Ina Kramer - DSA - Die Löwin von Neetha Sammelband

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DSA: Die Löwin von Neetha Sammelband: краткое содержание, описание и аннотация

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Thalionmel – dieser Name gebietet Ehrfurcht in den Tempeln und an den Feuern Aventuriens, denn unter den furchtlosen Heiligen der Kriegsgöttin Rondra war Thalionmel die tapferste, als es darum ging, die Heimat gegen den Ansturm der Feinde zu verteidigen.
Als Tochter einer horasischen Landadelsfamilie führt die junge Thalionmel ein heiteres, behütetes Leben, bis ein schwerer Schicksalsschlag sie nach Neetha führt. Im Tempel des Sieges findet sie Annahme und Trost, doch halten die Götter noch manche Versuchung und manche Prüfung für sie bereit, bevor sie Rondra, der Herrin, das größte Opfer bringen kann.
Dieser Band vereint Ina Kramers Romane »Die Löwin von Neetha« und »Thalionmels Opfer« in dieser packenden Geschichte über das Leben eines aventurischen Idols.

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»Wirklich ganz reizend«, sagte Kusmine, die ihren Gatten bei seinem Tun beobachtete. »Das wird bestimmt ihr liebstes Spielzeug werden, wenn sie alt genug dafür ist. Und bis dahin werde ich es gut verwahren – und vielleicht hin und wieder selbst damit spielen«, fügte sie lachend hinzu. »Da fällt mir ein«, sagte sie, als ihr Blick auf die hölzerne Räuberbande fiel, »daß ich dir« – sie schaute ihren Halbbruder an – »noch gar nicht erzählt habe, daß ich gestern mit meinen besten Leuten das Waldstück durchkämmt habe, wo du überfallen worden bist. Denn, so sagte ich mir: Wo zwei sind, kann auch leicht ein Nest sein. Aber wir haben keine Spuren eines Lagers entdeckt. Wahrscheinlich waren es wirklich nur die beiden, und sie haben so schnell wie möglich das Weite gesucht. Ich vermute, daß sie dir schon seit der Reichsstraße gefolgt sind. Du bist doch sicherlich …« Plötzlich hielt sie inne. »Wo ist dein Ring?« fragte sie überrascht. »Du trägst den Ring deiner Mutter nicht mehr?«

»Mein Ring, oh …« Fuxfell war bei Kusmines Worten fast unmerklich zusammengezuckt. Nun betrachtete er seine Hand und knetete den ringlosen Finger. »Der Ring meiner Mutter …«

»Waren das etwa auch die Räuber?« unterbrach ihn Kusmine.

»Ja, gewiß, die Räuber«, antwortete Fuxfell erleichtert. Dann straffte er sich und legte so viel gerechten Zorn und heilige Empörung in Blick und Stimme, wie ihm möglich war und angemessen erschien. »Da du selbst das Gespräch auf den Verlust meines Ringes bringst, liebe Schwester«, begann er, »so muß ich dir leider sagen, und auch Euch, Schwager, daß ich in euren Wäldern nicht nur der teuersten Erinnerung an meine geliebte verstorbene Mutter beraubt wurde, sondern daß eure Räuber mir auch mein gesamtes Vermögen genommen haben, welches ich am Gürtel trug, so daß ich nun gleichsam als Nackter vor euch stehe.« Er seufzte tief.

»Euer ganzes Geld?!« entfuhr es Durenald.

»So ist es, Schwager. Die Strauchdiebe in Euren Wäldern haben mich ausgeraubt bis auf den letzten Heller.«

»Gemach, Bruder!« Kusmine hob die Brauen, und ein leichter Anflug von Röte färbte ihre Wangen. »Du redest gerade so, als ob wir Schuld an deinem Unglück hätten, fast so, als wären wir verantwortlich für jeden Strolch, der die hiesigen Wälder unsicher macht. Doch hör mir zu: Erstens ist der Wald, in dem du überfallen worden bist, nicht der unsere. Er gehört dem Grafen, aber Durenald ist es gegen ein Entgelt an seinen Lehnsherrn gestattet, dort firungefällig zu jagen. Zweitens« – ihre Stimme wurde ein wenig schärfer – »halte ich mit meiner Bürgerwehr seit nunmehr fast zehn Jahren Durenalds Lehen weitgehend frei von Gesindel und Räuberpack, und drittens kann ich kaum glauben, daß sich in dem Beutel an deinem Gürtel dein gesamtes Vermögen befunden haben soll. Ich hab ihn ja gesehen – mehr als fünfzig Dukaten paßten gewiß nicht hinein.«

»Vierunddreißig Dukaten, zwei Silbertaler und fünf Heller«, korrigierte Fuxfell finster, »dazu …«

»So wenig?« rief Kusmine empört. »Was hast du mit dem Geld unseres Vaters angestellt?«

»Unterbrich mich nicht, Schwester!« Auch Fuxfell hob nun die Stimme, »… das Geld also und dazu drei Schuldscheine über dreißig, neunzig und hundert Dukaten, so daß mein Vermögen, das die Räuber eurer Gegend mir genommen haben, sich auf insgesamt zweihundertvierundvierzig Dukaten, zwei Silberstücke und fünf Heller beläuft und ich somit das Geld unseres Vaters um mehr als vierzig Goldstücke vermehrt habe.«

»Schuldscheine?« fragte Durenald. »Wie kommt Ihr an Schuldscheine in dieser Höhe? Verleiht Ihr Geld gegen Zinsen?«

»Das nicht, werter Schwager, aber vielleicht wißt Ihr, daß ich gern und gut Boltan spiele, und das ist nun einmal ein Spiel, bei dem man nicht nur ein Vermögen verlieren, sondern auch gewinnen kann.«

»Spielen …«, brummte Durenald, aber Kusmine ergriff wieder das Wort.

