MEFA DÄMGEN
Das Leiden der Anderen
STALKING THRILLER
„Das Leiden der Anderen“ ©
Mefa Dämgen, 2021 Eggenfelden
E-Mail: mefa-daemgen@gmx.de
Info: www.mefa-daemgen.de
Umschlaggestaltung: Mefa Dämgen ©
Cover-Gestaltung: Mefa Dämgen ©
Bild-Quelle: Canva Pty Ltd.
Korrektur, Lektorat: Petra Radakovits
Verlag,Herausgeber: Herbert Schnalzer jun.
Lifebiz20 Verlag, A-8261 Frösau 17, Austria
E-Mail: verlag@lifebiz20.academy
Info: https://lifebiz20.academy/verlag/
Satz, Grafik: Markus Ponhold,
www.grafik20.at
Print ISBN:978-3-9505135-1-6
E-Book ISBN: 978-3-9505135-2-3
Gefährlich ist die Gier,
steht sie unmittelbar neben dir …
Realität und Fiktion Realität und Fiktion Dieses Buch basiert auf einer wahren Begebenheit mit einem dokumentarischen Hintergrund. Wenn Wahrnehmung, Denken, Fühlen, Verhalten oder soziale Beziehungen krankhaft beeinträchtigt sind, brauchen Betroffene unbedingt Hilfe. Sie sind gefangen und beeinflusst von Gefühlen. Auf den folgenden Seiten stellt sich eine Geschichte dar, die sich in jedem Haushalt genau so abspielen könnte. Die inszenierten Handlungen und Aussagen der dargestellten Personen basieren auf Recherchen, wie sich die Dinge abgespielt haben (könnten). Inspiriert von dieser wahren Begebenheit, wurde die Geschichte letztendlich durch analytische Vorgehensweise zusammengesetzt und niedergeschrieben. Die betreffenden Personen entsprechen keiner Fiktion, lediglich wurden ihre Namen verändert. Der Verstoß gegen das Persönlichkeitsrecht ist hiermit sachdienlich ausgeschlossen. Etwaige Ähnlichkeiten, die dem Leser erscheinen, unterliegen seiner eigenen Fantasie und Willenserklärung. Möge die Fantasie mit Ihnen sein … Mefa Dämgen, Eggenfelden 2021
Vorwort
Prolog
Was war
Investigativ
Die Frau soll es sein
Eigenheim
Spaß oder Spiel
Außer Kontrolle
Bedrohung
Der Übergriff
Verdacht
Intrigen
Advokats Hilfe
Back to life
Epilog
Stalking unterbinden
Dieses Buch basiert auf einer wahren Begebenheit mit einem dokumentarischen Hintergrund. Wenn Wahrnehmung, Denken, Fühlen, Verhalten oder soziale Beziehungen krankhaft beeinträchtigt sind, brauchen Betroffene unbedingt Hilfe. Sie sind gefangen und beeinflusst von Gefühlen. Auf den folgenden Seiten stellt sich eine Geschichte dar, die sich in jedem Haushalt genau so abspielen könnte.
Die inszenierten Handlungen und Aussagen der dargestellten Personen basieren auf Recherchen, wie sich die Dinge abgespielt haben (könnten). Inspiriert von dieser wahren Begebenheit, wurde die Geschichte letztendlich durch analytische Vorgehensweise zusammengesetzt und niedergeschrieben.
Die betreffenden Personen entsprechen keiner Fiktion, lediglich wurden ihre Namen verändert. Der Verstoß gegen das Persönlichkeitsrecht ist hiermit sachdienlich ausgeschlossen.
Etwaige Ähnlichkeiten, die dem Leser erscheinen, unterliegen seiner eigenen Fantasie und Willenserklärung.
Möge die Fantasie mit Ihnen sein …
Mefa Dämgen, Eggenfelden 2021
Es gibt Situationen im Leben, da suchen und fragen wir uns nach dem »Ursprung«.
Es gibt Situationen, da denkt man, dass das Geschehene weit von einem entfernt ist, wenn man davon hört.
Damit rechnet man absolut nicht. Es (be-) trifft meistens immer die anderen. Es gibt Geschichten vom Traum bis hin zum Alptraum. Was jedoch das Ganze verstärkt, sind reale Geschichten aus dem Leben. Ein psychologischer innerer Konflikt einer Person verstärkt das abstruse Handeln.
