Susanne Scheibler - Vier Pfoten hat das Glück - Memoiren eines Dackels

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Eine urkomische Erzählung aus ungewohnter Perspektive, die kein Auge trocken lässt.Der schon etwas betagte Rauhaardackel Julius muss ein halbes Jahr getrennt von seinem Frauchen leben und verbringt dieses bei ihrem Sohn Michael und dessen Frau Sabine. In Form von Briefen berichtet er seinem Frauchen, was er tagtäglich erlebt. Dabei brüskiert er sich immer wieder über die junge Dackeldame Tessy, die ebenfalls in seiner vorübergehenden Behausung residiert. Sie ist nicht nur äußerst frech und hält sich für emanzipiert, sie hat es außerdem gewagt, ihn einen «reaktionären Trottel» zu nennen. Ob sich Julius und Tessy doch noch aneinander gewöhnen können?-

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Tessy döste auf der Couch und blinzelte mich mit einem Auge an. »Die beiden hatten auch schon bessere Nerven. Das kommt alles von dem blöden Umbau.«

Diesmal hatte sie sicherlich recht.

In der Küche haben Michael und Sabine noch eine Weile gestritten. Dann knallte die Tür, und Sabine ist die Treppe hinaufgelaufen. Sie hat sich im Badezimmer die Haare gewaschen, während sich Michael weiter mit der Regalwand abmühte.

Ich hörte ihn dauernd vor sich hin murmeln, und weil mir das unheimlich war, bin ich nach einer Viertelstunde in die Küche zurückgeschlichen.

Diesmal lag Dein Sohn auf dem Fußboden und hatte zwei lange Leisten nebeneinandergeschoben.

»Das muß die Rückwand sein.« Er zog die Bauanleitung heran und studierte sie mit gerunzelter Stirn. »Rückwand mittels Leiste drei zusammenstecken und die umlaufende Nut an dem Regal einschieben«, las er halblaut, dann fing er an zu lachen. Es klang, ich muß es leider sagen, ziemlich hysterisch.

»Das ist gut. Das ist sogar sehr gut! In die umlaufende Nut am Regal einschieben... Aber wo ist, bitte schön, das Regal? Ich sehe nur lauter Bretter. Also fangen wir noch mal von vorn an. In den oberen genuteten Boden a Dübel einschlagen und mit rechtem und linkem Teil c verschrauben ... Großer Gott, wenn ich nur wüßte, was ein genuteter Boden a ist.«

Er stand auf und begann verzweifelt, zwischen den Holzteilen zu suchen. Er stellte ein paar im Viereck gegeneinander, tauschte sie wieder aus, weil die Längen nicht stimmten, und verschraubte schließlich zwei größere Bretter mit einem dritten.

»Das könnte richtig sein«, sagte er befriedigt und trat auf die Obstschale. Sie zerbrach in drei Teile.

»Auch das noch!« stöhnte Michael und schnitt sich in den Finger, als er die Scherben aufhob.

In diesem Augenblick kam Sabine aus dem Bad. Sie hatte ein Handtuch um den Kopf gewickelt und sah natürlich sofort, was passiert war. Aber ehe sie noch einen Kommentar geben konnte, sagte Michael anklagend: »Das hast du davon! Du hast mich so nervös gemacht, daß ich tatsächlich die Schale zerbrochen habe. In diesem Haus weiß man ja nicht mehr, wo einem der Kopf steht.«

»Oh«, machte Sabine. Und dann noch einmal: »Oh!« Es klang schrecklich wütend, aber Michael ließ sie wieder nicht zu Wort kommen.

Er lutschte an seinem blutenden Finger und brüllte: »Und damit du es weißt, ich habe es satt! Es war deine Idee, eine Regalwand in der Abstellkammer zu haben. Also sieh zu, wie du sie zusammenbaust.«

Damit war er aus der Tür, und ich muß sagen, daß ich ihn in diesem Augenblick sehr bewundert habe. Wenn ich es doch auch mal fertigbrächte, mich Tessy gegenüber so zu behaupten!

Übrigens schaffte Sabine es tatsächlich, etwas zusammenzubauen, das der Rohfassung eines Regals glich. Nur als sie es aufstellen wollte, war die eine Seite kürzer als die andere, und die Einlegeböden paßten nicht hinein.

Inzwischen war es Mittag geworden, und ich hatte Hunger. Aber Sabine achtete überhaupt nicht darauf, daß ich mich neben den Kühlschrank gesetzt hatte und sie unverwandt anstierte.

Darin sind die Menschen komisch. Wenn sie irgend etwas Wichtiges zu tun haben, vergessen sie das Essen. Für mich gehört essen zu den wichtigsten Dingen überhaupt. Deswegen könnte mir gar nicht passieren, es zu vergessen schon gar nicht wegen einer Regalwand mit einer Bauanleitung, die niemand versteht.

Als Michael nach einer Stunde zurückkam, wollte Sabine das Regal gerade wieder auseinandernehmen. Es war ihr peinlich, daß er sie dabei erwischte.

