Jann M. Witt - Von Schwarz-Rot-Gold zu Schwarz-Rot-Gold

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Wer knappe, klare und anschauliche Informationen über die Geschichte der deutschen Marinen von der Bundesflotte von 1848 bis zur heutigen Deutschen Marine sucht, wird hier mit Sicherheit fündig. Das von Dr. Jann M. Witt, dem Historiker des Deutschen Marinebundes, verfasste Buch gibt einen prägnanten Überblick über die Geschichte der deutschen Marinen und des Marine-Ehrenmals in Laboe. Es basiert auf den Texten und Bildern der Ausstellung in der Historischen Halle des Marine-Ehrenmals. Das nunmehr bereits in dritter Auflage vorliegende Buch ist gleichsam als «Ausstellung zum Mitnehmen» gedacht – zum Nachlesen, zum Wiederlesen und Vertiefen. Es soll Interesse wecken für die deutsche Marinegeschichte – und damit auch für die deutsche Geschichte.

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Nach dem Sieg über Österreich wird der Deutsche Bund aufgelöst. An seine Stelle tritt der von Preußen dominierte Norddeutsche Bund, zu dem unter anderem auch Mecklenburg, Sachsen und die Hansestädte Lübeck, Hamburg und Bremen gehören. Damit ist der Weg frei für eine Neuordnung Deutschlands ohne Österreich.

Die Seeschlacht von Lissa

Österreich kämpft 1864 nicht nur gegen Preußen und dessen Alliierte, sondern auch zu Land und zur See gegen das ebenfalls mit Preußen verbündete Königreich Italien. Am 20. Juli 1866 besiegt ein österreichisches Geschwader unter Konteradmiral Wilhelm von Tegetthoff vor der an der Küste Kroatiens gelegenen Insel Lissa (heute: Vis) ein überlegenes italienisches Geschwader. Es ist das erste größere Seegefecht, an dem Panzerschiffe beteiligt sind. Dabei wird das italienische Panzerschiff RE d‘ITALIA durch einen Rammstoß versenkt. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf den Kriegsschiffbau und die Seekriegstaktik. Obgleich sich die Artillerie als Hauptwaffe durchsetzt, erhalten die meisten größeren Kriegsschiffe bis zum Ersten Weltkrieg einen Rammbug.

Die Marine des Norddeutschen Bundes

Am 1. Oktober 1867 geht die preußische Marine in der neu gegründeten Marine des Norddeutschen Bundes auf. Kiel und Wilhelmshaven werden Bundeskriegshäfen.

Zugleich erhält die Flotte eine neue Flagge. Sie zeigt ein schwarzes Kreuz auf weißem Grund mit dem preußischen Adler im Mittelfeld sowie einer aus dem Schwarz-Weiß der preußischen Flagge und dem Rot-Weiß der Hansestädte gebildeten Trikolore mit dem Eisernen Kreuz in der Gösch (linkes Obereck). Mit geringen Änderungen wird diese Flagge bis 1921 von allen deutschen Kriegsschiffen geführt.

Am 15. Oktober 1867 bewilligt der Norddeutsche Reichstag den weiteren Ausbau der Flotte. Angesichts der noch im Aufbau befindlichen Werftindustrie in Deutschland müssen die ersten Panzerschiffe im Ausland gekauft werden, darunter auch die Panzerfregatte KÖNIG WILHELM, die bis 1891 das größte deutsche Kriegsschiff ist.

Der Krieg gegen Frankreich 1870/71

1870 bietet sich Bismarck die Gelegenheit, die Einigung Deutschlands unter preußischer Führung zu vollenden. Er nutzt einen Streit zwischen Preußen und Frankreich über die Kandidatur eines Hohenzollern für den spanischen Thron, um Frankreich zu provozieren.

Am 19. Juli 1870 erklärt Frankreich Preußen den Krieg, an dessen Seite sich nicht nur die Mitgliedstaaten des Norddeutschen Bundes, sondern auch die süddeutschen Länder stellen.

Der Krieg gegen Frankreich wird wiederum zu Land entschieden. Die Marine spielt erneut militärisch keine Rolle.

