Stephen Turoff - Sieben Schritte zur Ewigkeit

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Sieben Schritte zur Ewigkeit: краткое содержание, описание и аннотация

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»Ich starb in der Schlacht an der Somme«. Das waren die ersten verblüffenden Worte, die die Seele von James Legett, eines im ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten, an den Geistheiler Stephen Turoff richtete. Zwei Jahre lang kommunizierte er mit der Seele des Soldaten und hielt seine bemerkenswerte Geschichte fest – nicht die Erzählung von Legetts tragischem Leben auf der irdischen Ebene, sondern die seines Todes und die Reise, die seine Seele anschliessend in das Leben nach dem Tod unternahm. Daraus entstand dieses erhellende Zeugnis vom Leben jenseits der Illusion des Todes. Ein verständnisvolles und weises Buch. Es will uns zeigen, dass wir alle ewig sind.
Stephen Turoff, geboren 1947 in England, gehört heute zu den anerkanntesten Geistheilern unserer Zeit. Er empfängt täglich viele Patienten in seiner Praxis in Chelmsford, der Danbury Healing Clinic. Er bereist viele Länder in Europa und Übersee, hält Vorträge und Seminare.
www.stephenturoff.com

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Während wir auf Niemandsland vorrückten, wurde ich von einem Granatsplitter in der Brust getroffen. Stundenlang lag ich im Todeskampf auf dem Boden. Die Dämmerung zog auf und ich spürte, wie ununterbrochen Wellen von vorwärts stürmenden Männern über mich hinwegstolperten

Nach einer Weile wurde ich aufgrund des Blutverlusts bewusstlos. Bei Sonnenuntergang kam ich dann wieder zu mir. Über allem hing ein unheimlicher Nebel. Ich betete darum, eine Granate möge mich treffen und meinen Todeskampf beenden, denn der quälende Schmerz war unerträglich. Wieder wurde ich bewusstlos. Als ich wieder zu mir kam, fühlte ich mich benommen, verspürte aber wenig Schmerzen und fühlte mich nicht mehr schwach und müde. Ich legte die Hand auf die Brust, um festzustellen, wie viel Schaden der Granatsplitter angerichtet hatte. Zu meinem Erstaunen hatte meine Uniformjacke keinen einzigen Riss. Ich zog mich mühsam hoch, weil mich völlige Dunkelheit umgab. Obwohl sie entfernt schienen, hörte ich die Gewehrschüsse und das Geschrei um mich herum. Nach einer Weile gewöhnte ich mich an die Dunkelheit, die einem dicken Nebel glich, und sah dunkle Schatten darin hin und her huschen. Andere Schatten lagen reglos da. Ich beschloss, weiterzugehen; ich wollte nicht geschnappt oder von den übrigen Jungs getrennt werden.

Was dann geschah, ist schwer zu erklären. Es war wie ein Traum, in dem man versucht, weiterzugehen, aber es nicht kann. Etwas hinderte mich daran, mich mehr als ein oder zwei Schritte weiterzubewegen. Ich tastete mich ab und entdeckte eine Schnur, die sich auf geheimnisvolle Weise an mich gehängt hatte. Ich ergriff sie und zerrte daran, konnte sie aber nicht lösen. Ich sah an meinen Händen hinunter bis zu der Stelle, wo sie als nicht erkennbare dunkle Form endete. Das verwirrte mich ziemlich und löste Beklommenheit, ja Schrekken in mir aus. Ich setzte mich hin, um nachzudenken.

Den Kopf in den Händen vergraben, überlegte ich fieberhaft, was ich als Nächstes tun sollte. Plötzlich hörte ich Stimmen in der Nähe, und als ich die eines Freundes erkannte, rief ich nach ihm; doch ich bekam keine Antwort. Ich zog mich hoch und rief: »Ich bin hier!« Die Stimmen wurden lauter und zwei schattenhafte Gestalten bewegten sich auf mich zu.

»Passt doch auf!«, schrie ich, als sie geradewegs durch mich hindurchgingen. Sie knieten sich neben die schattenhafte Masse, an der ich festgebunden war, und einer schien etwas damit zu machen. Ich war verwirrt und dachte, ich sei im Delirium, doch wenigstens hatten sie mich gefunden. Plötzlich hörte ich, wie einer der Schatten ausrief: »Er ist tot, armer Kerl, wir bringen ihn am besten zurück.« Ich fragte mich, über wen sie sprachen. Beide beugten sich hinunter und hoben zu meinem Erstaunen die schattenhafte Masse hoch, an der ich festgebunden war. Als sie sich fortbewegten, wurde ich von dieser geheimnisvollen Schnur mitgezogen. Ich schrie, sie sollten stehen bleiben. »Um Himmels willen, was tut ihr da? Ich kann euch sehen, ich kann euch hören, warum gebt ihr keine Antwort?« Aber es war zwecklos.

Dann brandeten die Worte eines der beiden Schatten zurück: »Er ist hinüber, der arme Kerl.« Ich sagte mir die ganze Zeit: »Ich kann doch nicht tot sein, ich kann hören und sehen; zwar nicht besonders gut, aber ich kann sehen.« Ich hoffte und betete, dass sie sich irrten. Bei einem niedrigen Gebäude blieben sie stehen und hielten noch immer den Schatten, an dem ich festgebunden war.

