Margret Bürgisser - Partnerschaftliche Rollenteilung - ein Erfolgsmodell

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Partnerschaftliche Rollenteilung - ein Erfolgsmodell: краткое содержание, описание и аннотация

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Dieses E-Book enthält komplexe Grafiken und Tabellen, welche nur auf E-Readern gut lesbar sind, auf denen sich Bilder vergrössern lassen.
Immer mehr Elternpaare möchten die Verantwortung für Gelderwerb, Kinderbetreuung und Hausarbeit partnerschaftlich teilen. Dieses Buch informiert darüber, was diese Rollenteilung bedeutet und welche Erfahrungen Eltern und Kinder damit machen. Zehn Paare, die das Modell seit über zwanzig Jahren praktizieren, erzählen aus ihrem Alltag. Eine Literaturstudie informiert über den Forschungsstand zur egalitären Rollenteilung. Zwei Berichte vermitteln Erkenntnisse aus Befragungen von partnerschaftlich organisierten Elternpaaren und ihren Kindern. Die Bilanz der Studien ist ermutigend: Die partnerschaftliche Rollenteilung ist sehr beliebt und auch langfristig erfolgreich.

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Schwächen und Nachteile des egalitären Modells

Voraussetzungen zur Wahl des egalitären Modells

Zukunftschancen des Modells

Zusammenfassung der Elternbefragung

Literatur Teil III

Teil IV Ergebnisse der Kinderbefragung

Einleitung

Erfahrungen und Beurteilungen

Wahrnehmung der elterlichen Rollenteilung

Weitere als bedeutsam erlebte Aspekte

Von den Eltern erfahrene spezifische Förderung

Nutzen des von den Eltern Gelernten

Egalitäre Rollenteilung – Chance oder Belastung?

Reaktionen vonseiten des sozialen Umfelds

Eltern-Kind-Beziehungen

Bedeutung der Beziehung zu Mutter und Vater

An den Eltern bewunderte Eigenschaften und Verhaltensweisen

Persönliche Ziele und Wünsche

Partnerschaft, Wohnsituation und Hausarbeitsteilung

Wichtige persönliche Ziele, Wünsche und Präferenzen

Beurteilung von Vor- und Nachteilen der Teilzeitarbeit

Gewünschte Formen künftiger Arbeitsteilung

Begründung der persönlich bevorzugten Rollenteilung

Vom Partner beziehungsweise der Partnerin bevorzugtes Rollenmodell

Gleichstellung in der Schweiz

Einschätzung des Gleichstellungsstandes in der Schweiz

Als notwendig erachtete Gleichstellungsmaßnahmen

Zusammenfassung der Kinderbefragung

Literatur Teil IV

SCHLUSSBETRACHTUNGEN

ANHANG

Verzeichnis der Grafiken und Tabellen

Hinweise zum methodischen Vorgehen

Dank

Vorwort

Vorwort

Margret Bürgisser beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Thematik rund um die partnerschaftliche Rollenteilung und hat dazu mehrere Publikationen verfasst. Schon für ihr Buch »Beruf und Familie vereinbaren – aber wie?«, das 2011 im hep verlag erschienen ist, habe ich das Vorwort geschrieben. Dies vor allem deshalb, weil ich selbst ein Pionier des egalitären Rollenmodells war und bin: Meine Frau und ich teilen uns Haus- und Familienarbeit.

Im vorliegenden Werk hat die Autorin nach 1994 und 2004 die gleichen egalitär organisierten Eltern nochmals befragt. Die Ergebnisse sind ermutigend und korrelieren mit meinen Erfahrungen. In meinem näheren Umfeld sieht das typische Modell junger Familien heute so aus: Die Frau arbeitet 60 bis 80 Prozent, der Mann 70 bis 80 Prozent, die Kinder gehen je nachdem zwei bis drei Tage in die Kita respektive Tagesschule. Und die Rückmeldungen zum egalitären Modell aus diesen Familien sind durchweg positiv. Es braucht aber den Willen beider Partner, diese Familienstruktur zu leben und daran zu arbeiten. Es gibt nämlich nichts schön zu reden: Wir leben nach wie vor in einer von Männern dominierten Welt, viel zu wenig Frauen sind in Kaderpositionen und Verwaltungsräten. Und viele Männer tun sich immer noch schwer mit der eignen »neuen« Rolle als Hausmann, Vater und Mitverantwortlicher im Haushalt, aber auch mit der »neuen« Rolle der Frau, die nicht mehr nur Hausfrau sein möchte. Sie verschanzen sich nach wie vor gerne hinter fadenscheinigen Argumenten. Dabei gibt es mittlerweile viele Beispiele, die belegen, dass Karriere und Teilzeitarbeit durchaus zu vereinbaren sind. Tatsache ist ebenfalls, dass rechtsbürgerliche und religiös-konservative Kreise weiterhin das traditionelle Frauen- und Familienbild propagieren und auf politischem Weg versuchen, Beiträge für externe Kinderbetreuung zu verhindern. Und genau das ist in der Schweiz ein Knackpunkt: Im Gegensatz zu vielen andern Ländern sind die Kosten für Kitas und Tagesschulen in der Schweiz zu hoch. Da ist bei vielen Politikerinnen und Politikern noch ein Umdenken nötig.

Als überzeugter Befürworter des egalitären Rollenmodells bin ich froh und stolz, auch dieses Werk von Margret Bürgisser im Programm haben zu dürfen. Es passt zum innovativen hep verlag, der genau solche Familienmodelle unterstützt.

