Johan Egerkrans - Die Untoten

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Nimm dich vor dunklen Friedhofsecken in Acht …
… denn die Untoten haben es auf uns Lebende abgesehen.
Ganz gleich ob rumänischer Vampir, chinesischer Wiedergänger oder australischer Dämon – sie alle dürstet es nach unserem Blut und unserer Seele. Seit Anbeginn der Zeit erheben sie sich aus ihren Gräbern, um uns heimzusuchen. Und viele von ihnen können ihre Gestalt verändern, sich unsichtbar machen oder sich in Rauch und Nebel verwandeln. Also aufgepasst: In jeder Katze, jeder Pflanze und selbst dem Morgentau könnte ein Untoter stecken …

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Menschen, die in der Abgeschiedenheit sterben – zum Beispiel in der Wildnis –, ohne jemanden in der Nähe, der für ein würdiges Begräbnis sorgt, kehren oft als Totenwesen wieder. Dasselbe gilt für im Kampf gefallene Soldaten, die häufig unmittelbar nach der Schlacht in Massengräbern begraben wurden.

In manchen Kulturen geht man davon aus, dass es vierzig Tage dauert, bis die Seele den Körper ganz verlassen hat. In dieser Zeit ist das Risiko am größten, dass die Seele in den Leichnam zurückkehrt und ihn zum Wiedergänger macht.

Wenn eine Katze, ein Hund, ein Mensch oder ein anderes Lebewesen über den Leichnam hinwegsteigt oder -klettert, ehe er bestattet worden ist, wird der Verstorbene als Vampir wiederauferstehen.

Mit der »Glückshaube« geboren zu werden, das heißt mit einem Stück der Fruchtblase auf dem Kopf, wurde früher als gutes Zeichen gesehen. War die Fruchtblase aber rot, war die Wahrscheinlichkeit groß, nach dem Tod als Vampir zurückzukommen. Ein Gegenmittel war, die Glückshaube zu trocknen und in das Essen des Kindes zu bröseln. Da Blut rot ist, waren die Farbe Rot und der Vampirismus schon immer sehr eng miteinander verknüpft. Also glaubte man, dass für Kinder, die mit einem roten Geburtsmal oder roten Haaren geboren wurden, ein erhöhtes Risiko bestand, zum Vampir zu werden.

Als Siebter in der Geschwisterfolge oder mit Milchzähnen, mit Schwanz, Gaumenspalte oder einer dritten Brustwarze geboren zu sein, bedeutete in bestimmten Kulturen, dass dass Kind dazu verdammt war, nach dem Tod zum Wiedergänger zu werden.

Zauberkundige, Hexen und Gestaltwandler ruhen selten friedvoll in ihren Gräbern und kehren oft als Vampire oder Geister zurück in die Welt der Lebenden.

Hexen und Zauberkundige können Flüche über Menschen aussprechen, worauf diese als Untote zurückehren. Es kommt vor, dass der Untote von dem Zauberkundigen oder der Hexe kontrolliert wird.

Wie aus Filmen und Büchern bekannt, läuft ein Mensch, der von einem Vampir gebissen wurde oder auch nur in seine Nähe geraten ist, sehr große Gefahr, sich »anzustecken« und als Untoter wiederaufzuerstehen. Die Vampire aus dem Volksglauben beißen ihre Opfer übrigens selten in den Hals, sondern eher in den Rumpf, vorzugsweise nahe dem Herzen.

Wie man Untote erkennt Es gibt eine Reihe von Symptomen und Zeichen an denen - фото 12

Wie man Untote erkennt

Es gibt eine Reihe von Symptomen und Zeichen, an denen man erkennen kann, ob ein Verstorbener zum Wiedergänger geworden sein könnte. Unangenehmerweise ist der erste Schritt zur Bestätigung eines solchen Verdachts, den Leichnam wieder auszugraben. Vampirjagd ist also nicht unbedingt etwas für Zartbesaitete.

Das offensichtlichste Zeichen ist ein intakter und nicht oder kaum verwester Körper, manchmal so randvoll mit frischem Blut (vermutlich vom letzten Opfer), dass es aus den Mundwinkeln tropft. Im Unterschied zu den bleichen und ausgemergelten Vampiren aus Literatur und Film ist die Haut dieser lebenden Toten oft gerötet und aufgedunsen, stellenweise dunkel verfärbt. Weitere Anzeichen dafür, dass ein Verstorbener ein Wiedergänger ist, sind unter anderem:

Lange Nägel und Haare, die nach der Bestattung weitergewachsen sind.

Der Tote liegt mit offenen Augen da – oft nur das linke. Links wurde häufig als die »falsche« Seite angesehen. Das Wort sinister , das auch unheilvoll oder böswillig bedeutet, geht auf das lateinische Wort für links zurück.