Eine neue Stimme sagte: »Bringt ihn nicht hierher, er ist schon eine Weile tot. Legt ihn hinten zu den anderen, die begraben werden sollen.« Ich erinnere mich vage an die Worte, die bei der Trauerfeier gesprochen wurden, dann war es still. Die Schatten wandten sich zum Gehen und zum letzten Mal vernahm ich die Stimme meines Freundes: »Er war ein netter Typ.«

Die Stimmen verloren sich allmählich im Nebel und ich hörte nichts mehr. Langsam fuhr ich mit den Händen über Körper und Gesicht. Ich hatte immer noch einen Körper, aber irgendetwas mussten sie ja begraben haben. Inzwischen dämmerte es mir langsam, dass ich vielleicht wirklich tot war. Ich war entsetzlich verwirrt und hatte Angst. Ich fragte mich, was wohl als Nächstes passieren würde. Falls ich tot war, wo war dann der Himmel? Ich fing an, hemmungslos zu weinen, und stieß hervor: »Lieber Gott, bitte hilf mir. Ich weiß, ich bin nie in die Kirche gegangen, aber ich habe immer versucht, ein guter Mensch zu sein.«

Seltsamerweise verwandelte sich meine Angst in Wut. Mein ganzer Körper begann zu pulsieren. Ich wollte verzweifelt von dieser Schnur loskommen und meine Wut gab mir die Kraft dazu. Ich ergriff sie und zog daran. Ich kann nicht ohne weiteres beschreiben, was ich anschließend fühlte. Ich empfand eine Leichtigkeit in meinem Körper und Geist. Ich hatte das Gefühl, zum ersten Mal, seit ich verletzt worden war, einen klaren Kopf zu haben. Jetzt war ich frei!

Ich sah an mir herunter und starrte hinüber zu der Stelle, von der das Kriegsgeschrei zu mir drang. Ich konnte viele Gestalten sehen, die umherrannten und zu Boden fielen. Manche standen wieder auf, manche lagen einfach da. Eine der Gestalten fiel mir besonders auf. Als ich genauer hinsah, bemerkte ich, dass ein dünner Nebel aus ihr strömte und die Gestalt eines Mannes annahm, der über der dunklen Masse schwebte. Erstaunt mutmaßte ich, dass mir wohl dasselbe widerfahren war. Darauf sah ich eine vollständige Gestalt, an der eine dünne Silberschnur hing, die mit dem Schatten am Boden verbunden war. Ich sah weiter hin. Der Mann fing an, sich zu regen und zu kämpfen. Offensichtlich konnte er nicht verstehen, was da vor sich ging–genauso wenig wie ich gerade. »Armer Kerl, vielleicht kann ich ihm wenigstens irgendwie helfen«, dachte ich.

Es war nicht weit bis zu ihm. Beim Näherkommen hörte ich seine Schreie, als er kämpfte. Ich rief: »Keine Panik! Ich helfe dir.« Gleichzeitig dachte ich: »Bloß wie? Du bist ja viel größer als ich.« Als er mich sah, fing er an zu schreien: »Hilf mir, Kumpel, was ist los mit mir?«. »Na ja«, sagte ich, »ich glaube, wir sind tot!«

»Blöder Idiot«, rief er. »Wieso soll ich denn tot sein? Ich rede doch mit dir! Wie könnte ich denn tot sein? Wenn man tot ist, ist man tot, das weiß doch jeder.«

»Na ja, Kumpel«, sagte ich, »hör einfach auf zu denken. Kannst du dich von dort wegbewegen, wo du bist?« Plötzlich malte sich Entsetzen auf seinem Gesicht. »Nein«, kam seine Antwort, »ich kann nicht. Etwas hält mich fest. Ich glaube, so eine Art Kordel.«

Ich schlang die Arme um seinen Brustkorb. »Zieh, komm schon!«, rief ich. Mit einem gewaltigen Ruck riss er sich von dem dunklen Schatten am Boden los. Er kam viel schneller von seiner dunklen Gestalt los als ich. Ich weiß nicht, wie oder warum, aber so war es. Er war frei und ich auch. Und so begann unsere Reise in das neue Leben.

»Ich heiße James, aber meine Freunde nennen mich Jim«, sagte ich. Er antwortete: »Und ich, alter Kumpel, ich bin Bill, Bill Barnes. Aber meine Freunde nennen mich ›Der Bär‹.« Ich brauchte ihn nur anzusehen und verstand, warum. Aber trotz seiner Körpergröße sah ich die Angst auf seinem Gesicht und die Verwirrung in seinen Augen.

»Lass uns reden«, sagte er. Wir gingen ein paar Schritte und ich erklärte ihm, wie ich hierher gekommen war und seine Ankunft beobachtet hatte. »Es ist doch lachhaft. Ich kann doch nicht tot sein!«, sagte Bill. »Ich habe eine Frau und drei Kinder. Was werden sie ohne mich machen?«. »Ich weiß nicht«, gab ich zurück, »ich weiß es einfach nicht. Es muss doch eine Antwort auf all diese Fragen geben.« Wir gingen weiter.

»So wie ich es sehe, können wir nicht die Einzigen sein, die gestorben sind. Es muss noch andere geben. Ist dir eigentlich aufgefallen, dass es hier weder hell noch dunkel ist, sondern nur neblig? Ich weiß nicht, ob es Tag oder Nacht ist, auch nicht, wie spät es ist. Und schon gar nicht, was hier los ist.«

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