Ina Kramer - DSA - Die Löwin von Neetha Sammelband

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DSA: Die Löwin von Neetha Sammelband: краткое содержание, описание и аннотация

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Thalionmel – dieser Name gebietet Ehrfurcht in den Tempeln und an den Feuern Aventuriens, denn unter den furchtlosen Heiligen der Kriegsgöttin Rondra war Thalionmel die tapferste, als es darum ging, die Heimat gegen den Ansturm der Feinde zu verteidigen.
Als Tochter einer horasischen Landadelsfamilie führt die junge Thalionmel ein heiteres, behütetes Leben, bis ein schwerer Schicksalsschlag sie nach Neetha führt. Im Tempel des Sieges findet sie Annahme und Trost, doch halten die Götter noch manche Versuchung und manche Prüfung für sie bereit, bevor sie Rondra, der Herrin, das größte Opfer bringen kann.
Dieser Band vereint Ina Kramers Romane »Die Löwin von Neetha« und »Thalionmels Opfer« in dieser packenden Geschichte über das Leben eines aventurischen Idols.

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Es waren zwei Reiter und drei Unberittene, wie Kusmine erkannte, als die fünf Gestalten an der fernen Biegung der Straße auftauchten. Aber irgend etwas stimmte nicht mit ihnen: Weder schienen sie es eilig zu haben, noch waren sie im mindesten darauf bedacht, unentdeckt zu bleiben. Ja, es hatte gar den Anschein, als sprächen oder scherzten sie miteinander.

»Durenald!« rief Kusmine. »Durenald!« Sie winkte heftig mit der Linken, dann steckte sie das Schwert in die Scheide zurück und sprengte ihrem Gemahl entgegen.

Auch Durenald hatte sie inzwischen erkannt und beschleunigte seinen Ritt. »Kusmine, liebes Herz, welche Freude, dich zu sehen«, sagte er, als er sie erreicht hatte. »Doch was ist dir?« fügte er besorgt hinzu, als er den merkwürdig fremden Ausdruck ihrer Augen bemerkte, in dem sich Bestürzung, Grimm und Erleichterung mischten. »Und was verbirgt sich in dem seltsamen Körbchen hinter deinem Sattel?«

»Unsere Tochter«, erwiderte Kusmine knapp und atemlos, »das Reiten macht ihr Freude.«

Durenald schob die Decke zur Seite und lächelte warm, als er das zierliche Gesichtchen seines Kindes erblickte, das beim Anblick des Vaters heftig strampelte und mit den Ärmchen fuchtelte. »Meinst du nicht, sie ist noch ein wenig zu jung zum Reiten?« wandte er sich an seine Frau. »Nun, du wirst es am besten beurteilen können«, fügt er nach einer kurzen Pause hinzu. »Doch nun sag mir, was dich bedrückt.« Bevor Kusmine antworten konnte, hatte Durenald den verletzten Fuxfell entdeckt, der noch immer zitternd und stöhnend an dem Baum lehnte, wo die Schwester ihn zurückgelassen hatte. »Um der gütigen Frau Peraine willen, wer ist das? Was ist geschehen?«

Leise und eisern bemüht, das Beben ihrer Stimme zu unterdrücken, berichtete Kusmine, was sich zugetragen hatte. Statt einer Antwort und statt des halb erwarteten Vorwurfs ergriff Durenald ihre Hand und drückte sie heftig. »Mein armes Herz«, flüsterte er, dann wandte er sich an seine Begleiter, einen Jäger und drei Bauern aus dem Dorf. »Der Bruder eurer Herrin ist auf dem Ritt hierher von Wegelagerern überfallen und übel zugerichtet worden. Wie es scheint, ist er zu schwach zum Reiten. Schlagt also ein paar junge Bäume und baut eine Pferdetrage, damit wir ihn sicher und schonend zum Gutshaus bringen können.« Er stieg vom Pferd, eilte zu Fuxfell hinüber und wechselte ein paar leise Worte mit ihm. »Kusmine«, sagte er, »mach dir keine Sorgen. Reite getrost voraus – ich kümmere mich um deinen Bruder. Die Schurken werden nicht zurückkehren, und falls doch …« Er klopfte lächelnd auf das Kurzschwert an seiner Seite und wies auf seine Begleiter, die mit Bögen, Speeren und Dolchen bewaffnet waren und bei den Worten ihres Herrn ernst und beflissen nickten.

»Ich werde einen Wagen schicken, sobald ich Brelak erreicht habe«, sagte Kusmine so laut, daß ihr Bruder sie hören mußte, denn inzwischen überwog das Mitleid ihren Groll, und es tat ihr leid, daß sie so grob mit ihm gesprochen hatte. »Und die Mägde sollen eine Krankenstube herrichten, und ich werde Danja rufen lassen – sie versteht sich auf Wunden und Heilkräuter und dergleichen. Lebt also wohl!« Sie schenkte Durenald ein ernstes, inniges Lächeln und nickte seinen Begleitern zu. »Wir sehen uns später.«

Danja die Hebamme Kräuterfrau und Heilerin verließ soeben die Krankenstube - фото 5

