Stephen Turoff - Sieben Schritte zur Ewigkeit

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»Ich starb in der Schlacht an der Somme«. Das waren die ersten verblüffenden Worte, die die Seele von James Legett, eines im ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten, an den Geistheiler Stephen Turoff richtete. Zwei Jahre lang kommunizierte er mit der Seele des Soldaten und hielt seine bemerkenswerte Geschichte fest – nicht die Erzählung von Legetts tragischem Leben auf der irdischen Ebene, sondern die seines Todes und die Reise, die seine Seele anschliessend in das Leben nach dem Tod unternahm. Daraus entstand dieses erhellende Zeugnis vom Leben jenseits der Illusion des Todes. Ein verständnisvolles und weises Buch. Es will uns zeigen, dass wir alle ewig sind.
Stephen Turoff, geboren 1947 in England, gehört heute zu den anerkanntesten Geistheilern unserer Zeit. Er empfängt täglich viele Patienten in seiner Praxis in Chelmsford, der Danbury Healing Clinic. Er bereist viele Länder in Europa und Übersee, hält Vorträge und Seminare.
www.stephenturoff.com

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»Ja«, gab ich zur Antwort, »wo kann ich etwas zu essen bekommen? Ich bin kurz vorm Verhungern.«

»Darauf habe ich die ganze Zeit gewartet«, neckte er mich. »Erinnerst du dich, was ich gerade über den Schlaf gesagt habe? Nun, dasselbe gilt auch fürs Essen.«

Ich war sprachlos über Chans Worte und rief aus: »Du meinst doch nicht etwa, dass ich auch nicht mehr essen kann?«

»Dafür gibt es einen triftigen Grund«, erwiderte er. »Die Lebensbedingungen auf den höheren Sphären hängen von geistiger Kraft mehr ab als auf der irdischen Ebene. Du hast beispielsweise einen Körper, der ein Duplikat des Körpers ist, den du auf der irdischen Ebene hattest. Du hast Lungen, die sich mit Luft füllen. Du hast ein Herz, das schlägt und klopft. Du hast auch eine Leber, Nieren und andere innere Organe, aber sie werden nicht genauso benutzt wie auf der irdischen Ebene, weil du hier keine grobkörnige Nahrung zu dir nimmst, die von Leber, Nieren und so weiter verarbeitet werden muss. Hier nehmen wir Nahrung oder Brennstoff über die Poren unserer Haut und über unsere Atmung auf. Das ist für unser Wohlergehen völlig ausreichend.«

»Um den quälenden Hunger abzustellen, brauche ich also nur zu denken, dass ich nichts zu essen brauche?«, fragte ich.

Er nickte und lächelte. »Sehr gut, junger Mann«, sagte er, »du lernst allmählich. Mit der Zeit wird es immer einfacher.

Du bist erst seit kurzem hier und fragst und denkst schon mit anderen Augen. Du lernst schnell, weil du eine Wahrnehmungsfähigkeit hast, die vielen fehlt. Du bist nämlich in einem sehr jungen Alter hierher gekommen und die materielle Lebensweise hatte sich noch nicht so tief in dein Bewusstsein eingeprägt. Trotzdem brauchst du aufgrund der Umstände deines Todes eine Gewöhnungsphase. Ich bin aber dennoch sicher, dass du es schaffen wirst, wenn du mehr Erfahrung hast. Und ich versichere dir, dazu wirst du hier die Gelegenheit haben. Komm, gehen wir ein Stück. Fürs Erste habe ich alles gesagt und möchte dir jetzt das Leben hier ein bisschen zeigen. Wir werden dir auch neue Kleidung besorgen.«

Ich war aufgeregt, als von neuer Kleidung die Rede war, weil ich immer noch meine Uniform trug und sie ziemlich satt hatte. Wir gingen ungefähr eine halbe Stunde lang, dann streckte Chan die Hand aus und sagte:

»Wir gehen nur bis zu diesem Hügel da drüben. Ein andermal zeige ich dir, wie du deine Willenskraft benutzt, um an einen beliebigen Ort zu reisen. Mit anderen Worten: Du brauchst nicht mehr irgendwohin zu gehen, wo du hingelangen möchtest. Du gelangst dorthin, indem du einfach an den Ort denkst und deine Gedanken darauf richtest. Wie ich bereits sagte, wirkt der Gedanke als Gerade und in diesem Fall wirkt der Wille wie ein Magnet, den es zu dieser Geraden hinzieht. Alles ganz einfach.« Er gluckste leise.

Bei seinen letzten Worten sah ich ein allwissendes Lächeln über sein Gesicht huschen. »Ich muss noch so viel lernen«, dachte ich. »Diese ganzen Dinge–reden, ohne zu reden, nicht schlafen, nicht essen und jetzt brauche ich nirgendwohin mehr zu gehen. Du lieber Gott, was ist mit mir los?«

Chans Befehl holte mich aus meinen Gedanken: »Beruhige dich. Ich kann deine Gedanken lesen. Es ist nicht so schlimm, wie du meinst. Du wirst feststellen, dass du ohne die Einschränkung durch den physischen Körper viel mehr Ausdrucksmöglichkeiten hast.«

Wir waren oben auf dem Hügel angelangt und sahen eine kleine Stadt unter uns. Ich sah Chan an, dessen Lächeln zu sagen schien: »Ich hab’s dir doch gesagt.« Wir brauchten nicht lang bis zur Stadt. Sie sah wie viele Städte auf der irdischen Ebene aus. Es gab Gasthäuser und alle möglichen Läden. Der große Unterschied zwischen dieser Stadt und denen auf der Erde war, dass sie viel sauberer war. Es gab keine schmutzigen Straßen und verschmutzte Luft. Sie war friedlich und es herrschte auch nicht das übliche Gedränge und Gehetze im Leben einer Stadt auf der Erde.

