Mark Billingham - Was dich nicht umbringt

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Im Sommer 1996 laufen zwei kleine Jungen von einem Spielplatz in den angrenzenden Wald – doch nur einer von ihnen kommt wieder heraus, von dem anderen fehlt seither jede Spur. DS Tom Thorne nimmt sich des Falls an. Dieser gerät jedoch schnell außer Kontrolle, als zwei Personen, die mit dem vermissten Jungen in Verbindung stehen, ermordet werden. Und so kämpft Thorne, während sich London auf die Ausrichtung der Fußballeuropameisterschaften vorbereitet, mit den Wirrungen dieses rätselhaften Falls – und mit den hässlichen Folgen seiner zerbrochenen Ehe …

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Mit dem Kopf deutete er auf die leeren Dosen und eine Untertasse voller Zigarettenstummel. »Sie haben ein bisschen Gesellschaft gehabt?«

Cat rang sich ein Lächeln ab. »Billys Schwester war hier.« Sie streckte die Hand aus und richtete zwei Dosen auf. »Ich hab nichts gegen einen Drink, aber nicht mal ich hätte die alle allein geschafft.«

»Es ist gut, jemanden aus der Familie um sich zu haben«, sagte Thorne.

»Wollen Sie eine?« Cat stand auf, sammelte die leeren Dosen ein und ging zur Tür. »Ich hole mir noch eine, also …«

Thorne ließ sich nicht lange überreden. Nach dem Besuch hier würde er sowieso nach Hause gehen. »Dann schließe ich mich gern an«, sagte er.

Eine halbe Minute später war sie mit zweien der Dosen zurück, die Angela in den Kühlschrank gestellt hatte. Sie machten sie auf und stießen an, als hätten sie etwas zu feiern. Vielleicht auch in der Hoffnung, bald Grund zum Feiern zu haben.

»Was ist mit Ihren Eltern?«, fragte Thorne.

»Dad ist abgehauen, als ich sechzehn war«, sagte sie. »Keine Ahnung, wo er jetzt ist. Mum ist vor ein paar Jahren gestorben, nicht lange nach Kierons Geburt.«

»Das tut mir leid«, sagte Thorne.

Sie zuckte die Achseln. Es war nicht der Tod ihrer Mutter, unter dem sie im Moment am meisten litt. »Und Sie?«

»Ja, meine Eltern leben noch. Eigentlich sollte ich sie mal wieder besuchen, aber …«

»Im Moment haben Sie zu viel zu tun. Tut mir leid.«

»Reden Sie keinen Blödsinn.« Thorne trank einen kräftigen Schluck. Und gleich noch einen. »Haben Sie mit Mrs Ashton gesprochen?«

Jetzt war es Cat, die zur Dose griff. »Na ja, sie hat angerufen, aber es lief nicht so toll. Ich war nicht besonders freundlich.«

»Es ist ganz normal, dass man jemanden sucht, dem man die Schuld geben kann«, sagte Thorne. »Auf längere Sicht hilft das allerdings nicht weiter.«

Für eine Weile starrten sie beiden auf ihre Getränke.

»Sind Sie nebenher so eine Art Sozialarbeiter? Oder Telefonseelsorger?«

Er lachte. »Ich kriege ja nicht mal mein eigenes Leben auf die Reihe.«

»Ach.« Cat sah ihm beim Trinken zu und nahm selbst noch einen Schluck.

Thorne fragte sich, ob es Catrin Coyne ein wenig von ihren Problemen ablenken würde, wenn sie sich die Probleme anderer Leute anhören würde. Aber er besann sich schnell. Jan, das Haus, die Scheiße, die er sich auch zehn Jahre nach dem Vorfall mit Frank Calvert von manchen Kollegen noch anhören musste.

Das alles war so unbedeutend.

»Glauben Sie, jemand hat ihn entführt?«, fragte sie. »Und hält ihn gefangen

»Ich weiß es wirklich nicht«, sagte er.

»Sie können es mir ruhig sagen, wenn Sie das denken.« Sie wartete ab. »Wenn ihn jemand entführt hat, bedeutet das doch, dass er noch lebt, oder?«

Thorne wusste, dass die meisten entführten Kinder relativ schnell umgebracht wurden – meist innerhalb von ein oder zwei Tagen. Aber darüber wollte er jetzt nicht sprechen. Und noch weniger über die erschreckenden Fälle, in denen Kinder aus Gründen am Leben gelassen wurden, die man sich lieber nicht genauer ausmalen wollte.

»Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was ich glaube.« Sie drehte den Kopf zum Fenster und sprach leise in die dahinterliegende Dunkelheit. »Entweder ist er schon nicht mehr da … oder er ist irgendwo da draußen, fürchtet sich in der Dunkelheit zu Tode und ruft nach mir. In der einen Minute denke ich das eine, dann das andere. Und letztlich ist es kein großer Unterschied, beides fühlt sich an, als würde man mir ein Messer in die Brust rammen. Verstehen Sie, was ich meine?«

Thorne nickte und trank den Rest Bier aus seiner Dose. Als Cat sich wieder zu ihm umdrehte, hielt er die Dose hoch und sagte: »Sie haben nicht zufällig noch eine von denen?«

VIERZEHN

Obwohl er im sechsten Stock war und ein paar Bier zu viel getrunken hatte, beschloss Thorne, seinem olfaktorischen System etwas Gutes zu tun und die Treppe zu nehmen. Auf dem Weg zur verschrammten Metalltür neben dem Aufzug spürte er, dass er beobachtet wurde. Angestarrt wurde. Als er sich umdrehte, entdeckte er in der Tür zu Catrin Coynes Nachbarwohnung das schmale, blasse Gesicht eines Mannes, der ihn beobachtete: lange Nase mit übergroßen Löchern und dicke Lippen, die sich schnell und geräuschlos bewegten.

»Kann ich Ihnen helfen?«

Thorne registrierte die Panik im Gesicht des Mannes, dann wurde die Tür geschlossen. Er ging hinüber und klopfte. Wartete und klopfte noch einmal.

»Hallo?« Der Bewohner, der offenbar direkt hinter der Tür stand, sprach leise und klang ein wenig nervös.

Thorne beugte sich zur Tür vor und senkte ebenfalls die Stimme. »Würden Sie bitte die Tür öffnen? Ich bin Polizist.«

Wenige Augenblicke später machte der Mann die Tür auf, wiederum nur einen Spaltbreit. Wie zuvor schaute er zu Thorne heraus, dann reckte er ein wenig den Hals, um einen Blick auf den leeren Flur neben und hinter Thorne zu werfen. Thorne hielt seinen Dienstausweis hoch, der sofort die Aufmerksamkeit des Mannes auf sich zog.

»Alles in Ordnung, Sir?«

Der Mann nickte. Wieder bewegten sich seine Lippen rasant, doch es dauerte einen Moment, ehe sie tatsächlich Worte hervorbrachten. »Was ist los?« Die Stimme war flach und akzentfrei, kaum mehr als ein Flüstern. Hinter der Türkante kamen lange Finger mit zahlreichen Ringen zum Vorschein und deuteten auf die Wohnung, aus der Thorne gerade gekommen war. »Mit Catrin? Ich hab gestern Abend die vielen Polizisten gesehen. Das ganze Kommen und Gehen.« Er zog die Hand zurück und kratzte sich am Hals.

»Kennen Sie Ms Coyne?«

Er wirkte überrascht, beinahe beleidigt. »Natürlich kenne ich sie. Geht es ihr gut?« Er starrte Thorne an, die Pupillen wie Nadeln. »Geht’s Kieron gut?«

Thorne trat ein paar Schritte zurück und beugte den Zeigefinger. »Würde es Ihnen etwas ausmachen, kurz herauszukommen?«

Der Mann blinzelte und zog sich ein Stück zurück. »Es ist schon ziemlich spät.«

»Bitte.«

Das leise Murmeln, bevor die Tür sich endgültig öffnete und der Mann heraustrat, blieb unverständlich. Der Geruch, der ihm folgte – scharf, wie Essig –, war umso eindeutiger. Weit weniger unangenehm, aber ebenso unverwechselbar wie der im Aufzug. Thorne fiel wieder ein, was Catrin am Abend zuvor gesagt hatte. Über ihre Sorge, es sich mit bestimmten Nachbarn zu verderben.

Thorne zog sein Notizbuch aus der Tasche. »Darf ich Sie nach Ihrem Namen fragen?«

»Ja, dürfen Sie.«

Thorne wartete. »Ich frage Sie.«

»Grantleigh.«

»Nun, Mr Grantleigh …« Thorne hielt inne, als er das Lächeln des Mannes sah. Dann lächelte er zurück. »Was ist so komisch, Sir?«

»Grantleigh ist mein Vorname. Mir war nicht klar, dass wir so formell miteinander umgehen.«

»Ach ja?«

»Figgis. Ich heiße Grantleigh Figgis.« Er drehte sich ein Stück zur Seite und deutete auf seine Wohnungstür. »Ich vermute, Sie brauchen mich nicht nach meiner Adresse zu fragen.«

Er war ziemlich groß und extrem dünn. Die Knochen an Handgelenken und Schultern standen deutlich hervor, seine Augenhöhlen waren tief und die Wangen eingesunken. Er trug einen engen ärmellosen Pullover, der nicht ganz zu der schmuddeligen grauen Trainingshose und den plüschigen Pantoffeln passen wollte, die man eher bei einer älteren Dame erwartet hätte. Thorne musterte ihn – den Wust fettiger blonder Haare, die trockenen Lippen, stets in Bewegung – und musste unwillkürlich daran denken, wie sein Vater einmal einen früheren Arbeitskollegen beschrieben hatte.

Ein richtig komischer Pissstrahl .

»Wie gut kennen Sie Catrin?«

Figgis neigte den Kopf und schob die Hände tief in die Taschen seiner Trainingshose. »Wir sind nicht intim oder so.«

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