Ina Kramer - DSA - Die Löwin von Neetha Sammelband

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DSA: Die Löwin von Neetha Sammelband: краткое содержание, описание и аннотация

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Thalionmel – dieser Name gebietet Ehrfurcht in den Tempeln und an den Feuern Aventuriens, denn unter den furchtlosen Heiligen der Kriegsgöttin Rondra war Thalionmel die tapferste, als es darum ging, die Heimat gegen den Ansturm der Feinde zu verteidigen.
Als Tochter einer horasischen Landadelsfamilie führt die junge Thalionmel ein heiteres, behütetes Leben, bis ein schwerer Schicksalsschlag sie nach Neetha führt. Im Tempel des Sieges findet sie Annahme und Trost, doch halten die Götter noch manche Versuchung und manche Prüfung für sie bereit, bevor sie Rondra, der Herrin, das größte Opfer bringen kann.
Dieser Band vereint Ina Kramers Romane »Die Löwin von Neetha« und »Thalionmels Opfer« in dieser packenden Geschichte über das Leben eines aventurischen Idols.

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»Aber Durenald, dann ist ja alles ganz einfach.« Kusmine strahlte ihren Gatten an. »Laß sie kommen, und lies ihr den Brief vor. Es wird sie wohl ein wenig hart ankommen, aber eine harte Kur ist oft die wirksamste.«

Als Damilla kurz darauf mit wild klopfendem Herzen die herrschaftliche - фото 11

Als Damilla kurz darauf mit wild klopfendem Herzen die herrschaftliche Bibliothek betrat, da war sie sicher, daß sie, noch bevor sie bis hundert gezählt hätte, in Ohnmacht niedersinken würde, so flau und tödlich bang war ihr. Wenn der Magister Fuxfell geschrieben hätte, daß er sie liebe und sie und das Kleine bald zu sich zu holen gedenke, würde sie vor Freude den Verstand und die Besinnung verlieren, das war klar. Wenn er aber geschrieben hätte, daß er sie nicht mehr liebe und eine andere inzwischen den Platz in seinem Herzen eingenommen habe, dann würde sie vor Kummer den Verstand und die Besinnung verlieren, auch das war klar. Wenn aber die Nachricht besagte, daß er krank auf den Tod darniederliege, ja dann … ja dann würde auch sie nicht mehr leben wollen, aber leben mußte sie doch …

»Setz dich, Kind«, sagte Durenald freundlich und wies auf einen gepolsterten Stuhl.

Damilla gehorchte, wagte aber nicht, mehr als einen halben Spann der Sitzfläche zu beanspruchen. Mit großen Augen starrte sie ihren Herrn an.

»Nun«, begann dieser lächelnd, »jetzt ist es wohl bald soweit, nicht wahr?«

Die Magd nickte.

»Fürchtest du dich?«

Sie schüttelte den Kopf.

»Das mußt du auch nicht«, vernahm sie die Stimme ihres Herrn, »denn du bist jung und gesund, und Danja und Susa werden dir beistehen.« Durenald machte eine Pause, in der er einen Blick mit seiner Gemahlin wechselte.

Wenn sie gezählt hätte, müßte sie die fünfzig nun bald erreicht haben, dachte Damilla, aber noch fühlte sie keine Ohnmacht nahen.

»Du kennst doch den Bauern Lechdan, nicht wahr?« fragte Durenald unvermittelt, und obwohl das Mädchen wieder mechanisch nickte, fuhr er fort: »Der mit dem kleinen Hof am Dorfende, dem vor sechs Monden die Frau gestorben ist.«

Was hat nur der Bauer Lechdan mit dem Brief zu tun? dachte Damilla. Es müßte jetzt so gegen sechzig sein, und vermutlich fängt es schon an, daß ich den Verstand verliere.

»Also der Lechdan möchte dich gern zur Frau nehmen.«

»Was?!« entfuhr es Damilla.

