Bente Clod - Küssen ist Macht

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Heiße Küsse und andere Erotik-Abenteuer… In «Küssen ist Macht» entführen uns 17 erotische Kurzgeschichten unter anderem nach Griechenland, in den Zirkus, zur Kupferhochzeit, ins Jugendzimmer, ins Theater und auf die kanarischen Inseln. Es wird wild, feucht, schnell und ehrlich – echte Menschen, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Land, begehren sich, brennen vor Verlangen und stürzen sich in teils hemmungslosen Sex. Wenn einem da mal nicht heiß wird…-

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„Die Schreie dringen zu ihnen herein. Die Angst. Die rennenden Füße, die Rufe, die gackernden Hühner. Der Hund, der von den Flüchtenden zur Seite getreten wird und aufheult…“, wispert sie.

„Sie beschließen, im Bett zu bleiben. Sich in die Ewigkeit zu lieben!“, erwidert er.

Eine Staubschicht hat sich auf ihre noch immer zitternden Körper gelegt.

Schwer atmend lockert sich die glühend heiße, eiserne Umarmung für einen Moment, und er schüttelt sie, sodass ihr selig leuchtender Schopf nach hinten fällt; sie blinzelt und sieht seinen brennenden Blick wie durch einen Nebel aus gedämpftem Licht. Sie will ihn verschlingen, den Berg. Er spürt ihre Antwort mit jedem Zittern, jedem Beben, als sie sagt, dass sie für immer bei ihm sein will. In ihm explodiert ein Stern, vom Herzen kommend und bis zur Gipfelspitze, aus dem sich das Feuer ergießt. Der Berg bricht aus.

Sie prallen aufeinander. Das Bett versinkt in einem glühenden Meer aus Küssen.

Das Guckloch

Da stehe ich nun, atemlos und geplagt vom schlechten Gewissen, vor meiner eigenen Tür und weiß nichts mit mir anzufangen. Im Treppenhaus ist alles still, vielleicht sind die Jungs zu Michael rüber. Ich hätte Anne einfach nie meinen Schlüssel geben sollen, damit sie mit ihrem Liebhaber allein sein kann. Aber sie klang so glücklich. Und das war es ja, ihre freudige Erregung, die mich dazu gebracht hatte, ja zu sagen. Naja, und natürlich die Tatsache, dass mein Nikolaj die letzten drei Wochen quasi bei Anne, Ole und Michael eingezogen ist. Nikolaj hat irgendein technisches Projekt mit Ole und Michael, ein Interesse, das er hier zu Hause, bei mir, nicht würde stillen können. Nicht, seit sein Vater nach Schweden gegangen ist. Eben haben unsere Jungs angerufen und mitgeteilt, dass sie „nach Hause, Hausaufgaben machen“ gehen. Code für Netflix. Aber bevor ich hatte fragen können, wo „zu Hause“ sei, war die Verbindung abgerissen. Wenn sie jetzt hierher kommen und Michael seine Mutter mit einem fremden Mann im Bett vorfindet - nein, einfach nur nein. Das muss ich unbedingt verhindern.

Ein Geräusch aus Frau Mortensens Wohnung bringt mich dazu, endlich den Schlüssel ins Schloss zu stecken und hineinzuschlüpfen. Lautlos. Wie eine Einbrecherin im eigenen Haus. Aber Frau Mortensen hat ein ganz besonderes Talent für dramatische Details, die sie überall im Haus sieht und hört. Und ich meine überall. An dem Abend zum Beispiel, als mich Anders vor die Tür warf, nur im Höschen und mit einem blauen Auge, hätte ich schwören können, den Türspion in Frau Mortensens Wohnungstür glühen zu sehen.

Was zum Henker soll ich tun? Jetzt stehe ich hier in meinem eigenen Flur und lausche angestrengt in die Wohnung hinein. Was soll ich sagen, wenn die Jungs hier aufkreuzen?

Anders hätte sich nie in so eine Situation gebracht, wo er nicht mal sein eigenes Wohnzimmer betreten kann. Wenn er von meiner misslichen Lage wüsste, wäre die Hölle los. “Unsere Wohnung als Bordell? Das ist doch wirklich das Letzte!”

Wie gut, dass er in Schweden ist. Und die Scheidung fast durch.

Heute Abend sind wir alle eingeladen. Anne, ihr Mann Ole und ich. Der Anlass: Susannes und Kjelds Kupferhochzeit. Da sitzen wir uns dann bestimmt gegenüber. Und ich erstarre mitten im Flur: Ist Annes Liebhaber wohl einer aus dem Freundeskreis? Einer, den ich kenne? Der schöne Henrik? Oder vielleicht Kjeld selbst, an seinem siebten Hochzeitstag? Ach was. Vielleicht ist es ja Finn, der gute alte Finn, den jeder gern hat, den niemand je um etwas bitte würde. Niemand traut ihm ein Privatleben zu. Finn hat immer ein offenes Ohr, und er kann kochen. Heute Abend zum Beispiel macht er Bouillabaisse.

Die Tür zum Wohnzimmer ist geschlossen. Da muss ich durch, um in mein Schlafzimmer zu gelangen. Die Tür links, zu Nikolajs Zimmer, steht aber weit offen, und da sind sie nicht. Gegenüber von seinem Zimmer ist das Bad. Auch das ist leer.