Danja, die Hebamme, Kräuterfrau und Heilerin, verließ soeben die Krankenstube. Auf leisen Sohlen, den Zeigefinger auf die Lippen gelegt, näherte sie sich dem Freiherrn von Brelak, der sie mit sorgenvoller Miene erwartete. »Er schläft«, flüsterte sie, »und das ist jetzt auch das beste für ihn.«

»Aber wie geht es ihm?« wollte Durenald wissen. »Wie schwer sind seine Verletzungen?«

»Oh, Euer Edelgeboren« – Danja strahlte, wie sie es immer tat, wenn die Götter und ihre Kunst ein Unglück verhindert hatten –, »wir müssen der guten Frau Peraine danken. Sie hat wohl Ihre Hand über Euren Herrn Schwager gehalten, damit ihm kein ernster Schaden widerfuhr. Nein, kein Knochen ist gebrochen, und innere Wunden hat er auch nicht davongetragen, und da er ein junger und gesunder Mann ist und ich seine Schrammen und Kratzer gut versorgt und verbunden habe, kann er morgen schon wieder« – sie hielt inne und wiegte nachdenklich den Kopf –, »nein, übermorgen – tanzen, fechten, reiten … lieben.« Sie zwinkerte Durenald verschwörerisch zu. »Kurz und gut: Der Herr von Fuxfell …«

»Nur Fuxfell«, unterbrach sie Durenald.

»Wie meinen, Euer Edelgeboren?«

»Er heißt Fuxfell, ohne von.«

»Nun gut. Also der Herr Fuxfell wird übermorgen wieder ganz der alte sein. Bis auf ein paar blaue Flecken natürlich – aber die vergehen.«

»Danke, Danja.« Durenald klopfte der Frau anerkennend auf die Schulter und drückte ihr einen kleinen Beutel in die Hand.

»Dankt nicht mir, Herr, dankt der Frau Peraine, die die guten Kräuter wachsen läßt«, erwiderte sie, nahm den Beutel aber gern und begann sogleich, mit kundigen Fingern den Inhalt zu ertasten (fünf Silberstücke), während sie ihn in ihrer Tasche verschwinden ließ.

Kurz nach Danja verließ auch Kusmine die Krankenstube, die als gutausgebildete Kriegerin fast ebensoviel von Blessuren und deren Behandlung verstand wie die Kräuterfrau. Sie lächelte ihren Gatten an. »Nun ist doch alles zu einem guten Ende gekommen, was so schlimm begann«, sagte sie und ergriff Durenalds Hände. »Wir haben ihm einen Schlaftrunk eingeflößt, denn der Schlaf ist in seinem Fall die beste Medizin – er läßt ihn auch Angst, Zorn und Schrecken vergessen.«

»Ach Kusmine, liebes Herz«, lachte Durenald, »was bist du doch für eine fürsorgliche Schwester! Aber dein kleiner Bruder scheint mir, mit Verlaub, ein rechter Zimperalrik zu sein.« Er suchte den Blick seiner Frau, um sich zu vergewissern, daß seine Worte sie nicht verletzt hätten, doch Kusmine lächelte verständnisinnig. »Und überhaupt«, fuhr er fort, »wieso hat er sich von zwei halbverhungerten und unbewaffneten … Du sagtest doch, daß sie unbewaffnet waren?«

Kusmine nickte. »Einer hatte ein Messer«, sagte sie dann.

»Wie dem auch sei«, fuhr Durenald fort, »wieso hat er sich von zwei nahezu unbewaffneten Banditen verprügeln lassen? Er hat doch ein schönes Rapier. Trägt er es nur zur Zierde?«

Kusmine hob Achseln und Hände in einer Geste der Ratlosigkeit. »Ich weiß es nicht, lieber Mann«, sagte sie, »aber sei nicht gar so streng mit ihm. Zordan ist kein Krieger – er hat das Fechten nie geliebt und auch nicht gut gelernt. Vielleicht trägt er seine Waffe wirklich mehr zur Zierde oder um das Gesindel abzuschrecken.«

»Abzuschrecken? Nun, das ist ihm ja über alle Maßen gut gelungen! Da haben sie ihm dann vor lauter Schreck nicht das Leben, sondern nur seine Dukaten genommen! Mein Kompliment dem Waffenschmied.«

»Durenald, so kenne ich dich gar nicht«, lachte Kusmine, »so bissig und ironisch. Aber ich kann nicht sagen, daß es mir mißfällt. Wie sich alles zugetragen hat, werden wir morgen erfahren. Doch um Zordans Dukaten müssen wir uns schwerlich sorgen – er wird seine Barschaft nicht offen am Gürtel getragen haben. Niemand ist so leichtsinnig, auch Zordan nicht. Wahrscheinlich waren in dem Beutel nur ein paar Kupfer- oder Silbermünzen … oder Pfeifenkraut …« Wieder hob sie Schultern und Hände in der ihr eigentümlichen Geste. »Obwohl …« Sie wurde nachdenklich. »In seinen Stiefeln habe ich kein Geld gefunden, und innen im Gürtel war auch nichts eingenäht. Dann verwahrt er es vermutlich in den Satteltaschen – also doch ein wenig leichtsinnig, der Gute …« Plötzlich hielt sie inne. »Satteltaschen? Hat man sein Pferd gefunden?«

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