»Er möchte dich heiraten, Kind«, hörte sie ihren Herrn sagen. »Den Traviabund mit dir schließen, ist das nicht schön?« Und da sie nicht antwortete, fuhr er fort: »Schau einmal, der Lechdan braucht eine Frau und seine Kinder eine Mutter, und dein Kleines wird bald einen Vater brauchen. Du mußt dich nicht auf der Stelle entscheiden – denk ruhig ein wenig über den Antrag nach. Und falls du dich vor dem Lechdan fürchtest, weil er so wortkarg ist und genau wie Hilgert die Brauen so streng zusammenzieht, so kann ich dich beruhigen. Glaub mir, er ist ein gutmütiger und grundehrlicher Mann, er trinkt nur mäßig, und er hat mir versprochen, dich nicht zu schlagen.«

»Aber … ich …«, stammelte Damilla. Da ich ohnehin den Verstand verliere, dachte sie, kommt es nun nicht mehr darauf an, und ich sage es jetzt einfach. Also: »Aber ich kann ihn doch nicht heiraten«, sagte sie leise. Die Magd fühlte zwei aufmerksame Augenpaare auf sich ruhen. Siebzig, dachte sie, wie es sich wohl anfühlen mag, wenn man keinen Verstand mehr hat?

»Warum nicht, Mädchen?« ergriff zum erstenmal die Herrin das Wort. »Bist du mit ihm verwandt, oder was spricht sonst dagegen?«

Damilla schüttelte den Kopf, war sich jedoch bewußt, daß sie damit nur den ersten Teil der Frage beantwortet hatte. Aber wie sollte sie nur den zweiten beantworten, wie könnte sie zu der Herrin von ihrer Liebe zum Magister Fuxfell sprechen? Siebenundsiebzig, achtundsiebzig …, zählte sie leise, um sich zu beruhigen.

»Du liebst Zordan Fuxfell noch immer, nicht wahr?« hörte sie ihren Herrn sagen.

Achtzig! Zordan Fuxfell! Jetzt war der Name endlich gefallen, und das grausame Katz-und-Maus-Spiel mit Bauer Lechdan und dem Taviabund hatte ein Ende. Damilla hätte nie gedacht, daß ein Herz so schnell und heftig schlagen konnte wie das ihre, seit sie den Namen des geliebten Mannes vernommen hatte, und obwohl sie glaubte, daß es nun bald zerspringen müsse, verspürte sie zugleich so etwas wie Erleichterung. Sie nickte mit tief gesenktem Kopf. Was mochte nun weiter folgen? fragte sie sich. Ach, sie wollte es gar nicht wissen, oder doch?

»Nun …«, begann Durenald zögernd. Er wußte nicht recht, wie er dem dummen Ding die Wahrheit über Fuxfell beibringen sollte. Das ist doch Frauensache … so ein Gespräch von Frau zu Frau … über die Männer und über die Liebe …, dachte er und warf seiner Gemahlin einen hilfesuchenden Blick zu. Aber Kusmine hatte sich im Sessel zurückgelehnt, die Beine übereinandergeschlagen und betrachtete mit ihren klaren blauen Augen aufmerksam die junge Magd. Eben begann sie, mit der Rechten den Takt eines Liedes, das Durenald nicht erkannte, auf die Armlehne zu trommeln. Nun gut, liebes Herz, ich sehe, daß du mir die heikle Arbeit überlassen willst … »Heute ist ein Brief von Zordan Fuxfell gekommen«, sagte Durenald laut.

