Jann M. Witt - Von Schwarz-Rot-Gold zu Schwarz-Rot-Gold

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Wer knappe, klare und anschauliche Informationen über die Geschichte der deutschen Marinen von der Bundesflotte von 1848 bis zur heutigen Deutschen Marine sucht, wird hier mit Sicherheit fündig. Das von Dr. Jann M. Witt, dem Historiker des Deutschen Marinebundes, verfasste Buch gibt einen prägnanten Überblick über die Geschichte der deutschen Marinen und des Marine-Ehrenmals in Laboe. Es basiert auf den Texten und Bildern der Ausstellung in der Historischen Halle des Marine-Ehrenmals. Das nunmehr bereits in dritter Auflage vorliegende Buch ist gleichsam als «Ausstellung zum Mitnehmen» gedacht – zum Nachlesen, zum Wiederlesen und Vertiefen. Es soll Interesse wecken für die deutsche Marinegeschichte – und damit auch für die deutsche Geschichte.

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Das Ende der ersten gesamtdeutschen Marine Das Ende der ersten gesamtdeutschen Marine Mit der Ablehnung der deutschen Kaiserkrone durch König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen scheitert 1849 der erste Versuch, einen deutschen Nationalstaat zu schaffen. Stattdessen wird der Deutsche Bund wiederhergestellt. Doch die deutschen Staaten haben kein Interesse am Unterhalt einer teuren gemeinsamen Flotte. Am 2. April 1852 beschließt der Deutsche Bundestag die Auflösung der Bundesflotte. Die Mannschaften und Offiziere, darunter auch der Oberbefehlshaber, Konteradmiral Karl Rudolf Bromme, werden entlassen, zwei der Schiffe an Preußen abgegeben und die übrigen Schiffe sowie die Ausrüstung 1852/53 nach und nach versteigert. Ein Teil des Personals wird von der österreichischen Marine übernommen. Am 31. März 1853 wird der offizielle Auflösungsbefehl erlassen. Dies ist das Ende der Bundesflotte. Die preußische Marine besteht dagegen weiter.

Die Bundesflotte und die Deutsche Marine Die Bundesflotte und die Deutsche Marine Als gesamtdeutsche, vom Parlament kontrollierte, die schwarz-rot-goldene Flagge führende und von vornherein als bündnisfähig angelegte Seestreitmacht weist die Bundesflotte von 1848 zahlreiche Parallelen zur heutigen Deutschen Marine auf. Aus diesem Grund sieht sich die Deutsche Marine in der Tradition der Bundesflotte von 1848. Seit 1998 wird daher in Erinnerung an den Beschluss des Frankfurter Paulskirchenparlaments zur Aufstellung der Bundesflotte alljährlich der 14. Juni als Marinegeburtstag begangen. Um die Traditionsanknüpfung an die erste gesamtdeutsche Marine zu unterstreichen, hat sich in der Deutschen Marine für diese ersten gesamtdeutschen Seestreitkräfte die Bezeichnung »Bundesflotte« etabliert, auch wenn diese eigentlich korrekterweise als »Reichsflotte« bezeichnet werden sollte.

Von der Preußischen zur Kaiserlichen Marine 1848–1871 Von der preußischen zur Kaiserlichen Marine 1848–1871 Nicht die gesamtdeutsche Bundesflotte von 1848, sondern die gleichzeitig gegründete preußische Marine wird zum Vorläufer der späteren Kaiserlichen Marine. Ihre Aufgabe ist der Schutz der preußischen See- und Handelsinteressen. In den drei sogenannten Einigungskriegen, die 1871 zur Gründung des deutschen Kaiserreichs führen, spielt die noch im Aufbau befindliche Flotte keine Rolle.

Die Gründung der Preußischen Marine Die Gründung der preußischen Marine Am 5. September 1848 befiehlt König Friedrich Wilhelm IV. den Ausbau der seit 1815 bestehenden preußischen Marine. Damit sollen die See- und Handelsinteressen des wirtschaftlich aufstrebenden Königreichs Preußen geschützt werden. Die Korvette VINETA der preußischen Marine Am 1. März 1849 wird Prinz Adalbert von Preußen zum Oberbefehlshaber aller preußischen Kriegsfahrzeuge ernannt. Als Hauptstützpunkt dient zunächst Danzig. Als erster Stützpunkt in der Nordsee wird 1853 das sogenannte Jadegebiet erworben. Hier entsteht ein Marinehafen, der 1869 den Namen Wilhelmshaven erhält. Von 1859 bis 1862 unternimmt ein Geschwader der preußischen Marine erstmals eine mehrjährige Auslandsreise nach Ostasien, um Handelsverträge für Preußen und die norddeutschen Küstenländer abzuschließen. Am 2. September 1860 geht der Schoner FRAUENLOB in einem Taifun vor der japanischen Küste mit der gesamten Besatzung von 47 Mann verloren. Es ist der erste Schiffsverlust der preußischen Marine. Obgleich die preußische Marine 1861 als Folge innenpolitischer Machtkämpfe dem vom Heer dominierten Kriegsministerium unterstellt wird, macht der Flottenaufbau Fortschritte.

