Barbara Simonsohn - Zistrose. Kompakt-Ratgeber

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Zistrose. Kompakt-Ratgeber: краткое содержание, описание и аннотация

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Blumenkraft für Gesundheit und Schönheit
Eine traditionelle Heilpflanze aus dem Mittelmeerraum lässt die Wissenschaft aufhorchen! Schon in der Antike wurde die Zistrose als wertvolles Hausmittel geschätzt und zur Wundheilung sowie gegen Grippe und Erkältungen eingesetzt. Jetzt wird ihr neue Aufmerksamkeit zuteil, und zwar wegen ihres hohen Anteils an Polyphenolen.
So belegen aktuelle Studien mit Cistus incanus L. Pandalis, dass der Genuss von Zistrosen-Tee die Menge an Antikörpern (IgA = Immunglobulin-A), die eine Barriere gegen Keime und Krankheitserreger bilden, signifikant ansteigen lässt, und Zistrosen-Extrakt Virusinfektionen und Tumorwachstum wirkungsvoll hemmen kann. Zudem entgiftet die Zistrose den Körper, schützt das Herz vor Infarkt und die Haut vor Alterungsprozessen.
Daneben gilt die unauffällige Blume als wertvolles Schönheitsmittel, das zur Haut- und Säuglingspflege eingesetzt wird.
– Wissenswertes: Geschichte, Inhaltsstoffe und Heilwirkungen der Zistrose
– Hausapotheke: Bewährte Anwendungen für Beschwerden von A bis Z
– Junge und schöne Haut: Rezepte für die Schönheit

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Mit der Zistrose haben wir in meinen Augen eine alte Heilpflanze zur Verfügung für viele Probleme der heutigen Zeit. Unsere Lebensweise und der Qualitätsverlust vieler Lebensmittel schwächen das Immunsystem. Mit dieser urwüchsigen Wildpflanze können wir uns in unserer besonderen Zeit der viralen und bakteriellen Erkrankungen – auch der multiresistenten Keime, bei denen immer mehr Antibiotika nicht mehr wirken – wappnen: mit der Kraft der Natur, ohne Nebenwirkungen, Gefahr der Überdosierung oder Gewöhnungseffekte.

INFO

DIE UNTERSCHIEDLICHEN HEILWIRKUNGEN DER VERSCHIEDENEN ZISTROSENARTEN

Der Kräutergelehrte Jacobus Theodorus Tabernaemontanus (1522–1590) benennt die Zistrose in seinem berühmten Kräuterhandbuch aus dem Jahr 1470 fast zärtlich als »Ciströslein« (vgl. Harnisch 2010, S. 11).

Vielleicht ist die Langlebigkeit vieler Menschen in einigen Teilen Griechenlands auf den Konsum von Cistustee zurückzuführen. Verschiedene Unterarten der Zistrose haben offenbar verschiedene Schwerpunkte, was ihre gesundheitsfördernden Eigenschaften betrifft. Die Blüten und Knospen von C. laurifolius werden in der Türkei abgekocht und gegen Geschwüre eingesetzt, und C. salviifolius wird dort zur Behandlung von Krebs verwendet. Aus C. creticus , der kretischen Zistrose, wird Harz gewonnen, aber nur auf Kreta und Zypern, nicht in der Türkei, obwohl diese Unterart auch dort vorkommt. In zahlreichen antibakteriellen Tests schnitt C. creticus im Vergleich zu anderen türkischen Unterarten bei Weitem am besten ab, weil sie gegen eine große Vielfalt von pathogenen Bakterien wirksam war (vgl. Güvena 2004).

Einige Pflanzen wurden traditionell als Tee geerntet und verwendet, andere hauptsächlich für ihr Harz (Ladanum). Das Zistrosenharz galt nicht nur als Schönheitsmittel und Kosmetikum, sondern als Mittel, um Haarausfall oder Durchfall zu stoppen, Narben zum Verschwinden zu bringen und als Hustenmittel (vgl. Harnisch 2010, S. 19). Von welchen Zistrosenarten Ladanum in der Antike gewonnen wurde, lässt sich nicht mehr rekonstruieren. Heute wird das Harz jedoch durch Alkoholextraktion meist von der Lack-Zistrose Cistus ladanifer , einer engen Verwandten der Graubehaarten Zistrose Cistus incanus , gewonnen, die bedeutend mehr Harz produziert und vor allem in Südfrankreich und Marokko wächst (vgl. Finzel 2011, S. 18). Eine besondere Unterart der Taurischen Zistrose, Cistus incanus ssp. Tauricus , ist besonders bedeutsam als Grundlage für naturmedizinische Anwendungen. Die Taurische Zistrose wurde nach Tauricum benannt, weil sie erstmals auf der Krim beschrieben wurde und die Römer die Krim Tauricum nannten (vgl. Weidner 2019, S. 15).

In diesem Buch geht es größtenteils um die Graubehaarte Zistrose die innerlich - фото 4

In diesem Buch geht es größtenteils um die Graubehaarte Zistrose, die innerlich und äußerlich seit uralter Zeit als Schönheits- und Heilmittel verwendet wurde und jetzt dabei ist, ihren Siegeszug in der Naturheilkunde anzutreten. Vom Gemeinschaftlichen Sortenamt der Europäischen Union, »Community Plant Variety Office«, CPVO, ist die besonders phenolreiche Unterart unter dem Namen Cistus x incanus L. Pandalis als neu entdeckte Varietät anerkannt und bis Ende 2035 geschützt.

