Christian Vogt - Ace in Space

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Sag deinen Followern, wer du bist. Sei, was du im Datanet darstellst. Und dann: Dare to fly!Desillusioniert von ihrem Heimatkonzern Hadronic Inc. flieht die Pilotin Danai mitsamt gestohlenem Raumjäger zur Jockey-Gang ihrer Mutter. Marlene «Deardevil» führt die Daredevils an – Fliegerasse, die ihre Stunts und kleinkriminellen Aufträge direkt ins Datanet streamen und von ihren Followern dafür geliebt werden. Danai hat wenig Lust auf Follower und Social Media, aber Fliegen kann sie wie der Teufel. Der Daredevils-Anwärter Kian braucht ihr Talent für eine Stuntflugshow, die verschleiern soll, dass sie einer unabhängigen Siedlung auf Valoun II gegen die Luftangriffe eines Megakonzerns helfen – genauer gesagt: gegen Hadronic Inc. Und so navigiert Danai mit vollem Schub in den Konflikt zwischen Anonymität, Ruhm und Zivilcourage, zwischen Kian und seine Ex-Freundin Neval, zwischen die Egos der Daredevil-Jockeys und die Fallstricke ihrer eigenen Persönlichkeit.Der neue Roman von Judith & Christian Vogt zu ihrem Sci-Fi Rollenspiel «Aces in Space»!

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Neval hatte seit einigen Jahren die Hoffnung gehegt, dass es ihnen vielleicht sogar gelingen würde, so etwas wie eine unabhängige Ratsregierung für Valoun II zu etablieren. Es gab bereits eine Art Gremium, eine Interessensvertretung, in der die größten auf dem Mond siedelnden und grabenden Parteien Konflikte ohne Gewalt ausbügelten.

Ihre Siedlung war noch nicht Teil davon geworden. Zu klein, zu unbedeutend, auch wenn Neval immer wieder Anträge gestellt hatte, sich in ihrer Freizeit mit Regelungen anderer besiedelter Planeten herumgeschlagen und diese als Argumente zusammengesucht hatte. Ihre Bemühungen waren nie von Erfolg gekrönt gewesen, die Konzernvertretungen verständigten sich im Gremium über die Köpfe der zivilen Siedelnden hinweg. Damit war die Gefahr wieder groß, dass sich dieser Free-Turf auf kurz oder lang in Corp-Turf verwandeln würde – die einzige Frage war: In wessen Corp-Turf?

Neval presste grimmig die Kiefer zusammen. Sie hatte Konzernrecht studiert wie alle Jurastudiengänge des Kobeni-Gürtels, es gab keine andere Variante mehr. Dass sie Gerechtigkeit abseits davon suchte, war einer der Gründe, warum sie das Studium geschmissen hatte. Und jetzt war der einzige Nutzen, den sie für Fervins Gemeinschaft hatte, der, dass sie diesen einen Ex-Freund-Kontakt zu einer Chopper-Gang hatte.

Fervin, Deen, Leron, Mera und Vaya standen um das Tablet herum, das aufgestellt das Gesicht von SisX von PolitiX zeigte.

»Sollten wir als die Hauptleidtragenden da nicht auch gefragt werden?«, fragte Fervin das Hologramm von SisX.

»Ich kann es dir nicht sagen, ich bin nicht auf eurem Mond – warum werdet ihr nicht gefragt?«, entgegnete SisX. Ihr androgynes, silbernes Gesicht war ein Avatar, im politischen Dark Datanet weltenbekannt, aber unidentifizierbar. Niemand wusste, wer SisX war, aber sie stellte eine verlässliche Verbündete im Kampf gegen Konzerne dar.

»Wir sind nicht Teil des Gremiums. Das ist über die Köpfe der kleineren Siedlungen hinweg gegründet worden. Neval hier hat sich für eine Reformation starkgemacht, aber daran scheint ihnen nichts zu liegen.«

»Das offizielle Statement lautet, dass die Gater für den Angriff verantwortlich sind.«

»Aber die Gater verfügen doch nicht über Jagdflugstaffeln!«, stieß Fervin hervor.

»Dann haben sie sie vermutlich angeheuert«, sagte SisX. »Was ihr im Übrigen auch tun solltet.«

»Wir versuchen es! Es ist nicht einfach, wir sind wirklich nicht in der besten Position.« Fervin warf Neval einen Blick zu, und diese schüttelte den Kopf. Sie hatte nichts Neues erreicht.

»Jedenfalls sagt meine Quelle, dass sie sich zu militärischen Gegenschlägen gegen die Gater bereithalten. Das kann gut für euch sein«, erläuterte SisX.

»Es kommt mir fishy vor, dass sie die Gater verantwortlich machen. Ich würde meinen linken Arm verwetten, dass das Corp-Flieger waren, die uns angegriffen haben!«, sagte Deen, dessen linker Arm wesentlich teurer war als der rechte, denn nach einem Unglück mit Minengerät hatte die Gemeinschaft zusammengelegt, um ihm einen kybernetischen Ersatz zu finanzieren.

»Vielleicht kriegen die Gater Corp-Unterstützung«, gab Vaya zu bedenken und blickte in der provisorischen Kommandozentrale umher. Außer den fünf Menschen um den Tisch herum saßen noch einige auf Decken oder Klappstühlen, und Sherin bastelte gerade an der Beleuchtung, die immer wieder ausfiel. Immerhin war das Datanet stabil.