Der Deutsch-Dänische Krieg Der Deutsch-Dänische Krieg Ende 1863 eskaliert der Konflikt um Schleswig-Holstein erneut, als der neue dänische König Christian IX. eine gemeinsame Verfassung für Dänemark und Schleswig unterzeichnet. Damit verstößt Dänemark offen gegen die 1851/52 in den Londoner Protokollen getroffenen, völkerrechtlich verbindlichen Vereinbarungen. Dies bietet dem preußischen Ministerpräsidenten Otto von Bismarck die Rechtfertigung für einen Krieg gegen Dänemark, wobei sein eigentliches Ziel die Annexion der Herzogtümer Schleswig und Holstein durch Preußen ist. Am 1. Februar 1864 überschreiten preußische und österreichische Truppen die Eider. Mit der Erstürmung der Düppeler Schanzen am 18. April 1864 durch die Preußen fällt faktisch die militärische Entscheidung. Im Frieden von Wien muss König Christian IX. von Dänemark im Oktober 1864 Schleswig-Holstein an Preußen und Österreich abtreten. Dies ist der erste Schritt auf Bismarcks Weg der Einigung Deutschlands unter Führung Preußens. 1865 wird Kiel preußischer Kriegshafen. Noch im gleichen Jahr wird die Marinestation der Ostsee mit allen Schiffen, Stäben und Landeinheiten von Danzig nach Kiel verlegt.

Das Gefecht vor Helgoland Das Gefecht von Helgoland Mit Ausnahme eines kurzen Gefechts mit einem dänischen Geschwader vor Jasmund am 15. März 1864 spielt die preußische Flotte während des Krieges gegen Dänemark keine entscheidende Rolle. Erneut blockiert die dänische Flotte die deutschen Küsten an Nord- und Ostsee. Das unentschieden verlaufene Gefecht zwischen einem preußisch-österreichischen und einem dänischen Geschwader am 9. Mai 1864 vor Helgoland ist das einzige bedeutende Seegefecht des Deutsch-Dänischen Krieges. Am 9. Mai 1864 kommt es zum einzigen größeren Seegefecht des Krieges, als ein preußisch-österreichisches Geschwader unter dem Befehl des österreichischen Linienschiffskapitäns Wilhelm von Tegetthoff vor Helgoland auf ein überlegenes dänisches Blockadegeschwader trifft. Der kurze, für beide Seiten verlustreiche Kampf endet mit dem Rückzug Tegetthoffs, doch sind die Dänen gezwungen, die Blockade der deutschen Nordseeküste aufzugeben. Das Treffen von Helgoland ist das letzte von hölzernen Kriegsschiffen ausgetragene Hochseegefecht.

Der Deutsche Krieg Der Deutsche Krieg Das sogenannte »Kondominium«, die zunächst gemeinsam, dann getrennt von den Preußen und Österreich ausgeübte Verwaltung in den Herzogtümern Schleswig und Holstein, dauert nur rund zwei Jahre. Die von Bismarck geschürten Kontroversen um die Zukunft der beiden Herzogtümer führen im Juni 1866 zum Krieg zwischen Preußen und Österreich, in dem es um die Vorherrschaft in Deutschland geht. Auch in diesem Krieg, der als »Preußisch-Österreichischer Krieg« oder »Deutscher Krieg« in die Geschichte eingegangen ist, spielt die preußische Marine keine Rolle. In der Schlacht von Königgrätz am 3. Juli 1866 wird die österreichisch-sächsische Armee entscheidend geschlagen. Im Frieden von Prag tritt Österreich im August 1866 seine Rechte an den Herzogtümern an die siegreichen Preußen ab, die Schleswig und Holstein 1867 annektieren und als Provinz in das Königreich Preußen eingliedern. Auch das Königreich Hannover, das Herzogtum Nassau, das Kurfürstentum Hessen und die Freie Stadt Frankfurt, die auf Seiten Österreichs gekämpft haben, werden von Preußen annektiert. Nach dem Sieg über Österreich wird der Deutsche Bund aufgelöst. An seine Stelle tritt der von Preußen dominierte Norddeutsche Bund, zu dem unter anderem auch Mecklenburg, Sachsen und die Hansestädte Lübeck, Hamburg und Bremen gehören. Damit ist der Weg frei für eine Neuordnung Deutschlands ohne Österreich.

Die Seeschlacht von Lissa Die Seeschlacht von Lissa Österreich kämpft 1864 nicht nur gegen Preußen und dessen Alliierte, sondern auch zu Land und zur See gegen das ebenfalls mit Preußen verbündete Königreich Italien. Am 20. Juli 1866 besiegt ein österreichisches Geschwader unter Konteradmiral Wilhelm von Tegetthoff vor der an der Küste Kroatiens gelegenen Insel Lissa (heute: Vis) ein überlegenes italienisches Geschwader. Es ist das erste größere Seegefecht, an dem Panzerschiffe beteiligt sind. Dabei wird das italienische Panzerschiff RE d‘ITALIA durch einen Rammstoß versenkt. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf den Kriegsschiffbau und die Seekriegstaktik. Obgleich sich die Artillerie als Hauptwaffe durchsetzt, erhalten die meisten größeren Kriegsschiffe bis zum Ersten Weltkrieg einen Rammbug.

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