Zur Botanik Die Zistrose ist eine Pionierpflanze von herber Schönheit Ihre - фото 5

Zur Botanik

Die Zistrose ist eine Pionierpflanze von herber Schönheit. Ihre ätherischen Öle erfüllen im Sommer die Luft. So robust und genügsam die Pflanze ist, so zart und zerbrechlich wirken ihre Blüten, zart wie Seidenpapier.

Standort, Verbreitung, Aussehen

Die Graubehaarte Zistrose oder Cistus incanus ist ein Halbstrauch aus der Familie der Cistaceae , der Zistrosengewächse, die wiederum zur Ordnung der Malvales oder Malvenartigen gehört. An den Küsten des Mittelmeers ist sie weitverbreitet. Sie wächst hauptsächlich auf den ägäischen Inseln Griechenlands, an den Küsten Zyperns, der Türkei und der Balearen, aber auch in Nordwestafrika und auf den Kanarischen Inseln.

Zistrosensträucher wachsen in Macchien und Felsheiden auf trockenen und felsigen Böden bis 1300 Meter über dem Meeresspiegel (Pott, 2006). Eine Macchia – italienisch für »Gebüsch« – ist ein für den Mittelmeerraum charakteristisches immergrünes niedriges Gehölz.

Ursprünglich wuchsen hier mal Wälder, die meist dem Holzschlag, zum Beispiel für den Schiffsbau, zum Opfer fielen. Durch intensive Beweidung der Macchien und die damit verbundene Bodenerosion entstanden niederwüchsige Felsheiden. Felsheiden sind in etwa mit den Heidelandschaften Nordeuropas zu vergleichen. Nach Bränden wurden die Brandflächen von Zistrosen als genügsame Erstbesiedler bewohnt. Meist handelt es sich um Cistus incanus , die Graubehaarte Zistrose.

Cistusarten spielen auch für die Verjüngung von Wäldern eine wertvolle Rolle, indem sie Kiefernsämlingen wie auch Mykorrhiza-Pilzen, welche für ihr gutes Gedeihen unabdinglich sind, Schutz vor der Sonne bieten. Die Zistrose liebt volle Sonnenbestrahlung, ist genügsam und wächst besonders gut auf kalkigen, sandigen, magnesiumhaltigen Böden auf Silikatgestein.

Die Varietät Cistus x incanus L. Pandalis , mit der die allermeisten wissenschaftlichen Studien – ich schätze 98 Prozent – durchgeführt wurden, wächst ausschließlich in einer bestimmten Region Nord-Griechenlands. Es handelt sich um eine besonders polyphenolreiche und vitalstoffreiche Unterart. Die meisten gesundheitlich positiven Wirkungen wie die antiviralen und immunsystemstärkenden, beruhen auf der Aktivität der bioaktiven Pflanzenstoffe. Aufgrund ihrer großen Arten- und Gestaltenvielfalt wird Cistus auch als »Weltmeister des Polymorphismus« (Pott, 2006) bezeichnet. Je nach Standort können sich ähnlichsehende und nah verwandte Zistrosenpflanzen erheblich in ihren biochemischen und damit auch gesundheitlichen Eigenschaften unterscheiden. Cistus ist also nicht gleich Cistus!

Ausschließlich die wirkkräftige Unterart Cistus x incanus L. Pandalis wird für die Herstellung der Cystus®-Produkte der Firma Dr. Pandalis verwendet. Es handelt sich hierbei nicht um Plantagen, sondern um Wildwuchs, die Pflanzen werden per Hand geerntet und schonend an der Meeresluft getrocknet. Nur diese Varietät besitzt einen von der EU anerkannten Sortenschutz und die EU-Anerkennung als Novel Food – neuartiges Lebensmittel – im Rahmen der EU-Novel-Food-Verordnung. Der Name Cistus ist die lateinische Bezeichnung von Zistrose. Dr. Pandalis hat die Produkte aus seiner besonderen Varietät mit einem Ypsilon versehen, also Cystus.

Der immergrüne Strauch von Cistus x incanus L. Pandalis erreicht eine Höhe von bis zu einem Meter. Seine Blätter sind eiförmig-lanzettlich geformt und fein behaart.

Durch zahlreiche Öltröpfchen, die in den Blättern eingelagert sind, erscheinen sie gräulich-grün. Sowohl Stängel als auch Blütenstiele und Kelchblätter sind mit weißen Haaren bedeckt. Die wunderschönen Blüten des aromatisch duftenden Strauches weisen fünf Kelchblätter von kräftiger rosaroter Farbe auf – mit einem Durchmesser von vier bis sechs Zentimetern. Sie stehen einzeln oder in Dolden bis zu siebt. Die fünf Kelchblätter sind lang zugespitzt und behaart.

Wild wachsende Zistrosen in Nordgriechenland Die Zistrosen auf La Palma - фото 6

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