Gunter Harnisch - Endlich gut drauf!

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Ihre Stimmung ist oft trübe, Sie haben Kopf- oder Rückenschmerzen, fühlen sich antriebslos, ängstlich und unkonzentriert, sind süchtig nach Süßigkeiten oder anderem? Dann leiden Sie wohl unter Mangel an Serotonin – ein Neurotransmitter, der für das Glücksempfinden zuständig ist. Gute Laune, Ausgeglichenheit und Schmerzfreiheit hängen nämlich von der Menge der im Organismus verfügbaren Glücksbotenstoffe ab.
Was ist überhaupt Glück und lässt sich dieses sogar auf natürliche Weise beeinflussen? Vor dem Hintergrund neuester Forschungsergebnisse aus der Neurobiologie entwickelt Dr. Günter Harnisch ein Glücksprogramm auf vier Säulen, mit dem es gelingt, körperliches und geistiges Wohlbefinden mit allen Sinnen aufzunehmen: über die Nahrung ebenso wie durch Hautstimulierung, durch Bewegung wie durch das eigene Denken.
Dabei greift er auf uraltes, wieder neu entdecktes Erfahrungswissen aus unterschiedlichen Kulturen zurück: Tipps aus der Ernährung der Inkas und Empfehlungen berühmter antiker Ärzte, Heilmethoden der Fakire, Meditationstechniken und die Kraft der Sonne – mit natürlichen Mitteln lässt sich die eigene Glücksfähigkeit deutlich erhöhen. Ganz nebenbei erreicht man damit sogar dauerhaft sein ideales Gewicht, weil sich das Hungergefühl deutlich verringert.
Wissenschaftliche Studien beweisen: Glückliche Menschen leben gesünder und Gesunde fühlen sich glücklicher.

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In den 80er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts begann in den USA die Serotoninforschung, die zu einem völlig neuen Blickwinkel auf ein ganzes Bündel unterschiedlicher Krankheiten führte, zwischen denen bis dahin ein Zusammenhang nicht ohne Weiteres erkennbar war. Der Verdacht entstand, dass verschiedene Gesundheitsstörungen letztlich nur Symptome ein und derselben Grunderkrankung sind: des Serotoninmangels. Diesem Verdacht ging eine deutsch-schweizerische Forschergruppe der Universitätsklinik Basel nach und fand ihn komplett bestätigt. Sie fasste alle Krankheiten, die auf einer Störung der Neurotransmitterfunktion beruhen, zu einem Bündel zusammen. Diesem Krankheitspaket gaben die Forscher den Namen „Serotoninmangelsyndrom“.

Stress verhindert Glück

Wenn Menschen sich plötzlich einer Gefahr ausgesetzt sehen, mobilisiert ihr Körper sofort alle Kräfte, um der Angst auslösenden Situation zu begegnen und zu fliehen oder sich der Problematik zu stellen (fight oder flight – Kampf oder Flucht). Das geschieht auf diese Weise seit Menschengedenken. Das Gehirn nimmt die Gefahr über die Sinnesorgane wahr und schüttet vor allem den Botenstoff Adrenalin aus. So aktiviert der Körper alles, was für Kampf oder Flucht notwendig ist: Die Muskeln werden angespannt, die Adern verengen sich, damit im Falle einer Verletzung möglichst wenig Blutverlust eintritt. Das Immunsystem gerät in höchste Alarmbereitschaft, um möglichen Infektionen entgegenzuwirken. Endorphine setzen die Schmerzgrenze herauf, sodass man bei frischen Verletzungen zunächst oft überhaupt keinen oder nur geringen Schmerz empfindet. Kurz gesagt: Der ganze Organismus läuft auf Hochtouren.

