Ina Kramer - DSA - Die Löwin von Neetha Sammelband

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DSA: Die Löwin von Neetha Sammelband: краткое содержание, описание и аннотация

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Thalionmel – dieser Name gebietet Ehrfurcht in den Tempeln und an den Feuern Aventuriens, denn unter den furchtlosen Heiligen der Kriegsgöttin Rondra war Thalionmel die tapferste, als es darum ging, die Heimat gegen den Ansturm der Feinde zu verteidigen.
Als Tochter einer horasischen Landadelsfamilie führt die junge Thalionmel ein heiteres, behütetes Leben, bis ein schwerer Schicksalsschlag sie nach Neetha führt. Im Tempel des Sieges findet sie Annahme und Trost, doch halten die Götter noch manche Versuchung und manche Prüfung für sie bereit, bevor sie Rondra, der Herrin, das größte Opfer bringen kann.
Dieser Band vereint Ina Kramers Romane »Die Löwin von Neetha« und »Thalionmels Opfer« in dieser packenden Geschichte über das Leben eines aventurischen Idols.

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Es war dann sogar noch schlimmer gekommen, als sie erwartet hatte. Was sie erwartet hatte, wußte sie nicht – vielleicht daß die Herrin sich auch ein ganz klein wenig freuen würde. Aber davon konnte keine Rede sein.

»So, da bist du also schwanger«, hatte sie nur gesagt, »und mein Halbbruder ist der Vater, hm … Und was nun?«

Aber Damilla wußte ja selber nicht, was nun, und auch nicht, was sie auf die Frage der Herrin hätte antworten sollen, und so hatte sie nur auf ihre Schuhspitzen geschaut und mit den Schultern gezuckt.

»Ja, denkst du, daß er dich zur Frau nimmt, Mädchen? Erwartest du das? Verlangst du das? Und schau mich doch an, wenn ich mit dir rede!« Dann hatte sie ärgerlich ihren Folianten zugeschlagen und war mit großen Schritten und auf dem Rücken verschränkten Armen im Zimmer auf und ab gegangen.

Damilla hatte insgeheim gehofft, daß die Herrin ihr im Vorüberschreiten übers Haar streicheln würde. Statt dessen fühlte sie sich unters Kinn gefaßt, das sie tief auf die Brust gesenkt hatte, und die Herrin zwang sie, ihr in die harten blauen Augen zu schauen.

»Ist mein Halbruder Zordan Fuxfell wirklich der Vater deines Kindes? Sag die Wahrheit, Mädchen!« hatte sie verlangt, und als Damilla nickte, hatte sie schweigend ihre Wanderung wieder aufgenommen. »Das sieht ihm ähnlich«, hatte sie gemurmelt. Dann war sie vor dem Bücherschrank stehengeblieben und hatte nach einer Weile einen in goldgeprägtes blaues Leder gebundenen Band herausgezogen, den sie beim Gehen zu studieren begann. »Also«, hatte sie nach einer Weile gesagt, »du bist eine Freie … Aber dennoch – die Ehe erzwingen kannst du nicht. Hat er dir die Ehe versprochen?«

Damilla hatte nur wieder den Kopf gesenkt und mit den Schultern gezuckt, denn sie verstand überhaupt nicht, wovon die Herrin sprach. Der Magister Fuxfell hatte von Liebe zu ihr geredet, und sie liebte ihn auch, aber das konnte sie der Herrin doch nicht erzählen, und sie wußte auch nicht, was das mit den Fragen der Herrin zu tun hatte.