Die Gründung des Deutschen Reichs

Nach dem Sieg über Frankreich wird 1871 das Deutsche Reich gegründet. Bismarck nutzt die durch den militärischen Erfolg entfachte nationale Begeisterung in Deutschland, um den angestrebten Zusammenschluss der süddeutschen Staaten mit dem Norddeutschen Bund zu erreichen. Es kommt zur Gründung des deutschen Kaiserreichs. Damit ist die nationale Einigung unter preußischer Führung vollendet.

Am 18. Januar 1871 wird König Wilhelm I. von Preußen im Spiegelsaal des Schlosses von Versailles zum deutschen Kaiser ausgerufen. Ebenso wie der Norddeutsche Bund, dessen Verfassung fast unverändert übernommen wird, steht das neue Deutsche Reich von Anfang an unter preußischer Dominanz.

Die als Folge der Niederlage erzwungene Abtretung Elsass-Lothringens an Deutschland wird von der französischen Nation als Demütigung empfunden. Dadurch wird die Grundlage für eine dauerhafte Feindschaft zwischen Frankreich und dem Deutschen Reich gelegt.

Zeit seines Bestehens schwankt das Kaiserreich zwischen Vergangenheit und Moderne. Die soziale und politische Distanz zwischen Arbeiterschaft, Bürgertum und Adel ist kaum zu überbrücken. Hinzu kommen strukturelle Spannungen zwischen dem industriell geprägten Westen und dem agrarisch geprägten Osten, dem liberal-katholischen Süden und dem protestantisch-preußischen Norden. Auch die mit der Industrialisierung verbundenen sozialen Probleme bleiben ungelöst. Ebenso wenig gelingt der von Liberalen und Sozialdemokraten geforderte Übergang zu einem parlamentarischen Regierungssystem nach dem Vorbild Englands und Frankreichs. All diese Konflikte belasten die innere Einheit Deutschlands bis zum Ende des Kaiserreichs.

Bismarcks Außenpolitik

Als Reichskanzler bemüht sich Bismarck, das Deutsche Reich im europäischen Mächtesystem zu etablieren. Das Ziel seiner Außenpolitik ist der Erhalt des Friedens und der Machtstellung des Deutschen Reichs. Vor allem fürchtet er angesichts des infolge der deutschen Reichsgründung labilen Mächtegleichgewichts in Europa einen Zweifrontenkrieg gegen Frankreich und Russland. Zugleich sucht Bismarck den Ausgleich mit England.

Die 1871 vom Stapel gelaufene Korvette ARIADNE ist einer der ersten - фото 8

Die 1871 vom Stapel gelaufene Korvette ARIADNE ist einer der ersten Schiffsneubauten der Kaiserlichen Marine.

Die strategische Lage Deutschlands legt nahe, eine Konfrontation mit der Seemacht Großbritannien zu vermeiden – nicht zuletzt, da der aufblühende deutsche Überseehandel von der Sicherung der weltweiten Seewege durch die Royal Navy profitiert.

Bei seinem Bemühen, einen europäischen Krieg zu verhindern, stützt sich Bismarck auf ein System von einander zum Teil widersprechenden Bündnissen mit Österreich-Ungarn, Russland und Italien.

Die im Auftrag der Preußischen Marine in England gebaute und 1869 von der - фото 9

Die im Auftrag der Preußischen Marine in England gebaute und 1869 von der Marine des Norddeutschen Bundes in Dienst gestellte Panzerfregatte KÖNIG WILHELM ist bis in die 1890er-Jahre hinein das größte Schiff der Kaiserlichen Marine.

Die Kaiserliche Marine

Mit der Reichsgründung wird aus der Flotte des Norddeutschen Bundes die Kaiserliche Marine. Kiel und Wilhelmshaven werden zu Reichskriegshäfen.

Im Gegensatz zu den Heeren der deutschen Staaten (Preußen, Bayern, Württemberg und Sachsen) ist die Marine reichsunmittelbar, d. h. direkt dem Kaiser unterstellt. Als eine der wenigen Reichsinstitutionen dient die Kaiserliche Marine von Anfang an auch als nationaler Integrationsfaktor. Während die Marine von den Konservativen abgelehnt wird, findet sie als Symbol der nationalen Einheit Anerkennung in liberalen Kreisen. Zudem ermöglicht die Kaiserliche Marine nicht nur Adeligen, sondern auch Angehörigen des Bürgertums den Zugang zum Beruf des Marineoffiziers, der in der militaristisch geprägten Gesellschaft des Kaiserreichs höchstes Ansehen genießt.

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