Und wie ist es bei Ihnen? Fühlen Sie sich sicher, weil alles in der Vergangenheit immer sicher war? Klammern Sie sich nun an das Buch, denn die Ruhe im Raum hat auch was Bedenkliches an sich. Das Licht in der Wohnung ist abgedunkelt und Sie lassen sich bequem nieder!
Die Leselampe dimmt den Raum und leuchtet zugleich der Spannung entgegen. Nun sind Sie neugierig was auf Sie zukommt. Noch besteht kein Gedanke, dass man Sie eventuell genau in diesem Moment beobachtet; sollten Sie nicht lieber Ihr Umfeld überprüfen?
Eine offene Balkontüre, ein fremdes Knarren im Gang, eine Türe, die sich bewegt und ins Schloss fällt? Gedanken schießen einem durch den Kopf. Zufall oder Schicksal? Sind Sie hier und jetzt sicher? Es sind schließlich Ihre eigenen vier Wände. Unsicher …?
Ein Schauer läuft Ihnen bei diesem Gedanken über den Rücken. Sie kennen das Gefühl, wenn Sie nachts ins Bett gehen, der erste Blick hinter die Türe den Atem stocken lässt? Der Gang zum Bett einem Hürdenlauf gleicht, abschließend mit einem Sprung, dass niemand unter dem Bett Sie greifen kann?
Jetzt kreisen die Gedanken. Es fühlt sich an, als hätte sich die Raumtemperatur abgekühlt und fremde Geräusche vermehren sich. Man ist sich nie sicher, Unbehagen stärkt dieses Gefühl.
Der Raum der Fantasie nährt die Angst und die Angst blockiert den Verstand. Gedanken schwirren in Ihrem Kopf; bewusst oder unbewusst könnte jeder potenziell ein (statistisches) Opfer sein. Wenn Ihr Verstand sich der Fantasie beugt, wird das beklemmende Gefühl Sie verfolgen. Sind Sie sicher oder von Unsicherheiten umgeben, die sie in Gefahr bringen könnten? Das alles sind Gedanken Ihrer Fantasie. Doch in der Realität könnte dies in Form von Stalking, zu Deutsch »Nachstellung«, geschehen.
Es handelt sich um ein neues Massenphänomen, das seit 2007 in Deutschland Straftatbestand ist und in den letzten Jahren auch in den Medien für ein verstärktes Interesse sorgt. Jedes Jahr erleben Tausende Menschen eine Form von Stalking, sei es online oder in Person.
Etwa 20.000 Anzeigen gehen in Deutschland jährlich bei der Polizei ein, die Dunkelziffer dürfte jedoch weitaus höher liegen. Viele sind sich außerdem gar nicht bewusst, dass sie gestalkt werden. Obwohl Stalking in unserer Gesellschaft weit verbreitet ist, halten sich hartnäckige Vorurteile. Filme porträtieren Täter häufig als verrückte Einzelgänger oder romantisieren die Besessenheit als wahre Liebe.
Hinter den Handlungen des Stalkers steht »die obsessive Fixierung auf eine andere Person, die sich in einer gedanklichen und häufig auch emotionalen Besessenheit manifestiert«. Man sagt, dass es keine Verhaltensweisen gibt, die man als typisch für Stalking bezeichnen könnte und nennen lediglich drei Verhaltensgruppen, die man gemeinhin unterscheiden kann: (1.) klassisches Stalking in Form von unerwünschter Kommunikation durch Briefe, Telefonanrufe, E-Mails, Herumstehen in der Nähe des Opfers, Nachspionieren, Beobachten (2.)bedrohliches Stalking, bei dem Telefonanrufe mit obszönem oder bedrohlichem Inhalt, Gewalt oder gar Todesdrohungen auch gegen Familienangehörige und Vandalismus zum Einsatz gebracht werden und (3.) bindungsorientiertes Stalking, das durch Geschenke, unangemeldete Besuche, »zufällige« Zusammentreffen oder das Leugnen, dass eine ehemalige Beziehung beendet ist, charakterisiert sind. Über 90 % der Opfer von Stalking sind weiblich.
Das Bewusstsein für Stalking als Phänomen, das die Lebensqualität sowie die psychische und physische Gesundheit der Opfer erheblich gefährdet, ist erst in den letzten 25 bis 30 Jahren gestiegen.
Während bei den ersten bekannten Fällen von Stalking prominente Persönlichkeiten Opfer waren, handelt es sich tatsächlich aber um ein weit verbreitetes Phänomen, von dem mehr nichtprominente als prominente Personen betroffen sind. Die Dauer des Stalking reicht von wenigen Wochen bis hin zu mehreren Monaten oder Jahren.
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