Rolf Rojek - Es ist niemals zu früh, um Schalke zu leben – 5:04 – Eine Blau-Weisse Autobiografie

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Es ist niemals zu früh, um Schalke zu leben – 5:04 – Eine Blau-Weisse Autobiografie: краткое содержание, описание и аннотация

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Das «Schalke-Buch» 2020! Lest lustige und nicht für möglich gehaltene Geschichten, die man sonst nirgendwo in der Öffentlichkeit lesen kann und lasst euch von den blau-weissen Erlebnissen aus dem Leben eines Ur-Schalkers unterhalten. Viele Berühmtheiten finden in diesem Buch ihren Platz. «Eine Blau-Weiße Autobiografie 5:04 – Es ist niemals zu früh, um Schalke zu leben» ist keine normale Autobiografie, dieses Buch zeigt Menschen, wie sie wirklich sind. 65 Jahre Schalke 04. Ein Leben für einen Verein. Nicht das persönliche Leben war wichtig, sondern Schalke 04 war wichtig. Aber genauso wie in der Bundesligatabelle geht es im blau-weissen Leben mal auf und mal ab. Geschichten mit Herz und aus dem Leben. Manchmal emotional, manchmal lustig und manchmal nachdenklich. Aber immer mit der Botschaft, es geht weiter. Liebe, Treue und Leidenschaft begleiten mein Leben lang. Rolf Rojek

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Dank meiner guten und sportlichen Verfassung rollte ich mich erst über den Lenker, anschließend über die Hecke und landete schließlich im Garten. Leider hatte ich bei der Rolle Vorwärts, wie ein geübter Kugelstoßer mein „Päckchen“ mit den Frikadellen und dem Schnitzel abgestoßen. Die Weite wäre bestimmt rekordverdächtig, wenn mein „Päckchen“ nicht mit einem lauten Plopp an der Terrassentür des Hauses gestoppt hätte.

Ich hatte keine Zeit zu überlegen, ob es mir gut ging, denn der (Wach-)Hund des Hauses bellte, und zwar laut. Also sprang ich auf, schnappte mir das Fahrrad und trat die Flucht an. Ich wollte weg sein, bevor die Nachbarn aus dem Haus kamen. Nach ein paar Metern, die mir allerdings wie ein Langlauf vorkamen, fühlte ich mich in Sicherheit und machte schwer atmend eine Pause. Ich hatte Schürfwunden an den Händen, die Hose war grün vom Rasen, das Essen für Gudrun war futsch und dann war da ja noch das geliehene Fahrrad. Dabei war ich doch nur auf Schalke und hab mir anschließend ein oder zwei (oder mehr) Bierchen in unserem Vereinslokal gegönnt. Wie erkläre ich das nur meiner Frau? Plötzlich hatte ich dir glorreiche Idee, das Fahrrad einfach im Garageneingang des Nachbarhauses zu verstecken. Ich würde das Rad morgen früh abholen und heimlich wieder am Dorfkrug hinstellen. Was für eine gute Idee! Und so machte ich mich auf den Weg, die letzten paar Meter nach Hause zu wackeln.

Ich kann mich nicht mehr genau daran erinnern, was ich Gudrun an diesem Abend alles erzählt habe, aber ich bekam Hunger. Die leckeren Frikadellen und das Schnitzel hat sich nun bestimmt der Hund reingehauen, der mich mit seinem Bellen verjagte. Während Gudrun für mich im Kühlschrank nach einem kleinen Mitternachtssnack schaute, wurden meine Augenlider immer schwerer und ich schlief im Sessel ein. Irgendwann in der Nacht bin aufgewacht, da ich einen ganz trockenen Hals hatte. Das Licht war abgedunkelt und der Fernseher lief. Aber Gudrun war nicht zu sehen, wahrscheinlich lag sie längst im Bett. Ich schaute auf die Uhr. Es war 4:25 Uhr. Ich zog mich schnell aus und legte mich noch leicht Gaga im Kopf zu meiner Gudrun ins Bett.

Als ich die Augen später wieder öffnete, hatte ich das Gefühl, das ich nur ein paar Minuten geschlafen habe. Ich schaute auf die Uhr und war erschrocken, es war bereits 9:20 Uhr. Für einen Frühaufsteher wie mich fühlt sich so etwas schon fast wie mittags an. Ich sprang aus dem Bett und bin fast wieder umgefallen. Ein großer Blitz durchzuckte meinen Kopf und es fing an, darin zu hämmern. Aua! Ich musste mich noch einmal hinlegen und die Augen schließen. Was war gestern Abend eigentlich passiert , dachte ich, und ich überlegte. Ach du Kacke , war mein erster Gedanke. Was hast du gestern Nacht nur wieder alles angestellt? Ich überlegte krampfhaft weiter, wie ich die einzelnen Erinnerungsbrocken zu einer Geschichte zusammensetzen konnte.

Ich bin nach der Busfahrt noch in unser Vereinslokal gegangen, um einen Absacker zu trinken. Eigentlich wollte ich sofort nach Hause, aber mein Fahrer ist einfach abgehauen. Ich musste also zwangsläufig etwas länger in der Kneipe bleiben. Aber hatte ich nicht noch Frikadellen gekauft? Ja. Aber gegessen habe ich keine. Wahrscheinlich habe ich das Essen im Dorfkrug liegen lassen. Moment, da war doch noch ein Fahrrad! Bin ich mit dem Fahrrad nach Hause gefahren? Hm. Meine Kopfschmerzen wurden stärker und in meinem Bauch zog sich alles zusammen. Alkohol? Nie wieder. Ich werde nie wieder im Leben Alkohol trinken, schon gar nicht, wenn ich auf Schalke bin.

