Lieselotte Bestmann - Michelangelo – Der überhörte Weckruf

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Michelangelo war nicht nur ein begnadeter Bildhauer, Maler und Architekt, er war auch ein außergewöhnlicher Dichter und Denker.
Geht man auf der Suche nach dem inhaltlichen Zusammenhang seiner Fresken in der Sixtinischen Kapelle von den in seinen Gedichten formulierten Gedanken aus, so ergibt sich unter Einbeziehung der Auffälligkeiten seiner Bildformulierungen eine neue, erstaunliche Interpretation:
Der Deckenzyklus handelt – orientiert am biblischen Bericht – ausschließlich vom Menschen, seinem Verhalten in dieser Welt und damit seinem Einfluss auf die Entwicklung des Weltgeschehens.
Am Ende seines Lebens steht die Pietà Rondanini. Sie ist die Verkörperung der Botschaft des Künstlers an die Nachwelt, einer Botschaft, die zu keinem Zeitpunkt aktueller war als heute.

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Inhaltsverzeichnis

Impressum 3 Impressum Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie­. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar. Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fern­sehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und ­auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten. © 2021 novum publishing ISBN Printausgabe: 978-3-99107-396-3 ISBN e-book: 978-3-99107-397-0 Lektorat: Leon Haußmann Umschlagfoto: Ausschnitt aus: Urheber: Michelangelo – Web Gallery of Art, Wikimedia Commons, gemeinfreie Lizenz © Michelangelo, Die Erschaffung Adams, Detail, Sixtinische Kapelle, Rom; Bilderrahmen: Somesun | Dreamstime.com Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh Innenabbildungen: siehe Bildquellennachweis S. 177 www.novumverlag.com

Einleitung 4

Zur Familiengeschichte 6

Am Hofe der Medici 8

Erste bildhauerische Werke 10

Flucht nach Bologna 12

Auf dem Weg zum Ruhm – Michelangelos Pietà 14

Rückkehr nach Florenz – Michelangelos David 17

Unter dem Pontifikat von Papst Julius II. 20

Erster Plan für das Julius-Grabmal 22

Die Bronzestatue Julius II. in Bologna, San Petronio 27

Rückkehr nach Rom 31

Der Auftrag zur Neugestaltung der Decke der Sixtinischen Kapelle 32

Vorbereitende Arbeiten 33

Der Beginn der Freskierung 36

Die Ungeduld des Papstes 37

Mißgunst unter Künstlerkollegen 38

Weiterführung und Beendigung der Arbeiten 40

Auf der Suche nach dem Sinn 42

Die neun Fresken des Deckenspiegels 45

Propheten und Sibyllen 71

Die Gewölbezwickel 86

Die Propheten Zacharias (Abb. 13) und Jonas (Abb. 24) 94

Die Bronzemedaillons 97

Die optische Wirkung der Medaillons 101

Die Ignudi 103

Die Girlande 104

Die Genealogie Christi 105

Die Anbindung an den unteren Wandzyklus 106

Zusammenfassung des Programms 108

Abschluss der Arbeiten 111

Das Julius-Grabmal – Ein Drama in mehreren Akten 112

Ehre und Kritik 124

Die Pietà Bandini (Abb. 30) 126

Die Pietà Rondanini (Abb. 31) 128

Bekenntnis und Botschaft 133

Abbildungen 140

Literaturverzeichnis 173

Abbildungsnachweise 175

Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie­.

Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fern­sehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und ­auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.

© 2021 novum publishing

ISBN Printausgabe: 978-3-99107-396-3

ISBN e-book: 978-3-99107-397-0

Lektorat: Leon Haußmann

Umschlagfoto: Ausschnitt aus: Urheber: Michelangelo – Web Gallery of Art, Wikimedia Commons, gemeinfreie Lizenz © Michelangelo, Die Erschaffung Adams, Detail, Sixtinische Kapelle, Rom; Bilderrahmen: Somesun | Dreamstime.com

Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh

Innenabbildungen: siehe Bildquellennachweis S. 177

www.novumverlag.com

Einleitung

Michelangelo – wer denkt dabei nicht sofort an die überwältigende Bilderfülle in der Sixtinischen Kapelle in Rom, die den unvorbereiteten Besucher vor Ort fast erschlägt und ihn voll Erstaunen und Bewunderung vor der gewaltigen Leistung eines einzelnen Menschen, wenn auch eines so begabten und begnadeten Künstlers wie Michelangelo, zurück lässt. Diese Bilderwelt (Abb.1) verschließt sich jeglicher schnellen Interpretation – zumindest für die heutigen Menschen. Zu wenig Zeit verbleibt uns vor Ort, um sich der Sprache dieser Bilder zu öffnen. Und doch spürt der sensible Betrachter, dass diese Bilder nicht nur erzählende Wand- und Deckendekoration bedeuten, sondern dass in sie eine besondere Aussage vom Künstler hineingelegt wurde – eine Botschaft, die ihn zu dieser gewaltigen Kraftanstrengung bewegte, und die auch uns in unserer heutigen Lebenssituation angeht.

