Ina Kramer - DSA - Die Löwin von Neetha Sammelband

Здесь есть возможность читать онлайн «Ina Kramer - DSA - Die Löwin von Neetha Sammelband» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

DSA: Die Löwin von Neetha Sammelband: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «DSA: Die Löwin von Neetha Sammelband»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Thalionmel – dieser Name gebietet Ehrfurcht in den Tempeln und an den Feuern Aventuriens, denn unter den furchtlosen Heiligen der Kriegsgöttin Rondra war Thalionmel die tapferste, als es darum ging, die Heimat gegen den Ansturm der Feinde zu verteidigen.
Als Tochter einer horasischen Landadelsfamilie führt die junge Thalionmel ein heiteres, behütetes Leben, bis ein schwerer Schicksalsschlag sie nach Neetha führt. Im Tempel des Sieges findet sie Annahme und Trost, doch halten die Götter noch manche Versuchung und manche Prüfung für sie bereit, bevor sie Rondra, der Herrin, das größte Opfer bringen kann.
Dieser Band vereint Ina Kramers Romane »Die Löwin von Neetha« und »Thalionmels Opfer« in dieser packenden Geschichte über das Leben eines aventurischen Idols.

DSA: Die Löwin von Neetha Sammelband — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «DSA: Die Löwin von Neetha Sammelband», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

4. Kapitel

Acht Monde und neun Tage waren ins Land gegangen, seit Zordan Fuxfell Brelak verlassen hatte: Am siebenundzwanzigsten Peraine war er davongeritten, und inzwischen war es Hesinde geworden, der 6. Hesinde. Damilla wußte das deshalb so genau, weil sie die Tage gezählt hatte. Sie hätte auch sagen können, wie viele Stunden mehr als acht Monde und neun Tage es waren – vier und eine halbe nämlich –, aber wem hätte sie das erzählen sollen, wer wollte das wissen?

Langsam und schwerfällig schritt sie den staubigen Weg zum Gutshaus entlang. Ja, es hatte lange nicht geregnet, so war es letztes Jahr um diese Zeit auch gewesen. Da war das kleine Fräulein noch selig im Bauch der Herrin geschwommen, und nun machte es schon die ersten wackligen Schritte. Die letzten acht Monde waren nicht sehr schön gewesen, dachte sie, oder doch? Damilla dachte nach, während sie beobachtete, wie ihre Strohschuhe den kalten Staub aufwirbelten. Also, der Ingerimm: Da hatte es überraschend viel geregnet, aber dem Herrn war das recht gewesen. »Wenn nur der Rahja nicht auch noch verregnet«, hatte er gesagt, »das wäre nicht gut.«

Und dann, Ende Ingerimm, an einem schönen warmen Tag um die Praiosstunde – sie entsann sich deshalb so gut, weil ihr gerade an diesem Tag zum erstenmal ganz übel und benommen wurde von den Dünsten, die aus der Küche drangen – hatte der Herr das ganze Gesinde im Hof versammelt, und alle hatten sie sehr fromm und schön zu der guten Frau Peraine gebetet, ihr gedankt für all die guten Gaben und ihren Segen erfleht für die kommende Ernte. Und gesungen hatten sie auch: »Peraine, güt’ge Nährerin, du Mutter ohnegleichen, dir folge ich mit Herz und Sinn, von dir will ich nicht weichen.«

Damilla summte die Weise vor sich hin, während sie zusah, wie ihre Strohschuhe und die nackten Füße allmählich immer dichter von einer blaßbraunen Staubschicht überzogen wurden.

Und dann war der Rahja gekommen, und es war so sonnig geblieben wie Ende Ingerimm – da waren also die Gebete erhört worden, denn das Korn stand gut, und die Tomaten waren schon größer als Kastanien, allerdings noch grün. Und Mitte Rahja hatte Hilgert sie einmal dabei ertappt, wie sie hinter dem Pferdestall das Frühstück wieder von sich gegeben hatte, obwohl sie sich doch sosehr bemüht hatte, ihre Unpäßlichkeit vor allen zu verbergen, und er hatte sie so grimmig angeschaut wie immer und gesagt: »Armes Kind, du solltest zu Danja gehen; vielleicht kann sie dir helfen.« Das hatte sie dann auch getan, denn mit irgend jemandem mußte sie sich einmal aussprechen über die seltsamen Vorgänge in ihrem Körper. Zur Herrin konnte sie nicht gehen – die war zu streng und unnahbar. Und was hätte sie ihr auch sagen sollen? Daß es ihr morgens oft im Magen rumorte? Daß es das letzte Mal ausgeblieben war? Mit so etwas geht man doch nicht zur Herrin! Und Titina sitzt immer die Hand so locker, wenn man ungeschickt ist und etwas fallen läßt. Und Witwe Westfahr ist mit dem kleinen Fräulein beschäftigt und hat für dumme Fragen keine Zeit. Und zur Mutter gehen, nach Shilish, das ist doch viel zu weit …

Da war sie also mit sieben Hellern zu Danja gegangen und hatte ihr alles erzählt, und Danja hatte gelacht und ihr erklärt, daß es gar keine Krankheit sei, sondern von der Liebe komme, worüber Damilla sehr froh gewesen war. Ja, damals, am 18. Rahja war sie wirklich froh und glücklich gewesen! Danja hatte auch sehr freundlich mit ihr gesprochen und ihr ein Stück Zuckerkuchen geschenkt und auch zwei Beutelchen mit Kräutern in die Tasche gesteckt. »Den Silbertaler kannst du mir später geben, wenn du etwas gespart hast«, hatte sie gesagt. Die eine Kräutermischung war gegen die morgendliche Übelkeit und die andere dafür, das Kind aus ihrem Bauch zu vertreiben.

