Klaus D. Biedermann - Burn-In statt Burn-Out

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Brennen Sie … aber bitte nicht aus. Brennen Sie für etwas!
Arbeitsüberlastung und Tempodruck allein führen nicht zwangsläufig zu einem Zusammenbruch. Vielmehr führen fehlende Sinnhaftigkeit und Fremdbestimmung im Berufs- und Privatleben, der Verlust an Werten verbunden mit der verlernten Fähigkeit, zu entspannen und sich positiv wahrzunehmen früher oder später zu einem Kollaps.
Der Autor des Buches kommt direkt auf den Punkt und stellt grundlegende und entscheidende Erklärungen an den Anfang. Statt innerlich auszubrennen, gilt es, im positiven Sinn für etwas zu brennen. Dazu kann es hilfreich sein, das eigene Leben mit allem, was einen als Person ausmacht, infrage zu stellen. Runter von den ausgetretenen Pfaden, schlägt er vor, um neue Perspektiven und Erfahrungen zu wagen.
Kaus Biedermann beschreibt unterschiedliche unterstützende Verfahren, die er alle aus seiner beruflichen Praxis kennt und persönlich erprobt hat. Seine Erfahrung zeigt, dass der Weg zur Heilung so vielfältig sein kann wie die betroffenen Menschen unterschiedlich sind. Treffende und unterhaltsame Weisheiten und Gedanken aus aller Welt begleiten die einzelnen Kapitel, Übungen und ein Selbsttest im Anhang runden das Buch ab. Burn-Out ist eine Chance zur Wende, so der Autor. Er ermuntert dazu, diese Chance zu einem selbstbestimmten, entspannten und glücklichen Leben zu nutzen und die Erschöpfung in Stärke und Kraft umzuwandeln.

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Sämtliche Verfahren, die ich beschreibe, habe ich selbst ausgeübt, einige praktiziere ich immer noch und viele davon sind Bestandteil der Burn-In-Seminare auf Korfu. Ist es nicht wunderbar, dass es eine solche Vielfalt an Wegen gibt? Diese Vielheit ist ein Menschheitserbe und deshalb so wichtig, weil sie unserem tiefen Bedürfnis nach Entwicklung entspricht. Einfach macht es das nicht gerade. Einige Male drohte auch ich mich im Dschungel der Methoden zu verlaufen; dabei hielt ich manchen Sonnenstrahl, der durch das Blätterdach schien, schon für die ersehnte Erleuchtung. Ich behaupte nicht, alles auf meinem Weg gefunden zu haben, aber ich bin ja auch erst 65 Jahre alt und Zuversicht und Neugierde gehören zu meinen Stärken. Ich bin gespannt, was das Leben mir noch alles zeigen möchte. Heißt es nicht, der Weg sei das Ziel?

Vielleicht finden Sie einiges von dem, was Sie hier lesen werden, überzeichnet, zu undifferenziert, zu pauschal oder zu unwissenschaftlich betrachtet. Doch mit Haarspalterei kommen Sie – wenn es um Ihr Leben geht – nicht sehr weit. Sicherlich lässt sich in jeder Suppe ein Haar finden, spätestens dann, wenn man lange genug seinen Kopf darüber geschüttelt hat. Aber dann hat man die Suppe verpasst. Sollten Sie sich manchmal provoziert fühlen, so ist genau das meine Absicht gewesen, denn durch Provokationen kommt man meist auf völlig neue Ideen. Sollte das nicht geschehen sein, dann hoffe ich, dass Sie ein Nachsehen mit mir haben; der Versuch war es mir wert.

Wenn Sie dieses Buch lesen, indem Sie nur die Buchstaben zusammensetzen, die Sie sehen, kann der Inhalt nicht vollständig zu dem Teil von Ihnen durchdringen, der verstehen kann, worum es in Ihrem Leben wirklich geht. Dieser Teil ist, mit Verlaub gesagt, nicht Ihr Verstand. Denken kann sich nämlich nur mit Bekanntem beschäftigen. Es dreht sich im Kreis und kann nie ursprünglich sein. Über das Unbekannte kann man nicht nachdenken, genau das aber gilt es zu erforschen, wenn es um die eigene Wahrheit geht. Wenn Sie verstehen wollen, werden Sie sich selbst verwirren. Wenn Sie aufhören, verstehen zu wollen, zeigt sich Ihnen Ihre eigene Wahrheit im gleichen Augenblick. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Ihr Verstand in diesem Augenblick bereits protestiert.

Wahrheit ist kein Glaube, sondern eine tiefe Erfahrung. Die eigene Wahrheit kann man nicht studieren, man muss ihr begegnen und ins Gesicht schauen. Wenn Sie über sie nachdenken, wäre das ungefähr so, als wollten Sie die Alpen erkunden, indem Sie sich bloß die Landkarten anschauen, die andere Menschen darüber angefertigt haben. Wenn Sie nur diesen Karten glauben, werden Sie die Berge verpassen, selbst wenn Sie unmittelbar davorstehen. Sie wären dermaßen voreingenommen, dass Sie der Schönheit der Bergwelt gegenüber blind wären.

Einleitung

Leben ist das langsame Ausatmen der Vergangenheit

und das tiefe Einatmen der Gegenwart,

um genügend Luft für die Zukunft zu haben.