»Zordan, Bruder«, sagte sie ernst, »du willst mir doch nicht erzählen, daß du dein gesamtes Vermögen in Höhe von zweihundertvierzig Dukaten offen am Gürtel getragen hast. Sag, daß es ein Scherz ist.«

»Es ist kein Scherz, schöne Schwester, nein, leider ist es die traurige Wahrheit.« Bekümmert wiegte Fuxfell den Kopf. »Doch schelte mich nicht – ich bin gestraft genug. Gerade dort am Gürtel, offen und für alle sichtbar, wähnte ich mein Geld besonders sicher verborgen. Denn wer erwartet Gold an dieser Stelle? Nun, ich habe mich geirrt in der Wahl meines Versteckes, grausam geirrt, wie ich jetzt erkenne.« Er schwieg eine Zeitlang, die Stirn in kummervolle Falten gelegt. »Und überdies«, fuhr er fort, »rechnete ich auch nicht im entferntesten damit, in euren Wäldern von Diebsgesindel geschunden und beraubt zu werden.«

»Fangt Ihr schon wieder von unseren Wäldern an?« Eine Zornesfalte bildete sich zwischen Durenalds Brauen, und er schlug mit der Rechten auf den Wickeltisch, so daß die Holzfigürchen durcheinanderpurzelten. »Es sind nicht unsere Wälder – es sind die Wälder des Grafen! Statt den Göttern und Eurer Schwester dankbar zu sein, daß sie Euch so schnell zu Hilfe geeilt ist und Euch womöglich vor größerem Schaden bewahrt hat, faselt Ihr wirr und unverschämt daher, daß man glauben könnte, Ihr erwartetet, daß wir Euch das Gold ersetzen sollten. Ach, Schwager«, fuhr er nun versöhnlicher fort, »denkt nicht, daß mich Euer Verlust nicht dauert. Zweihundertundvierzig Dukaten durch die eigene Torheit verlieren, das ist hart, und ich fühle mit Euch. Doch worauf wollt Ihr eigentlich hinaus?«

»Du brauchst Geld, gewiß«, mischte Kusmine sich ein, »nun, ich denke« – sie suchte den Blick ihres Gatten, und Durenald nickte –, »da wird sich etwas machen lassen. Sei also unverzagt.«

In diesem Augenblick klopfte es an der Tür, und Damilla brachte die bestellte Erfrischung. Während sie den Tee in drei kleine irdene Becher goß, betrachtete Fuxfell sie ausgiebig und mit Wohlgefallen. Obwohl ihre Brüste gut entwickelt waren und auch das Hinterteil recht groß und fraulich rund zu sein schien, glaubte er nicht, daß sie mehr als fünfzehn Götterläufe zählte, denn ihre Züge waren von kindlicher Weichheit, und der Blick ihrer großen braunen Augen war scheu und auf bezaubernde Weise einfältig.

»Verzeiht, liebe Schwester und lieber Schwager, daß ich euch verärgert habe, und auch das Prinzeßchen scheint böse zu sein, denn unverwandt verfolgt es mich mit ernsten blauen Augen und will mir gar kein Lächeln gönnen. Was kann ich nur tun, um euch zu erheitern …« Er legte eine bedeutsame Pause ein, in der er sich vergewisserte, daß Damilla seiner Rede folgte, dann fuhr er fort: »Wie wär’s mir einem kleinen Kunststück, das ich jüngst eingeübt habe?« Er blickte fragend in die Runde.

Durenald und Kusmine wechselten erstaunte Blicke, wobei der erstere die Brauen hob und letztere Achseln und Hände. »Ein Kunststück? Nun, wenn du meinst«, sagte Kusmine, »dann laß sehen, wir sind gespannt.«

Zordan Fuxfell stellte sich in der Mitte des Zimmers auf und schaute eindringlich von einem zum anderen, wobei er den Blick ein wenig länger auf Damilla ruhen ließ, die ihre Arme erwartungsvoll und fast andächtig unter dem Busen verschränkt hatte. Dann legte er die Handflächen aneinander und schloß die Augen. Lange stand er so, in Konzentration versunken. Unvermittelt riß er die Augen auf, murmelte etwas wie ›Selemsalamander – Mutaborineinander – Hylailomäander‹ und streckte die Rechte vor, die Handfläche nach oben. Kaum hatte er die Formel gesprochen, da erschien auf seiner Hand ein grünliches Flämmchen. Fast unbeweglich stand es dort, nur ganz leicht gewiegt vom Atem der Anwesenden oder dem Luftzug, der durch die Ritzen des Fensters ins Zimmer drang. Doch nun hob Fuxfell die Linke und beschwor mit seinen schlanken Fingern das Flämmchen, wobei er weitere unverständliche Formeln murmelte. Die Flamme veränderte allmählich ihre Farbe, wurde erst blau, dann violett, um schließlich einen leuchtenden Purpurton anzunehmen. Dabei bog und wand sie sich auf der Hand, zitterte und wuchs ein wenig, um schließlich, als Fuxfell die Rechte spreizte, von einem Finger zum anderen zu hüpfen. Offenbar war dies der Höhepunkt der Darbietung, denn plötzlich verblaßte das Purpurlicht, die Flamme schrumpfte, und Fuxfell schloß mit einer ruckartigen Bewegung die Rechte zur Faust. Sein Atem ging heftig, und feine glänzende Rinnsale bildeten sich auf Stirn und Wangen.

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