Ina Kramer - DSA - Die Löwin von Neetha Sammelband

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DSA: Die Löwin von Neetha Sammelband: краткое содержание, описание и аннотация

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Thalionmel – dieser Name gebietet Ehrfurcht in den Tempeln und an den Feuern Aventuriens, denn unter den furchtlosen Heiligen der Kriegsgöttin Rondra war Thalionmel die tapferste, als es darum ging, die Heimat gegen den Ansturm der Feinde zu verteidigen.
Als Tochter einer horasischen Landadelsfamilie führt die junge Thalionmel ein heiteres, behütetes Leben, bis ein schwerer Schicksalsschlag sie nach Neetha führt. Im Tempel des Sieges findet sie Annahme und Trost, doch halten die Götter noch manche Versuchung und manche Prüfung für sie bereit, bevor sie Rondra, der Herrin, das größte Opfer bringen kann.
Dieser Band vereint Ina Kramers Romane »Die Löwin von Neetha« und »Thalionmels Opfer« in dieser packenden Geschichte über das Leben eines aventurischen Idols.

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Damilla hatte das Gutshaus erreicht. Die exakt nach Westen ausgerichtete weiße Front schimmerte nun rötlich im Licht der sinkenden Sonne. Die Magd freute sich jedesmal, wenn sie den Weg vom Dorf her kam, daß die klare Form des herrschaftlichen Hauses nicht durch Nebengebäude verunziert wurde. Die Stallungen, die Schmiede, die Küche, das Waschhaus, das Gesindehaus, sie alle lagen um den großen Hof gruppiert auf der nach Osten zu den Hügeln hin gerichteten Seite. Mit schweren Schritten stapfte sie über den hellen Kiesweg, der, von kugelig und kegelig beschnittenen Bäumchen und Büschen gesäumt, in großem Bogen um das Gebäude führte. Sie mußte sich nun sputen, denn in zwei Stunden würde der Gong zum Abendmahl rufen, und Titina hatte gewiß noch viel für sie zu tun. Damilla freute sich schon auf die warme Küche – auf dem langen Weg war ihr doch recht kühl geworden. Und Hunger hatte sie auch. Sie hoffte, daß es Rüben mit Speck und Grütze gäbe, das war ihr Leibgericht. Nun hatte sie schon an drei schöne Dinge gedacht, sagte sie sich: Sie hatte den Anblick des Hauses bewundert und sich an dem sauber geharkten Kiesweg mit den putzigen Bäumchen daneben erfreut, und sie hatte sich das leckere Abendessen vorgestellt. Lächelnd strich sie sich mit der Linken über den Leib. Du kommst nicht zu früh, kleiner Zordan oder kleine Zulhamin, und zwei Köpfe hast du auch nicht, dachte sie. Als sie in den Hof einbog, kam ihr Witwe Westfahr entgegen. Sie trug einen großen leeren Korb unter dem Arm. Vermutlich hatte sie gerade die Wäsche des kleinen Fräuleins zum Waschhaus gebracht.

»Damilla, Kind, wo kommst du denn her?« rief sie dem Mädchen zu.

»Aus dem Dorf«, erwiderte die Magd.

»Ich hätte es mir denken können, so staubig, wie du bist. Und was sagt Danja? Ist es bald soweit?«

»In sieben bis vierzehn Praiosläufen.«

»Nun, sei froh, dann hast du es ja bald hinter dir. Obwohl, die Schwangerschaft steht dir gut, du bist richtig hübsch geworden durch das Kleine, so rosig, und wenn der dicke Bauch nicht wäre, dann würde ich fast meinen, du seist nicht mehr ganz so stämmig wie zuvor.«

Damilla strahlte – seit der Magister Fuxfell abgereist war, hatte ihr niemand mehr eine Artigkeit gesagt. Gerade als sie wieder an den geliebten Mann dachte, wandte Susa, die den Weg zur Hintertür eingeschlagen hatte, sich noch einmal um.

»Als du fort warst, ist ein Bote vorbeigekommen. Ich meine, ich hätte die Herrin zu ihrem Gemahl sagen hören, daß sie eine Nachricht von ihrem Bruder erhalten habe. Vielleicht wird ja doch noch alles gut, Kind.«

Ein Brief vom Magister Fuxfell! In Damillas Kopf wirbelten die Gedanken durcheinander, und sie lehnte sich einen Moment lang an die Küchenwand, damit der Aufruhr in ihrem Innern sich besänftigte. Aber das geschah nicht, und als sie schließlich die Küche betrat, war sie noch ebenso verwirrt wie zuvor. Sie wußte nicht, ob sie sich freuen oder weinen sollte und wäre am liebsten zur Herrin gelaufen, was natürlich nicht angehen konnte. Außerdem fürchtete sie sich davor, nicht vor der Herrin diesmal, das heißt, vor der auch, aber mehr noch zu erfahren, was in dem Brief stünde, oder zu erfahren, daß gar nichts für sie in dem Briefe stünde und es nur um geschäftliche oder familiäre Belange ginge … Ach, ach, was sollte sie nur beginnen? Acht Monde und neun Tage hatte sie auf eine Nachricht gewartet, und nun, da diese endlich eingetroffen war, war sie vor lauter Glück und Hoffnung ganz verzweifelt.