Das alles sind biologisch sinnvolle Schutzreaktionen. Nur: Bleibt der Körper infolge von Dauerstress, dem die Menschen heute verstärkt besonders in seelischer Hinsicht ausgesetzt sind, ständig in Alarmbereitschaft, so kann er sich nicht mehr entspannen. Bei zu wenig Stressabbau durch Bewegung lagern sich die mobilisierten Blutfette dann in den Adern ab und führen auf lange Sicht zu typischen Zivilisationskrankheiten wie Herzinfarkt, Schlaganfall und Arterienverkalkung.

Deshalb ist es so notwendig, regelmäßig für wirksame Entspannung zu sorgen und auf diesem Weg möglichst viel Glücksbotenstoffe zu aktivieren, denn sie sind die Gegenspieler der Stresshormone und können Stressfolgen verhindern.

Stress und Reizüberflutung

Ständiger Stress, Unruhe in der gesamten Lebensführung, ständige Berieselung durch Fernsehen und Radio, Verkehrslärm, berufliche Überforderungen, Kummer, negatives Denken, Hetze, Termindruck, Angst und Aufregungen schaden der Gesundheit ungemein.

Nach neueren wissenschaftlichen Untersuchungen leidet heute rund ein Drittel aller Kinder und Jugendlichen unter psychosomatischen Krankheitsbeschwerden. Vor allem Mädchen sind betroffen. Sie klagen über Allergien, Asthma, Bronchitis, Hautausschläge und Neurodermitis. Verantwortlich sind längst nicht nur die Schadstoffe aus dem Lebensumfeld. Ursachen sind Stress durch massive Reizüberflutung – nicht nur, aber auch durch die modernen Massenmedien – und Überforderung durch von den Eltern ausgeübten Leistungsdruck. Auch leiden die Kinder häufig unter den Beziehungskrisen der Eltern. „Der Körper sucht sich zur Gegenwehr ein Ventil und findet es in allen möglichen Krankheiten“ – so der bekannte Bielefelder Gesundheits- und Jugendforscher Professor Klaus Hurrelmann. Jedes vierte Kind leidet heute bereits im Grundschulalter an Depressionen. 4

Unsere Gesellschaft lebt immer schneller, wir alle sind gezwungen, unseren Alltag auf der Überholspur zu verbringen. Überall versucht man, noch mehr Zeit herauszuholen – am Arbeitsplatz, aber immer mehr inzwischen auch im Privatleben. Man schläft kürzer, man isst schneller. Selbst das Duschen passiert in aller Eile. Trend-Forscher kommen zu dem Ergebnis, die Generation der sogenannten Netzwerkkinder (damit sind die ab 1980 Geborenen gemeint) sei bereits daran gewöhnt, mehrere Dinge gleichzeitig zu tun. Ruft man heute in einer Firma an, so geschieht es nicht selten, dass der Gesprächspartner zugleich noch ein Gespräch auf einer anderen Leitung führt und seine Aufmerksamkeit zwischen beiden teilt. Um Zeit zu sparen, trinken heute viele Menschen bereits ihren Kaffee (schon der Name „to go“ sagt alles) auf dem Weg zur U-Bahn. Sie verfolgen die neuesten Nachrichten beim Training im Fitnessstudio und telefonieren beim Fernsehen. Nach Umfragen essen und unterhalten sich 24 Prozent der Deutschen vor ihrem Fernsehgerät. Acht Prozent schlafen sogar, während Fernsehsendungen weiterlaufen.

Multitasking lautet das Fachwort für diesen durchaus umstrittenen Lebensstil. „Multitasking macht krank“, warnen inzwischen Forscher aus den USA. Sie verweisen auf deutliche Aufmerksamkeitsdefizite bei den Untersuchten. Die ständige Überdosis an Informationen aufgrund moderner Technologien führt zu verkürzten Aufmerksamkeitsspannen. Sogar Probleme mit dem Kurzzeitgedächtnis können durch die ständige Reizüberflutung entstehen. Offenbar gibt es Unterschiede in den Reaktionen. Die US-Wissenschaftlerin Carol Kallendorf geht davon aus, dass extravertierte Menschen sich durch „Multitasking“ eher auf Hochtouren gebracht fühlen. Introvertierte klagen dagegen, sie könnten sich nicht mehr auf eine Aufgabe konzentrieren. Alle Energien würden aufgezehrt. Bei ihnen kommt es gehäuft zu psychischen Störungen, wie Schlafproblemen oder Depressionen.

