Ina Kramer - DSA - Die Löwin von Neetha Sammelband

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DSA: Die Löwin von Neetha Sammelband: краткое содержание, описание и аннотация

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Thalionmel – dieser Name gebietet Ehrfurcht in den Tempeln und an den Feuern Aventuriens, denn unter den furchtlosen Heiligen der Kriegsgöttin Rondra war Thalionmel die tapferste, als es darum ging, die Heimat gegen den Ansturm der Feinde zu verteidigen.
Als Tochter einer horasischen Landadelsfamilie führt die junge Thalionmel ein heiteres, behütetes Leben, bis ein schwerer Schicksalsschlag sie nach Neetha führt. Im Tempel des Sieges findet sie Annahme und Trost, doch halten die Götter noch manche Versuchung und manche Prüfung für sie bereit, bevor sie Rondra, der Herrin, das größte Opfer bringen kann.
Dieser Band vereint Ina Kramers Romane »Die Löwin von Neetha« und »Thalionmels Opfer« in dieser packenden Geschichte über das Leben eines aventurischen Idols.

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»Sie scheint es recht gefaßt aufgenommen zu haben«, wandte sich Kusmine an ihren Gemahl, »oder was meinst du?«

»Ach, liebes Herz, ich weiß es nicht – ich denke schon, es war ein schwerer Schlag für sie. Nur gut, daß sie nicht in Tränen ausgebrochen ist – ich kann es nicht ertragen, eine Frau weinen zu sehen. Dann kommen mir auch immer die Tränen, und ich weiß nicht, was ich tun soll.«

Kusmine lachte. »Mein lieber Mann, wenn alle schwangeren Mägde einen so fürsorglichen Herrn hätten wie dich, dann …«

»Was dann?«

Kusmine erhob sich und betrachtete nachdenklich ihren Gatten. Dann ergriff sie seine Hände und zog ihn aus dem Sessel. »Nun«, sagte sie, während sie ihre starken Arme um seinen Leib schlang und ihn ein wenig hob, bis sich ihrer beider Augen auf gleicher Höhe befanden, »dann wäre die Welt noch schöner, als sie ist.«

Damilla erwartete jeden Augenblick Titinas kräftige Hand auf der Schulter zu - фото 12

Damilla erwartete jeden Augenblick, Titinas kräftige Hand auf der Schulter zu spüren. ›Wach auf, Kind! Was fällt dir ein, bei der Arbeit zu schlafen?‹ würde die Köchin sagen, und dann würde sie erwachen und sich in der warmen Küche wiederfinden. Sie wollte auch, daß es aufhörte – so ein abscheulicher Traum!

Während sie mechanisch die Füße voreinandersetzte, dachte sie: Kann man beim Träumen über das Träumen nachdenken? Wohl nicht, entschied sie. Sie selbst hatte es jedenfalls noch nie getan. Ihre Träume waren sonst auch irgendwie anders. Früher, kurz nachdem die Eltern sie fortgeschickt hatten, damit sie sich eine Stellung suchte, hatte sie manchmal von daheim geträumt. Und als Kind hatte sie oft vom Essen geträumt, aber diese Träume waren seltener geworden, seit sie auf Gut Brelak lebte. Von Lindwürmern, Feen, schönen Kleidern und Schädeleulen hatte sie auch schon geträumt; dann war sie immer schweißnaß und mit klopfendem Herzen erwacht. Genau wie bei dem Traum, der sie in den letzten Wochen ein paarmal heimgesucht hatte. Da hatte ihr nämlich geträumt, sie hätte ihr Kind geboren – sehr schön und herzig war es –, doch kaum hatte es ihren Leib verlassen, da war es auch schon davongelaufen, und das hatte sie so traurig gemacht, daß sie nach dem Erwachen immer noch ein wenig traurig war, wenn auch erleichtert. Traurig war sie auch immer dann, wenn sie vom Magister Fuxfell geträumt hatte …

Der Herr Fuxfell in meinem Traum hat sehr häßliche Dinge über mich geschrieben, dachte sie. Daß ich eine Hure bin und daß ich ihn verführt habe, und daß ich es mit jedem treibe … Es muß ein Traum sein, auch wenn das unmöglich ist, denn der wirkliche Herr Fuxfell hat mir gesagt, daß ich schön bin und daß er mich liebhat, und wie glücklich es ihn macht, daß auch ich ihn liebe … Am besten gehe ich in die Mägdekammer, lege mich ins Bett, und wenn ich dann erwache und die Sonne scheint, weiß ich ganz genau, daß alles nur ein böser Traum war.

Das Mädchen hatte die Hintertür erreicht. Ihr schwindelte ein wenig, und sie lehnte sich ein Weilchen an die Hauswand, bevor sie den Hof überquerte. Ich könnte auch zu Meister Hilgert gehen, dachte sie, das ist näher, und er kann mir gewiß auch sagen, ob ich wache oder träume.

Seit der alte Stallmeister Damilla bei ihrem Brief geholfen hatte, waren die beiden einander ein wenig nähergekommen. An so manchem Abend hatte die Magd den Alten in seiner Stube besucht, hatte ihm ein Stückchen Kuchen oder ein Schälchen Kompott mitgebracht, und der Stallmeister hatte Kräutertee gekocht, und dann hatten sie schweigend beisammen gesessen und ins Feuer geschaut. Und irgendwann hatte Damilla begonnen, ihn Meister Hilgert zu nennen.