Damilla hatte sie gar nicht nehmen wollen, aber Danja hatte darauf bestanden. »Überleg es dir, Mädchen«, hatte sie gesagt, »du bist sehr jung und hast kein Geld – wer soll für das Würmchen sorgen? Noch hast du Zeit, zehn Praiosläufe lang kannst du noch darüber nachdenken, aber dann ist es zu spät. Hörst du mir auch zu, Kind? Nach zehn Praiosläufen ist es zu spät! Wenn du den Tee nach dieser Frist trinkst, kannst du sehr krank davon werden und vielleicht verbluten!«

Und dann hatte sie ihr den Beutel wieder abgenommen und gemeint, Damilla könne ja innerhalb der nächsten zehn Praiosläufe vorbeikommen, wenn sie sich in diese Richtung entschieden hätte. Sollte sie sich aber anders entscheiden, so sei sie ihr auch kein Geld mehr schuldig, denn mit den sieben Hellern seien die Beratung und der Morgentee bezahlt.

Damilla mußte lächeln bei dem Gedanken an das Hin und Her mit dem Tee. Für sie war es gar keine Frage gewesen, und es gab auch nichts zu entscheiden. Was würde Frau Tsa wohl dazu sagen, wenn sie das Kind in ihrem Bauch ermordete? Und was würde erst der Magister Fuxfell sagen, wenn er erführe, daß sie sein Kind, nein, ihrer beider Kind ermordet hätte. Gewiß würde er sie von sich stoßen, und nie wieder dürfte sie ihm unter die Augen treten. Ihm unter die Augen treten, das war ja alles, wonach sie sich sehnte: ihn von Angesicht zu Angesicht zu sehen, seine Stimme zu hören und seiner Rede zu lauschen. Aber sie hatte ihn seit dem 27. Peraine nicht wiedergesehen und auch keine Nachricht von ihm erhalten, und so war sie im Laufe der Monde immer trauriger geworden. Am Anfang noch nicht – da war sie überglücklich gewesen, und auch Hilgerts Firunsgesicht konnte ihre Freude nicht vertreiben. »Da ich sehe, wie du dich entschieden hast – was gedenkst du nun zu tun, Kind?« hatte er sie begrüßt, als sie vom Dorf heimgekehrt war.

Aber das hatte sie sich ganz genau überlegt auf dem langen staubigen Weg von Danjas Kate zum Gutshaus. Seltsam, auch damals war der Weg so trocken gewesen, und auch damals hatte sie während des Nachdenkens beobachtet, wie ihre klobigen Pantinen den Staub aufwirbelten und er mit der Zeit Füße und Fesseln umhüllte wie gelbliche Socken. Im Sommer war er irgendwie heller und gelber, fand Damilla. Aber zurück zu Hilgert, dachte sie.

»Ich will dem Herrn Magister Fuxfell einen Brief schreiben«, hatte sie sofort geantwortet. »Helft Ihr mir dabei, alter Mann? Ich gebe Euch auch einen Heller dafür.«

»So, du willst ihm schreiben, dann folge mir in meine Kammer, damit wir es hinter uns bringen. Dein Geld kannst du behalten«, hatte der Stallmeister gesagt und einen Bogen Pergament aus seiner Lade geholt, der vom vielen Schreiben und Abschaben, Schreiben und Abschaben schon ganz dünn geworden war. Damilla erinnerte sich noch ganz genau, wie verlegen sie geworden war, als sie dem alten Mann den Brief diktiert hatte, der doch in ihrem Kopf ganz klar und deutlich geschrieben stand, nun aber, da sie die Worte aussprach, so dumm und unbeholfen klang. Allein die Anrede! »Ehrenwerter Magister Fuxfell«, hatte sie gesagt, und Hilgert hatte grimmig gelächelt, als er es niederschrieb. Da wußte sie, daß es falsch war und nicht der Etikette entsprach, und hatte ihn gebeten, es besser zu machen.

Aber der Stallmeister hatte nur genickt und gesagt: »Es ist schon recht, Kind, fahr fort.«

Also hatte sie die Worte gesprochen, die sie sich auf ihrer Wanderung zurechtgelegt hatte: »Durch Eure Liebe und den Segen der Frau Tsa habe ich ein Kind empfangen. Ich bin sehr glücklich. Gewiß seid auch Ihr glücklich, dieses zu erfahren. Ich bitte Euch, kommt recht bald, denn ich sehne mich nach Euch. Die Eure, Damilla.«

»Vergiß nicht, der Herrin deinen Zustand zu melden«, hatte Hilgert gesagt, nachdem er den Brief gefaltet, adressiert, mit Wachs versiegelt und ihr überreicht hatte. Auch Danja hatte sie ermahnt, zur Herrin zu gehen, und so hatte sie sich also mit klopfendem Herzen zur Bibliothek aufgemacht, wo die Herrin einen ganz frisch aus Neetha eingetroffenen Folianten über Kriegskunst studierte, wie man ihr berichtet hatte. Warum sie eine solche Scheu vor der Herrin hatte, hätte Damilla nicht zu sagen gewußt. Die Herrin war zwar streng und genau, aber auch gerecht – darin war sich das Gesinde einig. Vielleicht liegt es an ihren kalten blauen Augen, die so selten lächelten, und wenn, dann meistens spöttisch, dachte sie.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «DSA: Die Löwin von Neetha Sammelband»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «DSA: Die Löwin von Neetha Sammelband» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «DSA: Die Löwin von Neetha Sammelband»

Обсуждение, отзывы о книге «DSA: Die Löwin von Neetha Sammelband» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x