»Kein Corp steht auf der Seite einer fundamentalistischen Sekte.« Die Frau auf dem Tabletbildschirm schüttelte den Kopf. Sie hielt inne, nein – ihr Avatar fror ein. Offenbar war sie kurz abwesend oder in einem anderen Programm aktiv. Das, oder das Datanet kämpfte nun auch mit Schwankungen.

SisX kehrte zurück. »Unangenehme Neuigkeiten.«

Fervin lächelte grimmig. »Na klar. Was ist es?«

» Eine unserer Hackerinnen hat sich ins Gremium einschalten können. Horcht durch ein schlecht gesichertes Tabletmikro mit.« Wieder hielt der Avatar inne. Vielleicht war eine unserer Hackerinnen auch einfach SisX selbst, vielleicht bestand PolitiX nur aus ihr und sie machte sich und ihren Channel größer, als sie waren.

»Die Gater sind in Fervintown eingedrungen. Eure … eure Siedlung ist in ihrer Hand.«

»Tod noch mal!« Fervin rang mit den Händen, beherrschte sich offenbar mühsam und tauschte einen Blick mit Leron, der bereits argumentiert hatte, dass sie sich nicht auf die Konzerne als Gegner einschießen solle – die Gater stellten die größte Gefahr dar. Die Mink-Öl-Sekte war in den vergangenen Monaten immer gewaltbereiter geworden, hatte Gegenden vermint und eine Community etwa zweihundert Kilometer südlich durch Heckenschützen so zermürbt, dass diese ihren Claim aufgegeben hatten.

Aber sie haben keine Jagdmaschinen.

Offenbar waren auch diese Freaks jetzt in der Lage, Geld auf Gang-Konten zu überweisen.

»Das können wir nicht dulden!«, stieß Leron jetzt auch hervor. Er hasste die Gater, hatte in der Vergangenheit schon schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht, über die er sich ausschwieg. »Die setzen sich ins gemachte Nest! Wir sind auf ein großes Reservoir gestoßen, das ist unser Claim! Sie nutzen vermutlich sogar unsere Bohrtürme und Fördermaschinen, diese Eiterhirne!«

»Natürlich tun sie das. Was das angeht, waren sie immer schon schlecht ausgestattet«, knurrte Vaya. »Das war vermutlich das Ziel der ganzen Übung.«

»Aber jetzt haben sie keine Jäger mehr«, murmelte Neval. »Das war eine Aktion für genau eine Nacht.«

Die anderen sahen sie an, sogar SisX suchte sie durch die Kamera.

Mera, die bislang nichts gesagt hatte, nickte heftig. »Sie hat recht. Wenn wir uns drauf verlassen, dass das Gremium da irgendwelche Schritte einleitet, dann sind das die falschen Schritte. Dann nehmen die den Gatern unseren Claim weg und behalten ihn für sich. Wenn wir unseren Besitz zurückwollen, müssen wir ihn uns nehmen. Die Gater sind zu wenige, um unser eigenes Gelände gegen uns zu halten. Wir hauen ihnen diese Nacht aufs Maul.«

Dabei legte sie eine Hand auf das Gewehr, das sie umgeschnallt trug, und alle im Raum wussten, dass sie Tödlicheres als einen Faustkampf meinte.

»Das können wir nicht zu sechst entscheiden!«, wehrte sich Fervin.

»Nee. Das kannst du ganz allein entscheiden, Fervin«, sagte Vaya. »Es ist dein Claim, und wir sind deine Leute.«

»Wir haben immer als Gemeinschaft gehandelt.«

»Und wir sind noch zweihundertachtzehn Erwachsene hier oben. Frag uns, wenn es dir dann besser geht – und dann holen wir uns zurück, was uns gehört!«

Fervin sah über das Tablet hinweg in Nevals Richtung, als bräuchte sie deren Genehmigung. Sie sieht mich immer noch als Instanz irgendeiner interstellaren Gerechtigkeit, die es nicht gibt und nie gab. Neval war der Gedanke zuwider, den Claim gewaltsam von den Gatern zurückzuerobern. Sie schielte auf ihr eigenes, zusammengefaltetes Tablet, das weiterhin schwieg. Weder Kian noch Marlene hatten sich gemeldet.

Sie nickte Fervin zu und gleichzeitig ging das Licht flackernd wieder an, heller als zuvor. Vielleicht brauchen wir die Daredevils nicht.

»Ihr habt recht«, seufzte Fervin. »Wir müssen ihnen das Gebiet wieder wegnehmen, bevor sie sich da einnisten und die Lebensformen gegen uns verwenden können.«

SisX’ Avatar erwachte wieder zum Leben. »Ich informiere euch, wenn ich noch weitere Informationen herausfinde, über das Gremium oder anderweitig. Aber ich unterbreche jetzt meine Verbindung zu euch. PolitiX bleibt in gewaltsamen Konflikten neutral.«

»Danke«, sagte Fervin und streckte die Hand aus, um das Fenster zu schließen. »Dann … dann sollten wir jetzt …« Sie sah etwas ratlos in die Runde. »Wie bereitet man einen Krieg vor?«

Vaya lachte nervös, und Deen runzelte die Stirn. Seine beiden Kinder, beides Teenager, vielleicht fünfzehn und sechzehn, traten an seine Seite und versuchten, entschlossen auszusehen. Beide waren bewaffnet, wie alle, die sich jetzt noch in den Bergen aufhielten und nicht evakuiert worden waren.

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