»Nun«, fuhr die Herrin fort, »hier steht …«, Sie blätterte in dem Buch, bis sie die Stelle gefunden hatte. »Also, hier steht, daß kein Anspruch auf Entschädigung besteht, wenn die Ehe nicht versprochen und kein Ehevertrag unterzeichnet wurde. Was nun das Kind betrifft … Kannst du beweisen, daß Herr Fuxfell und kein anderer der Vater des Kindes ist?«

Wieder hatte Damilla stumm die Schultern gehoben. Beweisen? Was gab es da zu beweisen? Wer sonst sollte denn der Vater des Kindes sein? Ihr wurde langsam ganz wirr zumute. »Aber du bist über zwölf und hast Haare unter den Armen und zwischen den Beinen, nicht wahr?« hatte sie wie durch einen Nebel die Stimme der Herrin vernommen. Sie hörte das Rascheln von Pergament, während sie überlegte, was wohl für ein Zusammenhang zwischen den Haaren unter ihren Achseln und der Liebe und dem Kind und dem Magister Fuxfell bestehen mochte.

»Den Tag nach übermorgen werde ich fünfzehn«, hatte sie geflüstert.

»Nun, das ist gut … nein, nicht für dich, Mädchen, aber für den ehrenwerten Herrn Fuxfell. Für dich und das Kind sieht es leider gar nicht gut aus, soweit ich das im Moment beurteilen kann. Aber das werde ich noch genauer ergründen. Nun, was ist zu tun … Mach dir keine Sorgen, daß ich dich davonjage …«

Davonjagen? Dieser Gedanke war Damilla gar nicht in den Sinn gekommen, aber so etwas gab es, fiel ihr ein, und plötzlich war ihr so bang und kalt ums Herz geworden, daß sie gar nicht weiter zuhören konnte. Wenn die Herrin sie davonjagte, dann würde sie eben auf Wanderschaft gehen und so lange wandern, bis sie den Magister Fuxfell gefunden hatte. Ja, das würde sie tun … Damilla begann zu frösteln, als sie sich besann, wie beklommen ihr damals geworden war, und sie zog das wollene Umschlagtuch enger um die Schultern. Dann blieb sie stehen, um ein wenig zu verschnaufen. Das Kind in ihrem Leib regte sich, und zärtlich strich sie über die Falten des schweren Tuchrockes, der ihren geschwollenen Bauch noch mächtiger erscheinen ließ. Sie lehnte sich an einen der Apfelbäume, die den Weg zum Gutshaus säumten. Nun war es nicht mehr weit, den Göttern sei Dank. Schon konnte sie die Schornsteine auf dem roten Ziegeldach zählen und auch die winzigen dunklen Fensteröffnungen in der Vorderfront des Hauses. Im fahlen Licht der winterlichen Nachmittagssonne schien das weißgetünchte Gebäude geradezu zu leuchten. Fast mehr noch als im Sommer, wenn die Praiosscheibe hoch am Himmel steht, dachte sie. Ja, im Sommer, im Rahja, da war sie noch guter Dinge gewesen und auch viel beweglicher als jetzt, obwohl sie noch nie zu den Behendesten gehört hatte. Bei der Heumahd jedenfalls hatte niemand ihr etwas angemerkt, und sie hatte gut mit den anderen Knechten und Mägden mithalten können. Das hatte sie gewiß auch Danjas Morgentee zu verdanken gehabt, der ihr die Übelkeit vertrieben hatte. Damilla liebte das Heuen, die langsamen, gleichmäßigen Schritte und den immer gleichen Schwung der Arme, das Sssst der Sense, wenn sie zwischen die Halme fuhr, und den Anblick des fallenden Grases. Und wenn man sich dann am Ende der Wiese umblickte und die gleichmäßigen Schwaden sah, dann wußte man, was man getan hatte, und das war ein schönes Gefühl. Die Kornmahd im Praios war ihr schon nicht mehr ganz so leichtgefallen, aber verglichen mit heute war sie damals so leichtfüßig wie eine Elfe gewesen.

