Mark Billingham - Was dich nicht umbringt

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Im Sommer 1996 laufen zwei kleine Jungen von einem Spielplatz in den angrenzenden Wald – doch nur einer von ihnen kommt wieder heraus, von dem anderen fehlt seither jede Spur. DS Tom Thorne nimmt sich des Falls an. Dieser gerät jedoch schnell außer Kontrolle, als zwei Personen, die mit dem vermissten Jungen in Verbindung stehen, ermordet werden. Und so kämpft Thorne, während sich London auf die Ausrichtung der Fußballeuropameisterschaften vorbereitet, mit den Wirrungen dieses rätselhaften Falls – und mit den hässlichen Folgen seiner zerbrochenen Ehe …

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»Ich kapiere es sowieso nicht.« Plötzlich wirkte die Frau wieder aufgebracht. »Ich meine, der arme Kerl sitzt in seiner Zelle, wozu soll die Fragerei also gut sein?«

Thorne nickte. Hatte er Boyle nicht mehr oder weniger dieselbe Frage gestellt? »Wie gesagt, ich muss diese Fragen stellen.«

Es klopfte laut an der Tür. Ajay Roth steckte den Kopf herein und erklärte, er müsse Thorne kurz sprechen. Thorne unterbrach die Befragung und versprach Catrin Coyne, sich zu beeilen.

Vor der Tür sagte Roth: »Ich hab’s dem Boss schon gesagt, aber ich dachte, Sie sollten auch Bescheid wissen: Wir mussten mit Josh Ashton aufhören.«

»Weil …?«

»Weil der arme kleine Kerl fix und fertig ist. Es ist, als würde man gegen eine kleine Ziegelwand anreden.«

»Hat er etwas zu essen bekommen?«

»Ja, klar. Die Sozialarbeiterin hat ihm ein Sandwich besorgt, ehe wir angefangen haben, aber sie meint, dass er immer noch nicht in der Lage ist. Es könnte mehr schaden als nützen, sagt sie.«

»Vielleicht braucht er ein bisschen Schokolade oder so was.«

Roth nickte. »Das war auch mein erster Gedanke. Soll er ein bisschen Zucker bekommen, ein paar Dosen Fanta vielleicht. Aber seine Mutter sagt, er darf nichts mit Kohlensäure trinken.«

»Orangensaft?«

Der DC schüttelte den Kopf. »Er und seine Mutter sind schon auf dem Weg nach Hause, Kumpel. Sie sagt, sie kommt gleich morgen früh wieder mit ihm her.«

»Also gut.« Thorne trat auf die Tür des Vernehmungsraums zu.

»Wie läuft’s da drin?«, fragte Roth.

»Tja, zuerst hatte ich den Eindruck, sie macht auch dicht, aber dann ist sie wieder etwas munterer geworden. Mal sehen.«

Ehe Thorne die Tür öffnen konnte, kam Gordon Boyle mit einem Plastikbecher Kaffee um die Ecke. Er schaute auf die Uhr. »Was glauben Sie, wie lange Sie noch brauchen?«

»Eine Stunde vielleicht«, sagte Thorne.

»Gut.« Boyle trank seinen Becher aus und schaute sich nach einem Abfalleimer um. »Ich organisiere ein Auto, das sie nach Hause bringt, und suche jemanden, der sie begleitet.«

»Das mache ich schon.« Thorne wandte sich an Roth. »Haben Sie Lust, mitzukommen?«

Roth antwortete, dass er nichts Besseres zu tun habe.

»Wie Sie wollen«, sagte Boyle. »Das übliche Vorgehen, wenn Sie da sind, klar? Sie wissen, was wir brauchen.«

»Aber auf die sanfte Tour.« Thorne warf Roth einen fragenden Blick zu. »Einverstanden?«

»Sanft wie ein Baby, Kumpel.«

Thorne wandte sich zur Tür.

»Eigentlich schade«, sagte Boyle.

Thorne hielt inne. »Was?«

»Der Ausgleich der Schweizer.« Er schüttelte den Kopf. »Ich schätze, eure Jungs wollten nicht mit einem Unentschieden anfangen.«

»Das haben wir 1966 auch«, sagte Roth. »Null-null gegen Uruguay.«

Thorne hörte schon nicht mehr zu. Er ging im Kopf noch einmal das Gespräch mit Catrin Coyne durch. Wie lebhaft sie unmittelbar vor der Unterbrechung gewesen war und was sie ihm über den Vater ihres vermissten Kindes gesagt hatte.

Vielleicht hatte Boyle nicht ganz unrecht gehabt, als er ihn ins Spiel gebracht hatte.

Dieses kurze Zögern.

Er … liebt uns beide.

FÜNF

Einen Arm ausgestreckt, um sich an der Kücheninsel mit der Granitplatte abzustützen, nahm Maria den ersten Schluck Wein und seufzte vor Zufriedenheit. Schnell folgte ein zweiter Schluck, dann griff sie nach der Flasche und schenkte sich nach. Sie konnte sich nicht erinnern, wann sie zuletzt so dringend etwas zu trinken gebraucht hatte.