Das Werk Michelangelos umfasst jedoch nicht nur die Fresken in der Sixtinischen Kapelle, sondern es spannt sich – abgesehen von einigen Frühwerken – von der Pietà in Sankt Peter zu Rom, die seinen Ruhm begründete, bis hin zur nahezu unbekannten Pietà Rondanini in der Städtischen Kunstsammlung im Castello Sforzesco in Mailand, an der er bis kurz vor seinem Tod arbeitete. Dazwischen liegt ein langes Leben und eine großartige Schaffensperiode – ein Leben, in dem er nicht immer seinem Wunsche, ausschließlich Bildhauer zu sein, nachgehen konnte, sondern sich dem Willen der Päpste unterwerfen musste und es – wenn auch manches Mal nach anfänglich langem und intensiven Widerstand – letztlich auch tat. Diesem unnachgiebigen Willen der Päpste verdankt die Nachwelt nicht nur die Fresken in der Sixtinischen Kapelle – zunächst die Deckenfresken und dann, fast ein Vierteljahrhundert später, das Jüngste Gericht –, sondern auch die Vollendung des Neubaus von Sankt Peter in Rom, die er zwar nicht mehr erleben durfte, für dessen Kuppel er jedoch, als sich durch immer wieder eintretende Verzögerungen diese Entwicklung abzeichnete, in hohem Alter durch bindende Vorgaben und die Anfertigung eines Modells Vorsorge getroffen hatte.

Aber Michelangelo war nicht nur ein begnadeter Bildhauer, Maler und Architekt – er war auch ein genialer Dichter. An seinen Versen arbeitete Michelangelo wie am Marmor, dem er durch Wegschlagen und Wegnehmen die angestrebte Form gab. Es sind über dreihundert Gedichte, von denen einige an enge Freunde gerichtet waren und in seinem Freundeskreis hoch geschätzt wurden. Die überwiegende Mehrzahl seiner Gedichte diente jedoch der Aufnahme und Verarbeitung seiner Gedanken. Sie waren ursprünglich auch nicht zur Veröffentlichung bestimmt. Die Rauheit seiner Verse entsprach keineswegs dem damaligen Zeitgeist und doch hat der bedeutende zeitgenössische Dichter Francesco Berni bereits damals gesagt: „Ihr sagt nur Worte – er jedoch sagt Dinge.“ Heute helfen seine Gedichte, uns dem Verstehen seiner Werke und der darin enthaltenen Botschaft anzunähern.

Am Ende seines Lebensweges steht die Pietà Rondanini, zwar unvollendet, jedoch von erschütternder Aussagekraft und mit einer deutlichen Botschaft, die heute so aktuell ist wie kaum je zuvor.

Zur Familiengeschichte

Michelangelo wurde am 6. März 1475 in Caprese, einem kleinen Ort in der Nähe von Arezzo, geboren. Sein Vater Ludovico Buonarroti Simoni war zu diesem Zeitpunkt dort Podestà, eine Art von Bürgermeister und Richter. Seine Amtszeit endete bereits am 1. April 1475 und die Eltern kehrten mit dem älteren Sohn nach Florenz zurück. Der kleine Michelangelo wurde einer Amme, der Frau eines Steinmetzen in Settignano, übergeben. Die Familie Buonarroti besaß dort ein kleines Landgut, das ihnen jedoch nur geringen Ertrag einbrachte. Dieser Ort, in dem zahlreiche Steinmetze lebten und arbeiteten, hat Michelangelo das ganze Leben hindurch magisch angezogen. Er fühlte sich den Menschen innig verbunden und hat später seinen Biographen gegenüber geäußert, dass er die Liebe zu Hammer und Meißel wahrscheinlich bereits mit der Ammenmilch eingesogen habe. 1481 verstarb seine leibliche Mutter nachdem noch drei weitere Söhne das Licht der Welt erblickt hatten. Michelangelo war damals gerade sechs Jahre alt. Die Haushaltsführung wurde von Familienangehörigen übernommen. Der Vater heiratete später noch einmal. Die Familie Buonarroti Simoni gehörte zwar dem niederen Adel an, verfügte jedoch zu dem Zeitpunkt kaum über Einnahmequellen. Der Vater verdiente den Unterhalt für seine Familie durch wechselnde, ihm standesgemäß erscheinende Verwaltungstätigkeiten, immer in dem Bemühen, das Ansehen der Familie hoch zu halten und wieder einigen Wohlstand zu erwerben.

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