Peter Egger

Verleger und Präsident des Verwaltungsrates

Einleitung

Einleitung

Befragt man junge Menschen zu ihrer Zukunft, so äußern viele den Wunsch nach einer Familie. Fragt man weiter, wie sie sich deren Organisation vorstellen, sagen Frauen – immer öfter aber auch Männer –, sie wünschten sich eine egalitäre[1] Rollenteilung. Damit ist die partnerschaftliche Aufteilung von Gelderwerb, Kinderbetreuung und Hausarbeit gemeint. Viele Paare möchten in diesen Bereichen die Verantwortung gemeinsam tragen und dadurch ihre Erfahrungsvielfalt vergrößern.

Diese Wünsche sind bei jungen Menschen seit Jahren hoch im Kurs. Doch nur wenige wagen es, mit der partnerschaftlichen Rollenteilung Ernst zu machen. Traditionelle Rollenprägungen und ungünstige gesellschaftliche Entwicklungen halten sie davon ab. Auch die Bedingungen am Arbeitsplatz erscheinen vielen unvorteilhaft. »Wir würden ja gerne, aber es geht einfach nicht«, meinen sie entmutigt. Aus Angst vor negativen Konsequenzen, zum Beispiel einem Karriereknick, entscheiden sie sich schließlich für eine konventionelle Rollenteilung. Der Mann arbeitet dann Vollzeit, die Frau Teilzeit. Oder sie bleibt ganz zu Hause bei den Kindern. Oft führen solche Konstellationen jedoch zu Unzufriedenheit. Die Mütter klagen, sie würden den Bezug zur Arbeitswelt verlieren. Und die Männer bedauern, zu wenig Zeit für ihre Kinder zu haben.

Das egalitäre Rollenmodell weist einen Ausweg aus diesem Dilemma. Es bietet Frauen wie Männern die Chance, Beruf und Familie zu vereinbaren. Gespräche mit Teilzeit arbeitenden Paaren, die das egalitäre Modell seit zwanzig, dreißig und noch mehr Jahren praktizieren, beweisen, dass es zur Zufriedenheit aller funktionieren kann. Es bietet Eltern die Möglichkeit, sowohl am Erwerbsleben als auch an der Entwicklung der Kinder teilzuhaben. Und es gewährleistet, dass die Hausarbeit – das ungeliebte Stiefkind – auf beide Partner aufgeteilt wird.

Im Rahmen der vorliegenden Langzeitstudie wurden 28 Elternpaare aus der deutschen Schweiz in Abständen von ca. zehn Jahren dreimal zu ihrer partnerschaftlichen Rollenteilung interviewt.[2] 2016 wurden ergänzend auch die inzwischen erwachsenen Kinder über ihre Erfahrungen und Rollenpräferenzen befragt. Die Ergebnisse der beiden Studien sind ermutigend: Nicht nur auf kurze Dauer, sondern auch im Zeitverlauf sind egalitär organisierte Paare mit ihrem Rollenmodell mehrheitlich zufrieden. Praktisch alle würden es wieder wählen.

Die Vorurteile, das partnerschaftliche Rollenmodell mindere Lebens- und Karrierechancen, werden aus Sicht der Befragten weitgehend widerlegt. In den Anfängen des Arrangements haben einige Väter und Mütter solche Nachteile zwar durchaus erlebt. Aus heutiger Sicht beurteilen die meisten Paare ihre familiäre Entwicklung aber als stimmig und bereichernd. Wie einige Beispiele in diesem Buch zeigen, ist eine Karriere – mit zeitlicher Verzögerung – auch für Teilzeit arbeitende Eltern möglich. Wenn die Verantwortung für die Erwerbsarbeit auf zwei Schulternpaaren ruht, verteilt sich zudem die Last der Existenzsicherung.

Dieses Buch vermittelt einen Überblick über die Erfahrungen und Beurteilungen der »Rollenteilungspioniere«, deren Kinder inzwischen herangewachsen sind. Es dokumentiert die Vielfalt an interessanten und berührenden Aussagen aus dem Paar- und Familienalltag. Weiter zeigt es auf, wie die inzwischen erwachsenen Kinder die im Elternhaus erlebte Rollenteilung beurteilen und wie sie sich ihre eigene Zukunft vorstellen. Es ist unverkennbar, dass die jungen Menschen von Vater und Mutter positiv geprägt wurden und mehrheitlich planen, auch die eigene Beziehung partnerschaftlich zu gestalten.

Das vorliegende Werk versteht sich als Mutmacher für junge Paare, die das egalitäre Experiment ebenfalls wagen wollen. Wenn beide Partner eine partnerschaftliche Rollenteilung befürworten und wenn gewisse Rahmenbedingungen gegeben sind, kann das Modell für Eltern wie Kinder sehr bereichernd sein. Das Buch ist aber nicht nur für junge Menschen gedacht, sondern auch für Fachleute, die diese beraten und begleiten: Vereinbarkeitsfachleute, Lehrpersonen, Dozierende, Fachleute in Berufs- und Laufbahnberatung, Gleichstellungsbeauftragte, therapeutisch Tätige, Sozialarbeitende und wissenschaftlich Forschende. Ihnen allen kann das Buch helfen, die Vorzüge der partnerschaftlichen Rollenteilung zu erkennen und bestehende Vorurteile zu korrigieren.

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