Wie schwer mir das Gehen inzwischen fällt, dachte sie, als sie nach der kurzen Rast ihren Weg zum Gutshaus fortsetzte. Aber Danja hatte ihr auch gesagt, daß es nun nicht mehr lange dauern würde bis zur Niederkunft – eine oder zwei Wochen vielleicht. Damilla war froh, daß sie seit einiger Zeit keine schweren Arbeiten mehr verrichten mußte. Sie half Titina in der Küche, polierte die silbernen Löffel und Messer, flickte die Kleider des Gesindes – alles Arbeiten, die sich gut im Sitzen erledigen ließen. Das hatte die Herrin auch damals in der Bibliothek versprochen, so entsann sie sich nun. »… und wenn dir in einigen Monden die schweren Arbeiten nicht mehr von der Hand gehen, dann wird man dir eben leichtere zuweisen«, hatte sie gesagt.

Damilla hatte zunächst gar nicht verstanden, worauf die Herrin hinauswollte – so viele Monde in die Zukunft hatte sie gar nicht denken können, und daß sie einmal so unförmig und ungelenk werden würde wie jetzt, war ihr damals gar nicht richtig klargewesen, obwohl sie es natürlich wußte. Und dann hatte die Herrin gesagt, sie werde ihrem Halbbruder schreiben, ihm den Fall unterbreiten und hören, was er dazu zu sagen habe. Da hatte Damilla sich auf Hilgerts Brief besonnen und ihn aus der Tasche ihrer Schürze geklaubt.

»Ich habe ihm auch geschrieben«, hatte sie leise gesagt, während sie das Schreiben zögernd der Herrin reichte.

Die hatte es eine Weile seltsam lächelnd betrachtet und die wächsernen Siegel geprüft und schließlich gemeint: »Morgen werde ich einen Boten mit beiden Briefen nach Methumis schicken, und nun geh wieder an deine Arbeit, Mädchen!«

Bei diesen Worten war Damilla erst klargeworden, daß so ein Bote Geld kostet, viel mehr, als sie besaß – das hatte sie nicht bedacht! Und so hatte sie sich tief verneigt vor der Herrin und ihre Hand ergriffen, um sie zu küssen, doch die Herrin hatte sie nur unwirsch abgeschüttelt und gesagt: »Laß doch den Unfug! Und nun los, an die Arbeit!«

Es war dann aber keine Antwort aus Methumis gekommen, im Rahja nicht, im Praios auch nicht und im Rondra auch nicht. Im Efferd hatte die Herrin noch einmal geschrieben, und Anfang Boron ein drittes Mal. Aber immer, wenn die Boten zurückkehrten, hatte es geheißen, der Herr Fuxfell sei nicht zu erreichen gewesen, oder der Herr Fuxfell befinde sich auf Geschäftsreise, und allmählich hatte Damilla sich Sorgen gemacht. Vielleicht, so dachte sie, waren ihr deshalb die vergangenen Monde so traurig erschienen, weil sie von Warten, Sehnen und Sorgen erfüllt gewesen waren, die ihr das Herz verschlossen hatten für alles Schöne ringsumher. Die Sorgen waren fast das schlimmste. Was konnte nicht alles passieren auf einer so langen Reise? Denn von Kabash aus war der Magister Fuxfell wohl gar nicht mehr zurückgekehrt zu seiner Herberge in Methumis. Sonst hätte er ja die Briefe gefunden, die die Boten dort für ihn hinterlegt hatten, und hätte darauf geantwortet. Bilder und Namen von schrecklichen Krankheiten tauchten in Damillas Geiste auf: Blaue Keuche, Schlachtfeldfieber, Zorgan-Pocken, Duglumspest … Nein, nein, nein! rief sie sich zur Ordnung, ich darf nicht an so etwas denken! Ich darf nur an schöne Dinge denken, hat Danja gesagt, sonst kann das Kind zu früh kommen oder mit zwei Köpfen geboren werden. Aber das letzte war nur ein Scherz gewesen, denn zwei Köpfe hat ein Kind nur dann, wenn ein Dämon die Gestalt des Liebsten annimmt und der Frau beiwohnt …

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