Ina Kramer - DSA - Die Löwin von Neetha Sammelband

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DSA: Die Löwin von Neetha Sammelband: краткое содержание, описание и аннотация

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Thalionmel – dieser Name gebietet Ehrfurcht in den Tempeln und an den Feuern Aventuriens, denn unter den furchtlosen Heiligen der Kriegsgöttin Rondra war Thalionmel die tapferste, als es darum ging, die Heimat gegen den Ansturm der Feinde zu verteidigen.
Als Tochter einer horasischen Landadelsfamilie führt die junge Thalionmel ein heiteres, behütetes Leben, bis ein schwerer Schicksalsschlag sie nach Neetha führt. Im Tempel des Sieges findet sie Annahme und Trost, doch halten die Götter noch manche Versuchung und manche Prüfung für sie bereit, bevor sie Rondra, der Herrin, das größte Opfer bringen kann.
Dieser Band vereint Ina Kramers Romane »Die Löwin von Neetha« und »Thalionmels Opfer« in dieser packenden Geschichte über das Leben eines aventurischen Idols.

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»Du kannst zaubern!« entfuhr es Kusmine. »Das habe ich gar nicht gewußt.« Aber Fuxfell antwortete nicht, sondern klaubte mit unsicheren Fingern ein seidenes Tüchlein aus der Tasche, mit dem er sich die Stirn betupfte.

Durenald beobachtete seinen Schwager mit fragend oder forschend zur Seite geneigtem Kopfe, und Damilla hatte die Arme fallen lassen und stand unbewegt im Zimmer, den Mund geöffnet und die großen braunen Augen unverwandt auf Fuxfell gerichtet. Einzig Thalionmel war uneingeschränkt begeistert von der Vorführung und den bis zum heutigen Tage unbekannten Talenten des Oheims: Sie quiekte und prustete, und das heftige Zappeln und Fuchteln der kleinen Arme schien sagen zu wollen, daß sie eine weitere Probe seiner Kunstfertigkeit zu sehen wünschte.

»Ja, Schwester, ich verstehe mich ein wenig darauf«, sagte Fuxfell schließlich, »eine Gabe, die ich von meiner Mutter ererbt habe.«

»Aber Zordan, um Hesinde willen, warum bist du denn nicht zur Akademie gegangen?« fragte Kusmine.

»Du könntest heute eine angesehene Spektabilität sein, doch nun ist es vermutlich zu spät, um noch mit dem Studieren zu beginnen.«

»Aber liebe Schwester, woher wohl hätte meine arme Mutter das Geld für eine kostspielige und langwierige Ausbildung nehmen sollen? Ich bin doch nur ein kleiner Bastard, wie du weißt.«

»Zordan!« Kusmines Stimme wurde ein wenig lauter, und wieder rötete ein winziger Anflug von Zorn ihre Wangen. »Du weißt so gut wie ich, daß unser Vater alles in seiner Macht Stehende getan hat, um dich und deine Mutter zu unterstützen. Er wollte dich ja sogar nach Vinsalt schicken, nur daß deine Neigungen eben nicht in diese Richtung gingen. Gewiß wäre er stolz gewesen, einen Magus in der Familie zu haben, und hätte dir die beste Ausbildung in Kuslik oder wo auch immer finanziert. Warum nur hast du deine Gabe immer geheimgehalten?«

»Ja, hätte, wäre, würde … es ist zu spät, wie du richtig erkannt hast, liebe Kusmine, und wir wollen nicht weiter spekulieren, was gewesen wäre, wenn … Es genügt mir, daß ich hin und wieder liebe Freunde oder Verwandte mit einem magischen Kunststückchen erfreuen kann. Doch nun erlaubt, daß ich mich zurückziehe.« Er verneigte sich leicht vor Schwester und Schwager. »Meine Blessuren beginnen wieder zu schmerzen, und ich denke, es ist das beste, wenn ich mich ein wenig ausruhe.«

Auch Damilla wandte sich zum Gehen. Mit einem Knicks schlüpfte sie durch die Tür, und Fuxfell mußte ein paar große eilige Schritte machen, damit er sie auf dem Gang noch erreichte. »So warte doch, schönes Kind«, flüsterte er und zog sie leicht am Zopf. Damilla erstarrte. »Hat dir meine Darbietung gefallen?« fragte er leise. Das Mädchen nickte, ohne sich umzudrehen. »Nun, wenn du noch weitere Kostproben meiner Kunstfertigkeit kennenlernen möchtest, dann komm heut abend auf meine Kammer.« Wieder nickte Damilla, dann eilte sie davon.

Was hältst du von alldem wandte sich Durenald an seine Gemahlin nachdem - фото 8

»Was hältst du von alldem?« wandte sich Durenald an seine Gemahlin, nachdem Damilla und Fuxfell die Kinderstube verlassen hatten. Er fuhr sich nachdenklich mit der Hand durch die Locken.

»Meinst du die Geschichte mit dem Ring und dem Geld oder seine bis heute verborgenen magischen Talente?« fragte Kusmine.