Sie zitterte noch immer. Den ganzen Weg vom Polizeirevier hierher hatte sie an die offene Flasche Pinot im Kühlschrank gedacht. Sie hatte daran gedacht, als sie den Streifenwagen wieder losfahren sah und die Haustür hinter sich schloss. Als sie ihren Mantel abgeschüttelt und Josh in sein Schlafzimmer gebracht hatte, wo sie ihm beim Ausziehen half und ihn schweigend ins Bett steigen sah. Als sie ihm die Tränen abgewischt hatte, die flossen, sobald sie das Zimmer verlassen wollte. Und als sie ihm gesagt hatte, er solle tapfer sein, denn am Ende würde alles gut.

Als sie es sich selbst gesagt hatte.

Josh hatte noch eine halbe Stunde gequengelt, bis sie sich schließlich in der Lage sah, ihn allein zu lassen und nach unten zu gehen. Jetzt, wo sie auf einen der lederbezogenen Barhocker stieg und tief seufzend ihr Glas hob, schämte sie sich. Denn schon in Joshs Zimmer – sein warmes, feuchtes Gesicht an ihrem Hals – hatte sie ihm gegenüber einen Anflug von Unmut verspürt, weil er sie von ihrem Wein abhielt.

Mummys Medizin.

Sie stellte das Glas ab und ermahnte sich, sich nicht lächerlich zu machen. Denn wenn es je eine Entschuldigung … nein, keine Entschuldigung, einen Grund zum Trinken gegeben hatte, dann sicher jetzt.

Was für ein schrecklicher, furchtbarer Tag. Alles war gelaufen wie immer, ganz normal. Sie alle waren glücklich gewesen … Und plötzlich war alles ganz anders, innerhalb – was? – weniger Sekunden? Viel länger konnte es nicht gedauert haben. Bloß die Zeit, in der sie eine Zigarette geraucht hatte, mehr nicht, in der sie für einen kurzen Moment die Augen geschlossen hatte.

Es war nicht ihre Schuld.

Beim Gedanken an Cat schwappte eine Welle von Schuldgefühlen über sie hinweg. Zum ersten Mal, seit sie durch die Haustür getreten war, wenn sie ehrlich sein sollte.

Sie fragte sich, ob Cat schon zu Hause war und, wenn ja, was sie gerade machte.

Sie fragte sich, ob sie anrufen sollte.

Maria trank noch ein Glas und kam zu dem Entschluss, dass es wahrscheinlich keine gute Idee war. Sie würde gleich morgen früh anrufen. Natürlich würde es kein leichtes Gespräch werden, aber es musste sein. Sie wollte helfen, wollte Cat wissen lassen, dass sie für sie da war und alles tun würde, was in ihrer Macht stand.

Ich denke, du hast schon genug getan, oder?

Bitte sag das nicht. Du musst versuchen, die Ruhe zu bewahren.

So würdest du nicht reden, wenn es um deinen Sohn ginge …

Nein, wahrhaftig kein leichtes Gespräch.

Sie setzte sich wieder hin und versuchte, sich vorzustellen, wie sie sich fühlen würde, wenn es tatsächlich Josh wäre, nach dem jetzt gesucht wurde. Wenn sie diejenige wäre, die allein in ein leeres Haus zurückkehren musste. Aber es war unmöglich, nicht nur, weil sie im Kopf langsam den Wein spürte. Sie nahm noch einen Schluck und bemerkte plötzlich, dass sie seit dem Frühstück nichts mehr gegessen hatte. Ich kann es mir nicht vorstellen , das sagten die Leute immer, wenn etwas Schreckliches geschah, und es war letztlich einfach die Wahrheit. Man konnte sich nicht annähernd in eine solche Situation hineinversetzen. Trauer war sicher am ehesten vergleichbar. Diese innere Kälte, dieses Zumachen, das sie empfunden hatte, als ihr Vater gestorben war.

Oder als Jeffrey gegangen war.

Natürlich war auch das eine Art Trauer gewesen. Eine Leblosigkeit, die zurückgeblieben war. Im Rückblick war es kaum überraschend gekommen. Zwischen ihnen hatte eine Distanz geherrscht, eine Fremdheit. So sehr sie es auch versucht hatte, war sie offenbar nie wirklich die Frau gewesen, die er wollte, und trotzdem … Als er endlich den Mund aufgemacht und ihr erklärt hatte, er wolle die Scheidung – ganz so, als hätte er gesagt, die Socken seien ihm ausgegangen oder er wünsche sich Lamm zum Abendessen –, war es für sie ein echter Tiefschlag gewesen.

Erst Monate später hatte sie wieder Luft bekommen.

Natürlich gingen sie jetzt sehr zivilisiert miteinander um. Alles Schnee von gestern. Sie beide hatten sich um ihr eigenes Leben zu kümmern, und natürlich mussten sie an ihren Sohn denken, vor allem in letzter Zeit, wo er derart aus dem Gleichgewicht geraten zu sein schien. Ihr fiel die Szene im Park wieder ein, als sie Cats Frage ausgewichen war, wie Josh in der Schule zurechtkomme. Es gab weiterhin Probleme, die immer schwieriger zu ignorieren waren – schlechtes Benehmen und gewalttätige Ausbrüche. Auch das Bettnässen kam inzwischen beinahe jede Nacht vor.

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