Susanne Scheibler - Vier Pfoten hat das Glück - Memoiren eines Dackels

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Eine urkomische Erzählung aus ungewohnter Perspektive, die kein Auge trocken lässt.Der schon etwas betagte Rauhaardackel Julius muss ein halbes Jahr getrennt von seinem Frauchen leben und verbringt dieses bei ihrem Sohn Michael und dessen Frau Sabine. In Form von Briefen berichtet er seinem Frauchen, was er tagtäglich erlebt. Dabei brüskiert er sich immer wieder über die junge Dackeldame Tessy, die ebenfalls in seiner vorübergehenden Behausung residiert. Sie ist nicht nur äußerst frech und hält sich für emanzipiert, sie hat es außerdem gewagt, ihn einen «reaktionären Trottel» zu nennen. Ob sich Julius und Tessy doch noch aneinander gewöhnen können?-

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Trotzdem ist sie noch eine ganze Weile im Körbchen geblieben, und das fand ich sehr nett.

So, für heute will ich Schluß machen. Ich schreibe Dir wieder, wenn es etwas Wichtiges zu erzählen gibt.

Bis dahin viele Grüße, mein liebes Frauchen, von Deinem Julius.

2

Mein liebes Frauchen!

Diesen Brief bekommst Du nicht aus Düsseldorf, denn Michael, Sabine, Tessy und ich sind verreist – in ein Dorf am Niederrhein. Es heißt Hinterwiesen, und Michael und Sabine haben dort ein Bauernhaus gekauft.

Sie sagen zwar, daß es ziemlich alt und verkommen ist und daß sie noch jahrelang mit dem Umbau zu tun hätten, aber ich fand es hier auf Anhieb Spitze. Später gefiel es mir weniger; warum, wirst Du gleich erfahren. (Spitze ist übrigens ein Ausdruck von Tessy. Sie hat ihn in einem Fernsehquiz aufgeschnappt und benutzt ihn seitdem dauernd.)

Abends sehen wir meist fern, weil es draußen regnet. Ich schlafe oft darüber ein, und Sabine sagt dann, es ginge den Hunden wie den Menschen, bei dem Programm.

Mit dem Fernsehprogramm ist es komisch. Alle Leute schimpfen darauf, trotzdem sitzen die meisten Abend für Abend vor dem Bildschirm. Ob sie immer noch hoffen, zwischendurch mal eine gute Sendung zu erwischen?

Tessy meint, alle, die mit dem Programm unzufrieden sind, sollten ihren Fernseher für ein Vierteljahr abmelden und in den Keller stellen. Das hätte eine Menge Auswirkungen – nicht nur auf die Programmacher. Beispielsweise würden viel mehr Leute abends mit ihren Hunden oder Kindern spielen. Und vielleicht würden sich manche auch mehr Hunde oder Kinder anschaffen.

Es ist ja alles eine Frage der Zeit.

Ich finde, die Menschen haben viel zu wenig Zeit. Oder sie nehmen sich keine. Dauernd müssen sie was zu tun haben, sogar am Wochenende. Es tut mir sehr leid, Dir das schreiben zu müssen, aber Dein Sohn und Deine Schwiegertochter bilden darin keine Ausnahme.

Da haben sie sich nun ein Haus gekauft, um am Wochenende oder in ein paar Urlaubstagen wie jetzt im Grünen zu sein – und was tun sie? Sie bauen um.

Dabei wäre das meiner Meinung nach gar nicht nötig. Aber Sabine findet die Zimmer zu klein und will aus dem angebauten Stall ein großes Wohnzimmer machen. Daran soll sich eine Terrasse anschließen. Und einen Garten will sie auch anlegen, wo sich jetzt ein wundervoller Hofraum befindet, mit einer Kastanie in der Mitte und lauter Huflattich, Löwenzahn und Brennesseln drumherum.

Mir gefällt der Hofraum besser. Man weiß ja, wie das ist mit einem Garten. Da darf man nur auf den Wegen laufen, auf dem Rasen darf man kein Bein heben und in den Beeten nicht kratzen. Für Hunde ist das gar nichts. Aber uns fragt ja keiner.

Liebes Frauchen, weißt Du, was ein Schwarzarbeiter ist? Ich weiß es jetzt. Michael und Sabine haben nämlich einen engagiert. Er heißt Herr Wetzke und stammt aus dem Nachbardorf.

Vorgestern abend war er hier, und Michael hat ihm erklärt, was er tun soll. Eine Tür zum Stall durchbrechen, im Stall Fensterlöcher schlagen und das große Stalltor zumauern. Dafür wird dann am anderen Ende eine Terrassentür angebracht.

»Dann müssen wir natürlich noch eine Balkendecke ziehen, Herr Wetzke, und Fußboden verlegen«, hat Michael gesagt. »Und hier soll der offene Kamin hin. Es gibt jetzt ganz fabelhafte Modelle in Fertigbauweise zu kaufen.«

Herr Wetzke hatte einen Zollstock mit, und Michael mußte alles aufschreiben, was er für den Umbau brauchte. Zement, Kalk, Sand, Rotband, Steine und Hölzer zum Verschalen. Wegen der Türen und Fensterrahmen wollte Herr Wetzke einem Vetter Bescheid sagen, der Schreiner ist. Aber die Baumaterialien müßte Michael besorgen.