Mit unsicheren Schritten wankte die Magd über den Hof. Sie war froh, als sie endlich den Pferdestall erreicht hatte, und auch froh, daß niemand ihr begegnet war, der sie nach der Unterredung mit der Herrschaft und dem Inhalt des Schreibens hätte fragen können. Als sie die Tür öffnete, schlug ihr warm und lebendig der Duft der Pferde entgegen. Ein paar der Tiere schnaubten bei ihrem Eintritt und wandten die Köpfe nach ihr um, aber Damilla verspürte diesmal kein Bedürfnis, den freundlichen dummen Tieren die weichen Nüstern zu streicheln. Ihr Blick fiel auf das frische Stroh in einer leeren Koje. Ich muß mich hinlegen, dachte sie, ganz schnell, bevor ich falle.

Der Boden des Stalles schwankte, und das seltsame Schaukeln ließ auch nicht nach, als Damilla auf dem Stroh lag. Sie blickte um sich und sah im schwachen Licht der blakenden Laterne, daß auch die Decke und die Wände des Stalles nicht mehr fest und massiv zu sein schienen, sondern sich bogen und bebten wie unter dem Ansturm gewaltiger und unbekannter Kräfte. Ein abscheulicher Traum, dachte das Mädchen. Er wird immer grausiger. Ich sollte die Augen schließen, vielleicht hört dann alles auf. Doch es hörte nicht auf, als sie die Augen geschlossen hatte, und Damilla dachte, so müsse es wohl sein, wenn man sich auf hoher See in einem schwankenden Boot befinde. Einmal das Meer sehen, einmal auf einer stolzen Schivone die Welt umrunden, das war immer ihr größter Herzenswunsch gewesen. Sie hatte es Magister Fuxfell erzählt, und der hatte ihr versprochen, sie später mitzunehmen auf seine Reisen und ihr die ganze Welt zu zeigen: das stolze kalte Festum, die giftigen Sümpfe von Selem, das geheimnisvolle Khunchom, das grausam-schöne Al’Anfa … Plötzlich stand er neben ihr und blickte sie mit seinem einen Auge seltsam an.

»Warum hast du mich verraten, Zordan?« fragte sie. »Warum hast du unsere Liebe verraten, warum hast du unser Kind verraten?« Wieso sage ich du zu ihm und rede ihn beim Vornamen an? ging es Damilla durch den Kopf.

Aber Zordan antwortete nicht, sondern riß sich statt dessen die Binde vom Auge. Was darunter zum Vorschein kam, war nicht das Auge eines Menschen – gelb wie das einer Kröte war es, und die Pupille darin lag quer wie bei einer Ziege. Damilla wollte gar nicht hinschauen, so sehr graute ihr, aber es gelang ihr nicht, die Augen zu schließen. »Hilf mir, Zordan, daß ich mich aufrichten kann!« sagte sie. »Ich möchte so gern das Meer sehen. Aber ich sehe nur den Himmel, und der ist ganz rot.«

Statt einer Antwort lachte Zordan und trat sie gegen den Bauch – er trug Reitstiefel mit Sporen, wie das Mädchen bemerkte. Ein heißer Schmerz durchzuckte sie; so heftig war er, daß davon das Kind erwachte. Und kaum war es wach, da wollte es sie auch schon verlassen. »Bleib hier, kleine Zulhamin, es ist zu früh!« flehte Damilla, aber das Kind hörte sie nicht. Es strebte mit aller Kraft aus ihrem Körper, und da begann die Magd zu pressen, so wie Danja es ihr geraten hatte. »Bleib bei mir, kleine Zulhamin, verlaß mich nicht!« bat sie noch einmal, aber sie wußte, daß es vergeblich war. Wogen von Schmerz durchdrangen und umhüllten sie und verbanden sich mit den Wogen des Meeres. Und nun sah sie es endlich! Es war rot, genauso rot wie der Himmel. Ein schwarzer Schnee begann zu fallen, zart und fein zuerst, dann dichter und immer dichter …

Als Hilgert spät in der Nacht mit seinen schweren Stiefeln laut und anhaltend - фото 13

Als Hilgert spät in der Nacht mit seinen schweren Stiefeln laut und anhaltend gegen die Hintertür trat, erwachte von dem Lärm das ganze Haus. Ein Diener öffnete ihm und erstarrte beim Anblick des Stallmeisters und seiner Last: Hilgerts Haar schien weißer denn je – in wirren Strähnen stand es vom Kopf ab, so daß es im Licht der Fackel und des Mondes wirkte, als umloderten helle Flammen das Antlitz des Alten. Der Blick der schwarzen Augen war wild wie der eines Wahnsinnigen, und grimmige Wut leuchtete darin. In den Armen trug Hilgert ein in schwere Decken gewickeltes Bündel, aus dessen einem Ende ein brauner Zopf baumelte. Auf der anderen Seite hingen ihm schlaff und bleich die stämmigen Unterschenkel eines Mädchens über den Arm. An den Beinen klebte Blut, und Blut tropfte auch aus dem Bündel, in dem es leise wimmerte.

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