunruhigen.

Als ich das Gefühl hatte, nicht eine Sekunde länger allein in diesem Laden sein zu können, ohne meinen Verstand zu verlieren, fuhr ein Krankenwagen mit Blaulicht, aber ohne Sirene vor. Drei Polizeiwagen stießen hinzu, gefolgt von einem Zivilfahrzeug, aus dem Winter und Lancaster ausstiegen. Sie eilten über die Straße und zum Eingang des Ladens mit uniformierten Polizisten hinter sich.

Winter stoppte kurz, als ich mich zu ihm umdrehte.

»Ich kann das erklären«, sagte ich und hob unterwürfig die Hände. Vermutlich sendete ich das falsche Signal.

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