Dein Sohn hat immer nur genickt. »Mach ich, Herr Wetzke, mach ich. Gleich morgen haben Sie die Sachen da. Sie fangen doch um acht an?«

»Lieber wäre mir um sieben. Dann schaffe ich mehr.«

Das war der Punkt, wo Sabine leise aufseufzte. Sie steht nämlich nicht gern früh auf. Das hat sie Herrn Wetzke auch sagen wollen, aber Michael hat sie mit einem beschwörenden Ausdruck angesehen und den Kopf geschüttelt. Da hat sie den Mund gehalten.

Hinterher hat der Schwarzarbeiter Bier und Korn gekriegt. Michael hat ihm immer wieder nachgeschenkt, und darum ist es ein sehr langer Abend geworden.

Tessy und ich haben Sabine schon angemerkt, daß sie wütend war, und richtig, hat Michael, nachdem Herr Wetzke endlich weggefahren ist, von Sabine ein paar warme Worte zu hören gekriegt.

Wenn sie schon um sechs Uhr aufstehen müßte, wollte sie wenigstens vor Mitternacht schlafen gehen. Sie hätte ja nichts dagegen, Herrn Wetzke etwas zu trinken anzubieten, aber ihn gleich mit einer ganzen Flasche Korn zu traktieren, ginge doch zu weit. Schließlich würde er für seine Arbeit bezahlt.

Michael hat heftig widersprochen.

»Wir müssen froh sein, daß Herr Wetzke überhaupt kommt. Deshalb muß man ihn ein bißchen hofieren. Was glaubst du, was los ist, wenn ihm die Arbeit hier nicht mehr paßt und er alles stehen und liegen läßt. Dann können wir eine Firma beauftragen, und das kostet das Fünffache. Außerdem war es Deine Idee, den Stall ausbauen zu lassen. Dafür mußt du schon ein paar Opfer bringen.«

Am nächsten Morgen hat uns also der Wecker um sechs Uhr wachgeklingelt. Aber wer um sieben nicht kam, war Herr Wetzke. Er tauchte erst um zehn nach neun auf und sagte, daß ihm das Bier und der Korn gar nicht bekommen seien.

»Meine Frau hat gemeint, daß ich im Bett bleiben soll. Aber ich wollte Sie nicht im Stich lassen.«

Sabine und Michael waren vorher mächtig aufgebracht gewesen, vor allem, weil sie beide noch müde waren. Aber jetzt nickten sie nur noch und erwiderten, daß das wahnsinnig nett, ja geradezu rührend von Herrn Wetzke sei. Sabine bot sich sogar an, ihm ein Katerfrühstück zu machen – mit gepfeffertem Tomatensaft und sauren Heringen.

»Lieber wäre mir ein Bier«, hatte Herr Wetzke gesagt. »Und vielleicht ein Körnchen dazu. Es heißt ja, daß man morgens mit dem anfangen soll, womit man abends aufgehört hat.«

Er hat beides bekommen.

Angefangen zu arbeiten hat er gegen zehn. Da waren auch schon die Baumaterialien geliefert worden, die Michael morgens um halb acht bestellt hatte. Zwei Lastwagen haben Sand und Steine einfach in die Einfahrt gekippt, daneben das Bauholz und die Zement- und Kalksäcke.

Michael hat den halben Tag gebraucht, um alles an die Seite zu räumen, sonst hätte er mit dem Wagen gar nicht mehr wegfahren können.

Inzwischen hat Herr Wetzke mit dem Preßlufthammer die Tür gebrochen. Ich bin froh, liebes Frauchen, daß ich schon ein bißchen schlecht höre, sonst hätte ich den Krach gar nicht ausgehalten. Er war fürchterlich.

Tessy hat sich nach oben ins Schlafzimmer verzogen und ist unter Sabines Bettdecke gekrochen. Sie ist bis zum Mittagessen nicht mehr zum Vorschein gekommen, worüber ich doch recht erleichtert war.

Ich schrieb Dir ja schon, daß Tessy anstrengend ist. Herrn Wetzkes Preßlufthammer und Tessy – das wäre mir entschieden zuviel geworden.

Sabine hat dann die Steine und das Geröll, das Herr Wetzke aus der Wand gehämmert hat, mit einer Karre nach draußen gefahren. Eigentlich sollte Michael das tun, aber der war noch mit dem Wegräumen des Baumaterials beschäftigt.

Am Nachmittag kam der Schreiner, um die Tür einzusetzen. Aber das konnte er noch nicht, weil Herr Wetzke erst die Mauern verfugen und Estrich auf den Boden streichen mußte.

Die beiden hatten deswegen eine ziemlich lautstarke Meinungsverschiedenheit. Ich habe nur die Hälfte verstanden, weil sie niederrheinisches Platt redeten. Aber soviel war sicher: Herr Wetzke behauptete, seinen Vetter erst für übermorgen bestellt zu haben, und der Vetter bestritt das.

Das ging so lange hin und her, bis Sabine eingriff. Sie war ziemlich nervös – wahrscheinlich, weil Herr Wetzke gar nicht mehr arbeitete, sondern sich nur noch mit seinem Vetter zankte. Und Herr Wetzke bekommt doch Stundenlohn ...

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