Christian Vogt - Ace in Space

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Sag deinen Followern, wer du bist. Sei, was du im Datanet darstellst. Und dann: Dare to fly!Desillusioniert von ihrem Heimatkonzern Hadronic Inc. flieht die Pilotin Danai mitsamt gestohlenem Raumjäger zur Jockey-Gang ihrer Mutter. Marlene «Deardevil» führt die Daredevils an – Fliegerasse, die ihre Stunts und kleinkriminellen Aufträge direkt ins Datanet streamen und von ihren Followern dafür geliebt werden. Danai hat wenig Lust auf Follower und Social Media, aber Fliegen kann sie wie der Teufel. Der Daredevils-Anwärter Kian braucht ihr Talent für eine Stuntflugshow, die verschleiern soll, dass sie einer unabhängigen Siedlung auf Valoun II gegen die Luftangriffe eines Megakonzerns helfen – genauer gesagt: gegen Hadronic Inc. Und so navigiert Danai mit vollem Schub in den Konflikt zwischen Anonymität, Ruhm und Zivilcourage, zwischen Kian und seine Ex-Freundin Neval, zwischen die Egos der Daredevil-Jockeys und die Fallstricke ihrer eigenen Persönlichkeit.Der neue Roman von Judith & Christian Vogt zu ihrem Sci-Fi Rollenspiel «Aces in Space»!

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Danai drehte sich in ihrem Stuhl um, in dem sie im Schneidersitz hockte und rief: »Herein!«

Die Tür entsperrte sich. Hier im Devil’s Rock mochte es nicht viel stimmgesteuerte Technik geben, aber Türschlösser mit Stimmerkennung waren überall an der Tagesordnung.

Nicht nur Mama stand mit dem Cyberköter auf dem Arm im Türrahmen, sondern auch der breitschultrige Kian, der zwar in Mamas Schatten zu verschwinden versuchte, dem das aber nicht gelang. Was auch an seinen verdammten leuchtenden Tattoos liegen konnte. Einfach lächerlich.

»Yo, Mama«, sagte Danai, und ihre Mutter presste die heute tieflilafarbenen Lippen aufeinander.

»Kian hier wird deinen Account wiederherstellen. Mit den Likes, Danai, und ich dulde keinen Widerspruch.«

»Als meine Mama oder als meine Queen?«, fragte Danai gedehnt.

»Als deine versmashte President, junge Frau!«, zischte Mama. »Was fällt dir ein, den Account zu löschen?«

»Was fällt euch ein, ihn so zu pushen? Ich hab keinen Bock auf Likes-Melken, ich hol mir keinen drauf runter wie ihr!«

Sie sah, dass Kians vorher leicht betretener Gesichtsausdruck hart wurde. Solange beim Wort Runterholen nichts anderes an ihm hart wird . Marlene nutzte die Tatsache, dass sie sich an einem Wort verhakt hatte, um sie zu unterbrechen, statt abzuwarten, bis das Stottern vorbei war, wie es jede höfliche und normale Person tun würde.

Wie es vielleicht zwanzig Prozent höflicher und normaler Personen tun

»Danai, du bist jetzt …«

Danai hatte sich wieder gefangen. »Es ist mir zu gefährlich. Ich hab keinen Bock da drauf. Die Konzerne haben meine ganze Laufbahn über Flugmustererkennungsdaten gesammelt. Mein Ex-Arbeitgeber, aber auch die wichtigen Konkurrenzfirmen. Setzen Headhunter drauf an, die Talentiertesten …« Diesmal wartete Mama das Stottern ab, das unweigerlich vor dem Vokal A wartete. »… abzuwerben. Oder Spectres, um sie runterzuschießen. Wenn ich fliege und das streame, dann habt ihr die bald hier. Und mich dann nicht mehr lange.«

Mama ließ den Köter runter, tätschelte ihm kurz über den Kopf, als vergäße sie dabei die Unterhaltung, und verschränkte dann die Arme.