Die Ladenschaufenster waren sehr schlicht, weil der Mensch, wie Chan erklärte, der Versuchung nicht widerstehen konnte. Sobald einmal Dinge im Schaufenster lagen, musste man sie haben. Wir brauchen hier keine Versuchung. Das sah ich genauso.

Wir kamen zu einer recht unscheinbar wirkenden Schneiderei. Jacken und Hosen waren ordentlich aufgehängt. Ein recht überlegen wirkender Mann betrat den Raum, in dem wir saßen. Ich stand sofort stramm und vergaß für einen Moment, wo ich war. Der Schneider begann bei mir Maß zu nehmen und fragte: »Was hätten Sie denn gern, Sir? Einen bestimmten Stil oder eine besondere Farbe?«

»Nein, nein, was Sie für das Beste halten. Aber diese Farbe da gefällt mir«, sagte ich und deutete auf ein Indigoblau im Musterbuch. Ich war mit meiner Entscheidung für das einzigartige Blau zufrieden. Als der Schneider mit Maßnehmen fertig war, sagte er, wir sollten in drei Stunden wiederkommen. Ich sah, dass auch Chan mit meiner Wahl zufrieden war, obwohl er es niemals zugegeben hätte.

»Es warten noch andere Bekleidungsgeschäfte auf uns«, sagte Chan und winkte mir, ihm zu folgen. Wir suchten in zahlreichen Geschäften neue Kleidungsstücke aus, bis ich vier Taschen voll hatte. Du fragst dich vielleicht, wie ich für das alles bezahlte. Als ich mich nach der Bezahlung erkundigte, hieß es, das sei nicht notwendig, weil hier jeder zum Nutzen anderer arbeite. Ich dachte mir, das sei doch eigentlich viel besser.

»Also, Jim, gefallen dir deine neuen Kleidungsstükke?«, fragte Chan. Ich freute mich und sagte das auch. »Gut«, gab er zurück, »jetzt möchte ich dich an einen Ort mitnehmen, wo du baden und dich umziehen kannst.«

Nach einer Weile ließen wir die Stadt hinter uns und kamen zu ein paar Feldern. Nach kurzer Zeit erreichten wir einen Wald, wo Chan mich zu einem von Büschen umstandenen Teich führte. Als ich sie zur Seite bog, sah ich, dass der Teich von einem kleinen Bach gespeist wurde. Chan ermutigte mich: »Zieh diese alten Klamotten aus und spring hinein.«

Ich brauchte nur Sekunden, um mich meiner Uniform zu entledigen und ins Wasser zu springen. Ich kann das Gefühl, das mich im Wasser überkam, nicht in Worte fassen. Es war, als hätte das Wasser einen eigenen Verstand. Sosehr ich versuchte, unterzutauchen–ich kam immer wieder hoch. Chan stand neben meiner Uniform und schien hoch konzentriert. Selbst aus der Entfernung spürte ich seine Willenskraft. Er gestikulierte mit den Händen, worauf ein Licht aus einer seiner Handflächen zu strömen begann. Das Licht umfloss meine Uniform und innerhalb von Augenblicken waren Licht und Uniform verschwunden.

Das erschreckte mich und sofort rief ich ihm zu: »Was hast du mit meiner Uniform gemacht? Wo ist sie? Ich werde Schwierigkeiten bekommen, wenn ich sie nicht habe.«

»Du brauchst hier keine Dinge, die dich an den Krieg erinnern«, bellte er. »Du hast den Krieg auf der irdischen Ebene hinter dir gelassen, aber deine Uniform war ein Teil davon und enthielt noch negative Schwingungen, die dich beinträchtigen könnten. Es wird Zeit, dass du herauskommst und dich anziehst. Ich habe deine Kleidung zurechtgelegt.«

»Aber ich brauche ein Handtuch«, sagte ich.

»Nein, brauchst du nicht«, erwiderte er. »Komm einfach raus, dann siehst du, was ich meine.«

Ich stemmte mich auf die Füße hoch, wobei ich Acht gab, nicht auszurutschen, und da stand ich in all meiner Pracht. Das Wasser glitt einfach an mir ab und ich war völlig trocken! Gleichzeitig hatte ich ein höchst bemerkenswertes Gefühl. Alle meine Sorgen waren weggeblasen und ich hatte wieder neuen Schwung. Ich ging zu der Stelle, wo Chan meine Kleidung zurechtgelegt hatte, und zog sie an. Dann hielt ich nach Chan Ausschau.

»Hier drüben bin ich«, rief er mir von einer Baumgruppe zu.

Ich musste leise lachen, weil er so dekorativ aussah, wie er da auf einem Stuhl unter einem der Bäume saß. Der Stuhl neben ihm war offenbar für mich gedacht und so ging ich hinüber und setzte mich. »Und«, fragte er, »fühlst du dich jetzt besser?«

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