Quelle unbekannt

Wenn man sich die steigenden Zahlen der stressbedingten Burn-out-Diagnosen anschaut, kann man sich die Frage stellen, ob es dieses Phänomen nicht bereits in früheren Zeiten gegeben hat. Vielleicht trat Burn-out nicht in dem gleichen A­usmaß auf wie in unserem heutigen Wirtschafts- und Kulturkreis. Ich scheue mich fast, in diesem Zusammenhang das Wort Kultur zu benutzen, obwohl es schon wieder sehr treffend ist, wenn man darunter ganz wertneutral ›etwas, das von Menschen geschaffen wurde‹ versteht. Der deutsche Arzt Hans Selye, der als ›Vater der Stressforschung‹ gilt, untersuchte das Phänomen bereits in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts. Beeinflusst war er von dem New Yorker Nervenarzt Dr. Miller-Burt, der schon 1870 die Symptome unter dem Begriff Neurasthenie zusammengefasst hatte.

Dr. Selye führte den Begriff AAS (Allgemeines Anpassungssyndrom) ein und verwandte erst Mitte der 40er Jahre dafür den Begriff Stress. Populär wurde der Begriff bei uns in den 70er Jahren durch eine Sendung des ZDF. Der Begriff Burn-out wurde erstmals von dem New Yorker Psychoanalytiker Herbert Freudenberger eingeführt, der damit die völlige Erschöpfung von Menschen in helfenden Berufen meinte.

Stress kommt sehr individuell daher. Was den einen unter Stress setzt, entlockt dem anderen vielleicht nur ein müdes Lächeln. Erst kürzlich wurde mir dies wieder vor Augen geführt: In einem Café unterhielten sich am Nebentisch zwei ältere Damen. Auf einmal sagte die eine: »Dass mein Bruder mich nicht anruft, stresst mich total«, und beklagte sich eine Viertelstunde über den bewussten Bruder. Da soll einmal jemand behaupten, Stress käme nur von außen. In diesem Fall sicher nicht; hier löste das Fehlen einer Aktion wohl eher einen Bore-out aus, der ähnliche Symptome aufweist wie ein Burn-out. Der Stress der Dame war im wahrsten Sinne des Wortes hausgemacht.

Wenn man sich nur mit den Auswirkungen von Stress beschäftigt, kann es wirklich kompliziert werden. Aber es geht mir zunächst einmal nicht um die Auswirkung, sondern um die Erzeugung. Wenn Sie wissen, wie Sie Stress herstellen, dann liegt die Lösung auf der Hand. So individuell die Stresserzeugung auch ist – meist finden sich mehr oder weniger die gleichen Rahmenbedingungen. Zunächst hat man eine Idee, dann fragt man sich: Schaffe ich das? Es folgt die Überlegung, welche Schwierigkeiten auftauchen könnten und welche schlimmen Konsequenzen diese wiederum hätten. Somit ist klar: Es wird nicht einfach. Schon das kann Stress machen.

Die Schuld am Burn-out wird meist unseren beschleunigten Arbeitsprozessen und der ständigen Verfügbarkeit gegeben. Als Reaktion darauf führten einige Unternehmen stressreduzie­rende Gegenmaßnahmen ein, beispielsweise das temporäre Abschalten der Server für geschäftliche E-Mails. Bei Daimler werden E-Mails, die während des Urlaubs ankommen, sogar gelöscht. Doch wird hier nur am Symptom geschraubt – für Einzelne durchaus hilfreich, um gar nicht erst in einen gefährlichen Strudel zu geraten –, die Lösung für das Phänomen Burn-out ist dies aber nicht. Vielmehr stellt sich die Frage, wie Menschen besser mit diesen Anforderungen umgehen können. Die Grenzen sind bei jedem anders; doch werden diese überschritten, kollabiert der Mensch. Ist es in diesem Zusammenhang nicht bemerkenswert, dass hier oft nur Alkohol oder andere Drogen wie Nikotin und Psychopharmaka zu helfen scheinen? Das sind wahrlich tückische Weggefährten, die sich früher oder später als Mörder entpuppen können. Wo sind wir eigentlich angekommen?

Stress hat nie in erster Linie mit den Umständen zu tun, sondern damit, wie man diese betrachtet und mit ihnen umgeht. Schwierig ist es nicht, Stress zu erschaffen, das können wir alle. Folglich kann es ebenso einfach sein, ihn zu beenden. Wie aber lässt sich einem Stresszustand ein Ende setzen?

Zunächst muss man sich eines wichtigen Umstandes bewusst werden: Niemand anderes als man selbst erzeugt jenen Stress. Dafür verantwortliche Faktoren sind die persönliche Sichtweise der Dinge, die eigenen Ängste wie auch die Art und Weise, mit bestimmten Situationen umzugehen. Ein erster wichtiger Schritt ist, sich selbst als Schöpfer zu erkennen! Ein Opfer kann und wird nichts ändern, es erduldet nur. Seien Sie sich bewusst, dass Sie immer der Schöpfer Ihres Erlebens sind, und tun Sie die Dinge einfach nicht mehr so wie bisher. Dabei ist es zunächst einmal nicht so wichtig, wie Sie es machen, Hauptsache anders!

Ein Experiment, das vor einigen Jahren an einer amerikanischen Universität durchgeführt wurde, belegt das sehr anschaulich. Man baute zwei Labyrinthe, eines für Menschen und ein in der Relation identisches für Ratten. Im ersten Labyrinth versteckte man eine Hundert-Dollar-Note, im zweiten an der gleichen Stelle ein Stück Käse. Als es ums ›Finden‹ ging, hatten die Menschen die Nase vorn. Dann jedoch entfernten die Forscher sowohl Geld als auch Käse. Die Ratten nun kapierten recht schnell, dass der Käse weg war, und wandten sich wieder anderen Dingen zu. Es soll allerdings heute noch Menschen geben, die den Hundert-Dollar-Schein suchen.

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