Allerdings scheint zum Multitasking in den letzten Jahren auch eine Gegenbewegung zu entstehen. Mehr Stress versuchen die Menschen durch mehr Wellness auszugleichen. Wellness ist so gesehen ein Versuch, Zeit zurückzugewinnen. Wir sollten uns alle Mühe geben, wo immer es möglich ist, unser Leben zu entschleunigen und uns mehr Gelassenheit anzutrainieren.

Schadstoffe aus Nahrung und Umwelt

Nach Untersuchungen der Weltgesundheitsorganisation WHO haben rund achtzig Prozent aller chronischen Erkrankungen einen Bezug zu Umweltbelastungen.

Einzelnen Schadstoffen kann unser Organismus noch durch Anpassung begegnen. Doch wenn ihre Zahl sich vervielfacht, ist er irgendwann überfordert. Wie ein Fass, das plötzlich überläuft, reagiert er dann mit heftigen Alarmsignalen. Vorher dagegen schien doch alles in Ordnung zu sein. Krankheitssymptome waren nicht spürbar. Umso unbegreiflicher sind für die Betroffenen diese ungewohnten Krankheitsreaktionen ihres Körpers.

Chemische Substanzen, Hormone, Antibiotika, Rückstände von Medikamenten, Säuren und chemische Verbindungen, die in der Natur nicht vorkommen, gelangen heute über die Ausscheidungen der Menschen in die Kanalisation und schließlich ins Grundwasser. Sie finden sich inzwischen in Flüssen, Seen und Meeren. Hormonrückstände von Antibabypillen entdeckt man im Trinkwasser und im Grundwasser selbst in der Antarktis. Antibiotika und Hormone gelangen auf dem Weg über die Nahrungskette in das Fleisch auf unserem Teller. Schwermetalle und Dioxin finden sich im Fisch wieder, selbst in Gemüse und Salat.

Wir sind in unserem Lebensraum immer mehr hoch- und niederfrequenten Strahlungen ausgesetzt. Der ständig zunehmende Elektrosmog durch Strom und immer mehr Funk- und Fernsehwellen, Mobiltelefone, Satellitenfunk, sich ständig weiter ausbreitende Radarsysteme, die zunehmende Belastung durch Gifte in Umwelt und Nahrung sowie durch erhöhte Radioaktivität schädigen unseren Organismus in seiner Abwehrfähigkeit deutlich.

Inzwischen gibt es mehrere wissenschaftliche Untersuchungen, die gehäuft Krebserkrankungen bei Menschen gefunden haben, welche in der Nähe von Hochspannungsleitungen oder von Elektroleitungen der Eisenbahnlinien wohnen. Gerichte haben in ihren Entscheidungen solche Zusammenhänge ebenfalls seit Langem anerkannt. 5

Radiowecker, Fernseher im Schlafzimmer und andere niederfrequente Stromquellen erhöhen den Elektrosmog, der uns ohnehin beinahe unausweichlich umgibt. Die hochfrequenten Strahlungen, die von Mikrowellengeräten ausgehen, wirken extrem störend auf unseren Organismus. Schon 1980 stellte das Deutsche Bundesamt für Strahlenschutz fest, dass durch Mikrowellen die Enzyme und enzymatischen Prozesse verändert, die Hormone der Schilddrüse und der Nebennierenrinde negativ beeinflusst und die Zusammensetzung, Funktion und Konzentration von Blutbestandteilen verändert werden.

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