Nun aber ab ins Bad. Nach dem Zähneputzen und der Dusche ging es mir ein bisschen besser. Jetzt musste ich Gudrun nur noch glaubhaft erklären, dass gestern nichts passiert ist und es wie immer ein normaler Tag auf Schalke war. Aber ehrlich gesagt, kennt Gudrun mich, und das sehr gut. Sie wird nicht eher lockerlassen, bevor ich ihr alles erzählt habe. Aber wie soll ich etwas erzählen, wenn ich mich selbst nicht mehr genau erinnern kann. Als ich aus dem Bad kam, ging ich rein zufällig zum Abfalleimer in der Küche und nahm den halbvollen Müllbeutel heraus. »Moin Schatz, ich komme gleich. Ich bringe nur schnell den Müll raus«, sagte ich zur ihr. Die Antwort wartete ich gar nicht erst ab, sondern ich ging raus und sah in den Müll. Aber die Reste von Frikadellen lagen da nicht drin. Ich schaute draußen nach links und rechts. Ein Fahrrad war nirgendwo zu sehen. Puh, Glück gehabt. Den Blödsinn habe ich scheinbar nur geträumt.

Ich ging also wieder rein und setze mich zu Gudrun an den Frühstückstisch, die gerade in der BILD am Sonntag blätterte. Ich versuchte so normal wie möglich zu sein. So normal, als wäre gestern überhaupt nichts „unnormales“ passiert. Warum auch, es war ja scheinbar nichts passiert und so viel hatte ich nun auch nicht getrunken. Ich erzählte Gudrun, dass mein Fahrer gestern einfach abgehauen ist und ich deshalb nicht sofort nach Hause kam. Ich sagte ihr auch, dass ich ihr eigentlich ein paar Frikadellen mitbringen wollte, das Essen aber in der Kneipe liegengelassen habe. Das kann ja schon einmal passieren, jeder vergisst mal etwas. Gudrun sagte nichts, aber sie sah mich an. »Und dann bin ich auch direkt nach Hause gelaufen«, erzählte ich weiter. Da der Tag auf Schalke so anstrengend war, bin ich wohl auch im Sessel eingeschlafen.

Ich habe unruhig geschlafen und komische Sachen geträumt. »Stell dir vor«, sagte ich, »Ich habe geträumt, ich bin mit dem Fahrrad von Gelsenkirchen zurückgefahren.« Gudrun biss in ihr Brötchen und sah mich mit einem Blick an, der mich sehr nervös machte. Sie glaubt mir nicht. Zum Glück bimmelte in diesem Augenblick das Telefon. Ich ging dran und am anderen Ende war Marion. Marion lebte mit ihren Mann Fritz erst seit kurzer Zeit in Saerbeck, beide waren Schalker und bereits Mitglied in unserem Fan-Club. Die beiden waren nett, auch wenn ihr Mann Fritz immer eine große Schnauze hatte. Er konnte alles, er wusste alles und er hätte auch alles schon längst gemacht, wenn er mehr Zeit hätte. Marion konnte einem manchmal schon leidtun, aber irgendwie war sie ihm trotzdem immer eine gute Frau. Es gab nur ein Problem: Fritz war ein bisschen eifersüchtig auf mich, denn Marion und ich verstanden uns gut, sie rief mich öfters an und wir haben auch im „Dorfkrug“ häufig zusammengesessen und über Gott und die Welt gequatscht. So auch gestern Abend. Nur daran konnte ich mich gar nicht mehr erinnern.

An der Art wie Marion mit mir redete, merkte ich, dass Fritz neben ihr stand und zuhörte. Sie fragte mich, ob ich gestern etwas Auffälliges am „Dorfkrug“ gesehen habe. Ich zog die Augenbrauen hoch. »Was Auffälliges?«, fragte ich sie.

»Ja, fremde Leute zum Beispiel«, sagte Marion und fügte hinzu: »Du wirst es nicht glauben Rolli, aber wir haben uns zwei nagelneue Fahrräder gekauft und waren damit gestern unterwegs. Am Abend sind wir mit den Rädern zum Dorfkrug gefahren und als wir die Kneipe verlassen haben, war mein Fahrrad weg. Fritz meinte, da du das Vereinslokal vor uns verlassen hast, müsstest du die Diebe vielleicht gesehen haben.« Mein Blutdruck stieg und ich bekam einen feuerroten Kopf. Gott sei Dank, konnte Marion mich nicht sehen. »Was?«, rief ich empört, »Die haben dein Fahrrad geklaut! Wo gibt es denn sowas?« In meinem Magen grummelt es schon wieder und Marion erzählte weiter, dass die beiden sich gestern Abend sofort auf die Suche nach dem oder den Dieben gemacht haben. »Du wirst es nicht glauben, aber wir haben mein Fahrrad an der Bushaltestelle in Richtung Greven gefunden«, sagte sie plötzlich. Oh ja, ich kenne die Bushaltestelle, diese befindet sich genau entgegengesetzt von unserem Haus. Hm, war ich das dann also doch nicht , fragte ich mich in Gedanken selbst.

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