Das Rübenputzen wollte Damilla an diesem Abend gar nicht von der Hand gehen, und zweimal hätte sie sich fast in den Finger geschnitten. Als Titina den gewürfelten Speck in den gewaltigen Kessel über dem Feuer warf und es kurz darauf appetitlich brutzelte und duftete, spürte das Mädchen kein Verlangen, das Schauspiel zu betrachten, wie die Würfel allmählich schrumpften und der Boden des Kessels sich mit Schmalz bedeckte, und sich dann eine der knusprigen Grieben zu erbitten, wie es sonst immer ihre Gewohnheit war. Stumm reichte sie der Köchin die Schüssel mit den Rübenschnitzen und setzte sich wieder auf ihren Schemel.

»Was ist, Damilla, willst du heute keinen Speck?« fragte Titina. »Du mußt doch hungrig sein.«

Aber die Magd schüttelte nur den Kopf. Nein, hungrig war sie wirklich nicht. Ihr war der Appetit vergangen und auch die Müdigkeit, und sie würde heute nacht kein Auge zutun, das wußte sie ganz genau.

Nun wandte sich Kusmine an ihren Gatten der soeben die Lektüre des Briefes - фото 10

»Nun«, wandte sich Kusmine an ihren Gatten, der soeben die Lektüre des Briefes beendet hatte, »was hältst du davon?«

Durenald faltete den Bogen sorgsam zusammen und reichte ihn seiner Frau. Eine Weile betrachtete er sie schweigend, dann lächelte er. »Liebes Herz«, begann er, »du weißt genau, was ich davon halte, aber wenn ich es dir sage, dann heißt es wieder, ich könne deinen Bruder nicht leiden. Warum sollen wir uns den schönen Abend durch einen Mißklang verderben?«

Kusmine legte das Schreiben auf ein Tischchen zu ihrer Seite, dann ergriff sie mit beiden Händen die Rechte ihres Gemahls. »Durenald, Liebster, ich sehe es diesmal genauso wie du: Ich glaube dem windigen Bürschchen kein Wort. Nun, kein Wort ist vielleicht ein bißchen arg, aber …« Sie überlegte mit gespielter Anstrengung. »Drei Viertel aller Worte glaube ich ihm nicht. Der Rest bleibt bestehen, und daran gibt es nichts zu deuteln: Sie hätte sich nicht mit ihm einlassen sollen. Doch wie soll es nun weitergehen? Bald ist das Kleine da, und wenn er sich zu zahlen weigert, wer dann?«

»Darüber habe ich schon seit längerem nachgedacht«, erwiderte Durenald, »denn, mit Verlaub, ich habe von deinem Bruder nichts anderes erwartet. Letztens habe ich mich in dieser Angelegenheit ausführlich mit Bauer Lechdan unterhalten, du weißt, dem jungen Witwer mit dem kleinen Hof am Dorfausgang. Er braucht eine tüchtige Frau, die sich um die beiden Kleinen und das Vieh kümmert, und er wäre bereit, mit Damilla den Traviabund zu schließen und das Würmchen als sein Kind anzuerkennen – ohne Bezahlung sogar, obwohl ich ihm natürlich ein wenig Geld angeboten habe. Denn sieh einmal: Zordans Kegel ist weitläufig auch dein Neffchen oder Nichtchen, und ein wenig Anteil an seinem oder ihrem Schicksal sollten wir schon nehmen, wenn der eigene Vater sich weigert, das zu tun.«

»Falls er der Vater ist«, warf Kusmine ein.

»Du bezweifelst das, liebes Herz? Dann glaubst du dem windigen Bürschchen – ich zitiere deine eigenen Worte – doch mehr als ein Viertel. Mindestens die Hälfte, würde ich schätzen.« Durenald konnte sich ein leichtes Kopfschütteln nicht verkneifen. »Natürlich ist Zordan der Vater! Wer denn sonst? Er hat das dumme Kind verführt, und das dürfte ihm nicht schwergefallen sein. Schlimm ist nur, daß die Kleine nach all den Monden immer noch ganz vernarrt in ihn zu sein scheint, wenn man dem Getratsche des Gesindes glauben darf, und das macht mir ein wenig Sorgen. Lechdan ist ein guter Kerl, und Damilla ist ein braves Mädchen, und ich bin sicher, daß sie einander lieben lernen, wenn sie erst eine Weile unter Travias Obhut beisammen sind. Aber was ist, wenn das Kind sich weigert, Lechdan zu nehmen? Vielleicht will sie ihrer Liebe treu sein … So etwas gibt es …« Er drückte die Hand seiner Gemahlin.

»Du siehst mich ratlos, lieber Mann«, sagte Kusmine und strich sich nachdenklich eine Haarsträhne aus der Stirn. »Wenn sie sich weigert, dann weigert sie sich – wir können sie nicht zu dieser Ehe zwingen. Selbst wenn sie eine Leibeigene wäre, stünde eine erzwungene Ehe rechtlich auf tönernen Füßen, aber da sie eine Freie ist …«

»Frau! Liebes Herz! Was soll uns die Juristerei? Die Kleine muß Zordan vergessen und Lechdan lieben lernen – das ist alles. Wenn sie wüßte, was dein Bruder über sie schreibt, dann würde sie auf ihn spucken, da bin ich mir sicher. Mich selbst gelüstet fast danach …«

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