Blutflecken oder Löcher im Leichentuch auf Höhe des Mundes können ein Hinweis darauf sein, dass der Tote in seinem Grab auf dem Tuch gekaut hat.

Der Mund der Leiche steht offen, und es sind auffällig lange Zähne zu sehen. Wobei längst nicht alle europäischen Untoten die typischen Reißzähne haben, wie man sie aus Gruselfilmen kennt. Der chinesische Jiangshi ist allerdings mit besonders scharfen Zähnen ausgestattet, während manche Vampire, unter anderen die russischen und philippinischen, das Blut ihrer Opfer mithilfe ihrer extrem spitzen Zunge aussaugen.

Die Leichenstarre hat nicht eingesetzt, und der Körper ist warm.

Wenn ein Leichnam eins oder mehrere Zeichen in sich vereint, heißt das nicht zwingend, dass der Wiedergänger auch in dieser Körperhülle unterwegs ist, wenn er herumspukt. Die meisten Untoten können eine andere Gestalt annehmen und erscheinen als gewöhnlicher Mensch, als Tier oder lebender Toter. Rumänische Vampire (Strigoi) erinnern vom Aussehen stark an Teufelswesen mit Schwanz und Bocksfuß.

Wie man sich vor Untoten schützen kann Die Versuche Untote daran zu hindern - фото 13

Wie man sich vor Untoten schützen kann

Die Versuche, Untote daran zu hindern, die Lebenden heimzusuchen, sind mindestens so zahlreich und fantasievoll wie deren Motive, in der Welt der Lebenden herumzuspuken. Da es den Rahmen dieses Buchs sprengen würde, alle möglichen Schutzmaßnahmen gegen Untote aus der ganzen Welt vorzustellen, beschränke ich mich hauptsächlich auf die klassischen europäischen Spukwesen. Grob zusammengefasst gibt es drei Arten von Gegenmitteln. Zum einen vorsorglich ausgeführte Maßnahmen, um Verstorbene daran zu hindern, überhaupt aufzuerstehen, zweitens Schutzvorkehrungen gegen Angriffe bereits existierender Untoter und schließlich verschiedene Mittel, um einen bereits lebenden Toten zu vernichten. In vielen Fällen sind die Maßnahmen der ersten und der letzten Gruppe dieselben. Pfählung beispielsweise, ein Klassiker in diesem Zusammenhang, wurde sowohl vorbeugend ausgeführt, um einen Leichnam in seinem Grab festzunageln, als auch mit der Absicht, einen bereits sein Unwesen treibenden Untoten zu vernichten. Dazu wurde ein Nagel oder Holzpflock durch den Rumpf oder Schädel des Toten getrieben – wie häufig bei Moorleichen im Norden zu sehen.

Welche Holzsorte sich dazu am besten eignet, hängt von der Gegend ab, in der man sich befindet. In Russland und im Baltikum war es Eschenholz, was vermutlich im Zusammenhang mit der Weltesche Yggdrasil (siehe auch »Nordische Götter«, S. 19ff.) aus der nordischen Mythologie steht, während auf dem Balkan Weißdorn vorgezogen wurde. Die Espe war ebenfalls beliebt, da das Kreuz Christi laut Legende aus diesem Holz war. Der Pflock musste den Leichnam beim ersten Schlag durchbohren, weil jeder weitere Schlag die Kraft des Wiedergängers verstärkte.

Eine nicht ganz so brutale Methode, einen Toten davon abzuhalten, zum Wiedergänger zu werden, war, mit einem Nagel oder einem Pflanzendorn ein Loch in die Haut des Toten zu stechen, als vorbeugendes Ventil, damit »der Teufel den Körper nicht aufblasen« konnte. Oder man trieb so einen Dorn durch oder unter die Zunge, um den Vampir am Blutsaugen zu hindern. Ein anderes Vorgehen war, über dem Grab Pflöcke oder Spieße in die Erde zu schlagen, von denen der Untote aufgespießt wurde, wenn er versuchte, aus dem Grab zu steigen. Als Vorsichtsmaßnahme konnte man einen Leichnam auch mit dem Gesicht nach unten begraben – damit sich der Tote beim Versuch, das Grab zu verlassen, tiefer in die Erde grub.

Das Fesseln der Beine war ein weiterer effektiver Trick, den Verstorbenen vom Wiedergehen abzuhalten, da zusammengebundene Füße nun einmal Lebenden wie Toten die Fortbewegung erschwerten. Das Problem an dieser Methode war, dass Stricke, mit denen Leichen gefesselt wurden, als potenziell magische Gegenstände galten, mit der Folge, dass Hexen oder andere zauberkundige Menschen die Gräber plünderten, um die Stricke für ihre Zauberrituale zu verwenden. Für einen so von seinen Fesseln befreiten eventuellen Vampir war der Weg aus seinem Grab heraus wieder frei.

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