Achtundachtzig, neunundachtzig, neunzig. Damilla nickte. Ein Brief ist gekommen, ich weiß es ja schon. Nur nicht vor der Zeit die Besinnung und den Verstand verlieren …

»Der Halbbruder meiner Gemahlin bestreitet, der Vater deines Kindes zu sein.« Durenald seufzte hörbar – Endlich war es heraus! Er betrachtete das Mädchen voller Anteilnahme und erwartete, daß sie nun widersprechen oder in Tränen ausbrechen werde, aber nichts von beidem geschah. Ganz still saß sie auf der Kante ihres Stuhles, hielt den Kopf tief gesenkt, und nur ihre Lippen bewegten sich ein wenig, so als murmele sie ein Gebet. »Hast du mich verstanden, Kind? Herr Fuxfell bestreitet die Vaterschaft, und er … und er erwidert deine Gefühle auch nicht.«

Siebenundneunzig, achtundneunzig, neunundneunzig, hundert – das Zimmer war noch dasselbe wie zuvor, der Stuhl war derselbe wie zuvor, sie selbst war auch dieselbe wie zuvor …

»Am besten, du schlägst ihn dir aus dem Kopf und denkst ernsthaft über Lechdans Antrag nach«, sagte der Herr gerade.

Damilla schüttelte den Kopf.

»Was willst du damit sagen, Mädchen?« Die Stimme der Herrin klang ein wenig gereizt. »Nun mach doch endlich einmal den Mund auf! Willst du den Lechdan nicht nehmen?«

Damilla nickte.

»Was heißt das? Ja oder nein? Du sollst reden, habe ich gesagt!«

»Nein«, antwortete die Magd leise.

»Du hoffst also immer noch, nach all den Monden, Herr Fuxfell werde zu dir zurückkehren?« Durenald blickte Damilla fragend an, und als sie zuerst nickte und dann »Ja« flüsterte, griff er nach dem Brief, den seine Gemahlin ihm reichte. »Dann solltest du vielleicht wissen, wie er über dich denkt. Ich sage dir, Kind, er liebt dich nicht und hat dich nie geliebt. Soll ich dir vorlesen, was er schreibt?« Durenald hoffte, das Mädchen werde es ihm ersparen, ihr Fuxfells Worte ungeschönt ins Gesicht zu sagen, aber nach einer kleinen Weile nickte sie wieder, bange Erwartung im Blick. Der Freiherr seufzte schwer. »Damilla«, begann er zögernd, »du bist noch jung und besitzt nicht viel Menschenkenntnis. Vermutlich hältst du Herrn Fuxfell für einen ehrenwerten Mann. Nun ja, es ist nicht an mir, etwas anderes zu behaupten. Der Brief jedoch … wie soll ich sagen …«

»Bitte«, unterbrach ihn die Magd, »ich möchte wissen, was Herr Fuxfell schreibt.«

Grimmig faltete Durenald den Bogen auseinander; er überflog den Anfang, bis er die Stelle gefunden hatte. »Hier steht«, sagte er: »›Nachdem ich den Verführungskünsten der jungen Dirne erlegen war, stellte ich fest, daß sie keine Jungfrau mehr war. Auf meine Frage gab sie zu, daß ich weder der erste noch der einzige sei, und verlangte zwei Silberstücke für ihre Dienste. Da ich, wie Ihr wißt, meines gesamten Vermögens beraubt war, schenkte ich ihr einen Seidenschal, der mich fast vier Silbertaler gekostet hatte. Ich ließ sie auch trotz ihres Drängens kein zweites Mal in meine Kammer, denn mit solchen, die es für Geld tun, gebe ich mich nicht ab. Wie Ihr die Sache seht, weiß ich nicht, für mich jedoch steht fest, daß halb Brelak der Vater des Kegels sein könnte. Ich selbst kann es nicht sein, da ich weiß, was sich gehört, und aufgepaßt habe …‹ Soll ich noch weiterlesen?« fragte Durenald, aber das Mädchen antwortete nicht. Stumm erhob es sich und verließ die Bibliothek, ohne um Erlaubnis zu fragen. »Denk über Lechdans Antrag nach«, ermahnte Durenald sie noch einmal, »Lechdan ist ein guter Mann.«

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