»Die Bauanleitung muß falsch sein«, sagte sie. »Ich habe mich Punkt für Punkt daran gehalten, und das ist dabei herausgekommen. Man wird dir in diesem Heimwerkershop die falsche Anleitung mitgegeben haben. Anders kann ich es mir nicht erklären.«

Michael grinste, aber Sabine sah es nicht, weil sie zwischen den Brettern nach der Anleitung suchte.

»Hier, vergleich doch mal. In den oberen genuteten Boden Dübel a einschlagen und mit rechtem und linkem...«

»Hör auf«, unterbrach Michael sie. »Das weiß ich selbst.«

»Ja, aber du bist über den Anfang nicht hinausgekommen. Oder hast du schön die Fußleiste fünf eingesetzt, den unteren Boden sechs eingeschraubt und den verschraubbaren Mittelboden angebracht? Danach habe ich das Regal auf den Kopf gestellt, wie es verlangt wird, und geprüft, ob die Unterkante Rückwand mit Unterkante Boden sechs bündig abschließt.«

»Ja und? Hat sie das getan?« erkundigte sich Dein Sohn interessiert.

Sabine nickte heftig. »Vollkommen bündig. Nur jetzt stimmt es nicht mehr... Ich meine, es ist nicht mehr bündig. Die Einlegeböden passen nicht, und ein bißchen schief ist es auch.«

Michael studierte wieder die Bauanleitung. »Wahrscheinlich liegt es daran, daß die Steckleiste drei nicht parallel zu dem oberen Boden eins steht...«

»Natürlich steht sie das. Sieh doch!«

»Aber das ist nicht die Steckleiste drei. Das ist die Fußleiste fünf, in die du Holzdübel hättest einschlagen müssen.«

Sabines Stimme fing schon wieder an zu vibrieren. »Ach, und woher weißt du, daß das die Fußleiste fünf ist? Ich sage dir, es ist die Steckleiste drei. Das hier ist die Fußleiste fünf!«

»Nein, das ist ein einsteckbarer Bodenträger!«

»Sei doch nicht so rechthaberisch. Oder willst du behaupten, daß du jemals zuvor in deinem Leben einen einsteckbaren Bodenträger gesehen hast.«

»Massenhaft!«

Ich dachte schon, daß sie gleich wieder streiten würden, aber im nächsten Augenblick fing Michael plötzlich furchtbar an zu lachen, und Sabine lachte mit.

Ich war sehr erleichtert darüber, denn Krach in der Familie ist für einen Hund etwas Entsetzliches. Man weiß gar nicht, zu wem man halten soll.

Michael schlug dann vor, Herrn Sievert zu holen. Du erinnerst dich, das ist der Schreiner, der inzwischen auch die Tür eingesetzt hat. Sie klemmt ein bißchen, aber er hat versprochen, sie noch abzuhobeln. Nur wann, hat er nicht gesagt.

Aber wenn er jetzt die Regalwand zusammenbaut, bringt er vielleicht seinen Hobel mit. Wünschenswert wäre es, denn die Tür macht beim Öffnen und Schließen ein Geräusch, daß sich mir jedesmal die Haare sträuben.

Sabine hat mit Herrn Sievert telefoniert, während Michael die Küche aufräumte.

Tessy hatte inzwischen ausgeschlafen und wollte mich überreden, die Bauanleitung zu zerreißen.

»Bauanleitungen sind Zündstoff für Streitigkeiten, das hast du doch gemerkt, Julius. Also ist es besser, sie zu vernichten.«

Ich habe mich, trotzdem nicht getraut, deshalb hat Tessy es allein getan. Als Michael es bemerkte, hatte sie schon lauter kleine Schnipsel gemacht.

Erst wollte Dein Sohn mit ihr schimpfen, aber dann hat er wieder nur gelacht – wie meist, wenn Tessy Unfug anstellt. »Macht nichts«, hat er gesagt. »Herr Sievert wird schon ohne zurechtkommen. Und wenn nicht – ich kann die Bauanleitung inzwischen auswendig.«

Das stimmte, denn in der Nacht hat er sogar im Traum darüber geredet. »Regalteile a, b und c hochkant auf ebener Fläche aufstellen«, hat er gemurmelt. »Verschraubbaren Mittelboden mit Rückenleiste vier verbinden und dübeln ... dübeln ... dübeln...«

Es bleibt noch zu berichten, daß Herr Sievert heute morgen die Regalwand in der Abstellkammer aufgestellt hat. Nur seinen Hobel hatte er wieder vergessen. Deshalb kreischt die Tür immer noch.

Aber Herr Sievert hat versprochen, sie ganz bestimmt zu richten. Ob ich das noch erlebe?

Für heute will ich schließen und bin mit ganz vielen Bussis für Dich, liebes Frauchen,

Dein alter Julius.

4

Mein liebes Frauchen!

Diesen Brief bekommst du schon wieder aus Düsseldorf, weil Michael in die Redaktion zurückmußte. Tessy sagt, jetzt führen wir nur noch an den Wochenenden nach Hinterwiesen. Mir tut das leid, denn es hat mir, abgesehen von dem Lärm, den Herr Wetzke gemacht hat und wahrscheinlich auch in Zukunft machen wird, dort gut gefallen, jedenfalls besser als in der Stadt.

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