»Alles, liebes Herz, beides«, erwiderte Durenald, »die Geschichte mit dem Ring und dem Geld und seine bis heute verborgenen magischen Talente.« Er machte eine kleine Pause, dann fuhr er fort: »Wenn du mich fragst, was ich von all dem halte, dann könnte ich dir nun meine Theorien entwickeln, aber …«

»Laß hören, lieber Mann!«

»Ach nein, lieber nicht, sonst heißt es wieder, daß ich deinen kleinen Bruder nicht leiden kann und noch nie leiden konnte.«

Kusmine lachte. »Aber nun hast du mich neugierig gemacht, und ich will wissen, zu welcher Theorie über meinen Bruder du aufgrund seines Verhaltens, seiner Andeutungen und Geschichten und seiner neuerdings entdeckten Gabe gelangt bist. Außerdem hilft deine Ansicht mir gewiß bei der Bildung meiner eigenen.« Sie blickte Durenald erwartungsvoll lächelnd an. »Nun los!« sie knuffte ihn gegen die Schulter. »Du willst es doch loswerden und wirst es mir ohnehin heute noch erzählen. Warum sollen wir bis zum Abend warten?«

»Also gut«, begann Durenald, »wenn du darauf bestehst, so will ich dir jetzt meine Meinung über deinen Bruder und seine Geschichten unterbreiten. Nun, ich glaube, daß der gute Zordan sein Vermögen – oder vielmehr das eures Vaters – verpraßt oder verspielt hat. Weiterhin bin ich überzeugt, daß er bis zum Hals in Spielschulden steckt und uns nur deshalb seine Aufwartung macht, um ein paar Dukaten zu lockern, was ihm ja auch zu gelingen scheint. Und den Ring – ich kann mich nicht daran erinnern, aber es scheint sich ja um ein wertvolles Erbstück zu handeln – hat er entweder verpfändet oder verspielt. Was nun die Räuber betrifft, die ihn zweifellos überfallen und böse geschlagen haben, so konnte ihm nichts Besseres widerfahren, denn der Beutel an seinem Gürtel war bestimmt leer bis auf den letzten Kreuzer, und wäre ich nicht so ein gutgläubiger und vertrauensseliger Mensch, ich könnte glatt auf den Gedanken verfallen, der liebe Zordan habe die gar schrecklichen Räubern gedungen oder mache mit ihnen gemeinsame Sache. Nein, im Ernst, Kusmine, das glaube ich nicht. Allerdings vermute ich, daß es mit seiner Gabe nicht allzuweit her ist. Nicht, daß mich Zordans magische Darbietung nicht beeindruckt hätte – einen Zauberer beim Zaubern zu beobachten, ist ein seltenes und immer wieder faszinierendes Ereignis –, aber zur Spektabilität hat er wohl nicht das Zeug. Worüber ich mich allerdings wundere …«

»Du wunderst dich über etwas?« unterbrach Kusmine ihren Gatten ein wenig spitzer als beabsichtigt. »Dabei hatte ich gerade den Eindruck gewonnen, daß du schon alles über meinen Bruder weißt.«

»Siehst du, liebes Herz«, erwiderte Durenald traurig, »nun bist du böse. Ich hätte dir meine Gedanken über deinen Bruder nicht mitteilen sollen; dein Bruder ist nun einmal ein Thema, bei dem wir leicht in Streit geraten, und an nichts liegt mir mehr, als in Eintracht mit dir zu leben. Laß uns das Gespräch beenden.«

»Erst will ich wissen, worüber du dich wunderst«, beharrte Kusmine.

»Ich wundere mich«, sagte Durenald mit fester Stimme, »daß dein Bruder einen Apfelschimmel reitet, denn ich meine mich zu erinnern, daß dein Vater uns einmal von einem schwarzen Shadif geschrieben hat, das er für Zordan erworben habe …«

»Es gibt auf dieser Welt Menschen, die mehr als ein Pferd besitzen, du selbst bist ein gutes Beispiel dafür.« Kusmine versuchte vergeblich, ihrer Stimme einen ruhigen Klang zu verleihen. Sie öffnete den Mund, um weiterzusprechen, doch da gewahrte sie die bekümmerte Miene ihres Gatten und hielt inne. Ihre Züge verloren die Härte, und der kalte Glanz ihrer Augen wich einem Ausdruck von Innigkeit. »Ach, Durenald, lieber Mann«, sagte sie leise, »verzeih, daß ich so hitzig geworden bin. Du hast recht, wir sollten nicht weiter über Zordan streiten. Wahrscheinlich bist du um so viel zu streng mit ihm, wie ich zu nachsichtig bin, und die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Gewiß ist er leichtsinnig und spielt und hat Schulden, aber er …«

»Aber er ist kein schlechter Mensch, nicht wahr, das wolltest du doch sagen?«

Kusmine nickte lächelnd.

»Und er ist ein angenehmer Gast«, fuhr Durenald fort, »aufmerksam und galant … Hast du gesehen, wie er Damilla angestarrt hat?«

»Damilla? Die kleine Dicke?« Kusmine lachte. »Nein, das ist mir nicht aufgefallen.«

Am siebenundzwanzigsten Peraine zehn Tage nach seiner Ankunft verließ Zordan - фото 9

Am siebenundzwanzigsten Peraine, zehn Tage nach seiner Ankunft, verließ Zordan Fuxfell gutgelaunt, gesund und um fünfzig Dukaten reicher Gut Brelak. Damilla winkte ihm mit dem roten Seidentüchlein, das er ihr geschenkt hatte, so lange nach, bis ihr der Arm schmerzte. Erkennen konnte sie ihn schon nach wenigen Schritten nicht mehr, denn ihre Augen schwammen in Tränen. Und so sah sie auch nicht, daß er sich kein einziges Mal nach ihr umwandte.

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