An der Garderobe neben dem Spiegel hängt eine fremde Jacke über Annes Mantel. Eine schicke blaue Wildlederjacke.

Und dann höre ich sie in meinem Schlafzimmer. Sie klingen wie zwei Ertrinkende, die sich in ihrer Not aneinanderklammern.

Herrgott nochmal, ich kann Anne ja wohl ihren Lover gönnen. Wenn ich zu Nikolaj ins Zimmer gehe und dort warte, kann ich die Jungs zur Not im Flur abfangen und sie zur Imbissbude runterschicken, falls sie doch herkommen, was den Beiden im Bett genug Zeit zur Flucht verschaffen würde. Ein Airbag bin ich. Ein Blitzableiter.

Aufgebend schleiche ich ins Jugendzimmer meines Sohnes. Es riecht nach Plastik, nach Chips und verschwitzten Jungensocken. Anders’ alter Bürostuhl, bronzefarben angesprüht, steht wie ein siegreicher Krieger triumphierend zwischen Bergen aus Klamotten, Videospielen und Schulbüchern. Ich schaffe es gerade so, mich bis zum Bett vorzukämpfen, ohne etwas umzustoßen.

Die Geräusche aus meinem Schlafzimmer sind plötzlich noch viel deutlicher als draußen im Flur. Hört man wirklich so viel durch die Wand? Wie gut, dass ich mein Bett nur zum Schlafen nutze! Dann fällt mir etwas ins Auge, ganz oben unter der Decke: Der Luftabzug. Nikolaj hatte letzte Woche den Keramikaufsatz abgenommen mit dem luftigen Versprechen, es zu reparieren. Jetzt gähnt an der Stelle ein offenes, viereckiges Loch in der Wand zu meinem Schlafzimmer. Groß genug, um sich einen guten Überblick verschaffen zu können, wenn man sich im Bett aufstellt. Hat er etwa spioniert? Hat er seine Mutter beim Umziehen beobachtet? Der kleine Gauner. Dem werde ich noch beibringen, wo er mit seinen neugierigen grünen Augen was zu suchen hat, und wo nicht!

Die Beiden nebenan. Eine fast vergessene Melodie aus innigen Umarmungen und Nächten voller Nähe. Die letzten Jahre mit Anders waren gefühl- und freudlos gewesen. Ich lasse mich auf dem Bett nieder.

Der Mann könnte schon klingen wie Kjeld. Aber kann das wirklich sein? Und ausgerechnet heute, an seinem Hochzeitstag? Aus dem Augenwinkel spähe ich hinauf zum Loch, aus dem ein warmes Licht herein strahlt. Vorsichtig, leise, steige ich auf Nikolajs Bett und wage einen Blick hinein, in mein Schlafzimmer.

Der Anblick verschlägt mir fast den Atem, wie ein heißer Wüstenwind. Ich kenne Anne jetzt seit fünfzehn Jahren, aber so habe ich sie noch nie gesehen. Wusste nicht, dass sie so starke Gefühle an den Tag legen kann. Das Haar ist schweißnass und klebt ihr im Gesicht. Sie wirft den Kopf in den Nacken, aufs Kissen, und bohrt die Finger in meine neue Bettwäsche aus goldenem Satin. Die Beine sind weit gespreizt, sie liegt auf der Bettkante, die Füße nur eben auf dem Boden, und zwischen ihren Schenkeln kniet ein Mann, den Rücken mir schräg zugewandt. Mit einer Hand greift sie ihm in den dichten Haarschopf.

Ihre Brüste sind schöner als meine - oder ist das nur, weil sie auf dem Rücken liegt? Der Bauch mit der Kaiserschnittnarbe ist noch flach, aber ihre Hüften und die Oberschenkel werden langsam weicher, schießt es mir durch den Kopf. Und doch strahlt sie dort unten in meinem Bett, als würde eine glühende Sonne sie von innen heraus erleuchten. Ich kann nicht anders, als den Anblick zu genießen. Anne hat mal gesagt, dass Ole sie nicht so gern zwischen den Beinen küssen möge - und wenn er sich endlich überreden lasse, sei es immer viel zu kurz. Na, der hier scheint jedenfalls nichts dagegen zu haben!

Von oben sieht das Zimmer so groß aus. Annes Kleid und die Klamotten des Mannes liegen überall im Zimmer verstreut, auf dem kleinen Teppich und sogar über meiner neuen Halogenlampe. Ihr BH liegt auf der Fensterbank. Was haben die hier nur veranstaltet?

Der Mann ist schlank, seine Haut ist hellbraun wie Nougat. Und er ist deutlich erregt. Das sehe ich, obwohl ich nur seinen Rücken sehen kann. Er spannt den Po an und legt eine Hand auf Annes Bauch, wodurch mein Blick auf ihren vor Lust bebenden Schoß frei wird. Mit jedem Lecken, jedem Lutschen, spannt sich ihr Körper mehr, und seine strammen Pobacken beben. Er hat einen gutaussehenden Hintern und reibt seinen steifen Schwanz an meinen glatten Satinlaken.

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