»Hier? Im Free-Turf?« Sie lachte spöttisch mit ihrer rauchigen Stimme. »Mach dich nicht lächerlich. Die kommen hier nicht an dich ran. Nicht mit den Daredevils als Wingpals!«

»Mama«, seufzte Danai. »Ich will lieber …« – anonym fängt mit A an – »… unerkannt bleiben!«

»Dich hier bei uns aufzuspüren wäre selbst für Spectre-Ops eine Selbstmordmission«, ließ sich nun Kian verlauten, der bislang geschwiegen hatte. Seine Stimme wollte nicht so ganz zu seiner Erscheinung passen, er klang jünger, als er aussah. Da sie vor wenigen Minuten noch seine Stimme in einem seiner Vids gehört hatte, wurde ihr bewusst, dass er sie dort offenbar ein wenig modifizierte.

Damit sie tiefer klingt. Als harter Ganger willst du dir doch nicht nachsagen lassen, du hättest eine Jungenstimme.

»Kian«, sagte sie langsam und vielleicht so, als spräche sie mit jemandem, der jünger war, als Kian es tatsächlich war. »Du hast gesehen, wie ich fliege. Du hast gesehen, wieviel besser als ihr ich bin, ja? Weißt du, warum ich so viel besser bin?«

Er versuchte, nicht zu reagieren, wenn sie stotterte, aber seine Augenlider zuckten nervös.

»Weil du Marlenes Tochter bist. Es kotzt mich zwar an, das zu sagen, aber: du fliegst verdammt geil.«

»Ach, du bist ein Schatz, Kian, dear«, kicherte Mama und sah ihn auf eine so … zärtliche Weise an, als habe sie ihn adoptiert und vergessen, es Danai zu sagen.

»Nein. Weil ein Haufen Geld in meine Ausbildung, meine Ausrüstung und meine Nervenmods gepusht wurde, Kian, dear«, äffte Danai ihre Mutter nach. »Deshalb fliege ich so verdammt geil.«

»Talent war nicht dabei? Wieso waren diese Konzernjäger dir dann so unterlegen beim Run?«

»Weil unterschiedliche Mengen an Credits in uns hineingepumpt wurden. Talent spielt auch eine Rolle, aber nicht so viel, wie du meinst.«

»Ich bin selbst Pilot!«, stieß er hervor und musterte sie wütend, wie sie da – hoffentlich äußerlich gelassen – im Schneidersitz auf ihrem Stuhl saß.

»Ja, dann siehst du ja, was Geld ausmacht«, erwiderte Danai und wusste nun wirklich nicht, inwiefern sein Argument ein Gegenargument sein sollte.

»Schluss jetzt, Kinder. Ich bin die President. Du hast deine Accounts gelöscht. Die wir brauchen, Schätzchen. Kian stellt sie wieder her, und dann pushen wir sie noch ein bisschen mit NetCoins nach oben. Und es gibt keine Widerrede, weil du Angst um deine Anonymität hast. Die ist im Moment gut für dich, die ganze Jockeywelt rätselt schon, wer du bist, dieses mysteriöse Supertalent, das drei Abschüsse in einem Run hingekriegt hat!« Danai wollte widersprechen, aber Marlene hatte sich den letzten Rest gutmütiger Mütterlichkeit aus dem Gesicht gefegt. »Kian, leg los. Gib ihm Zugriff auf dein Tablet, oder du bleibst am Boden, Princess, Abschüsse hin oder her.«

»Soll mir das Angst machen?«

»Du kannst nicht zu mir kommen, irgendwelche Gefallen einfordern und keine Gegenleistung erbringen.«

»Ich habe drei Konzernn00bs a–… runtergeknallt!«

»Aber das ist lange nicht alles, was ich von dir erwarte. Wenn du nicht anfängst, so zu ticken wie die anderen Devils, dann fliegst du, und zwar ohne Jäger. Wenn du Schiss hast, dass irgendjemand sich an deine Fersen heftest, hau die Zwillinge an, die modden deine Slipstream, bis du quasi unkenntlich bist. Die können dir limitierte KIs einbauen, die deine Flugmuster so verändern, dass du safe bist.«

»Ich will einfach nur keine versmashten Social-Media–…« Bevor sie das Wort »Accounts« hervorgebracht hatte, hatte Marlene sich umgedreht und den Raum verlassen. Danai schrie ihr einen wortlosen Laut der Frustration hinterher.

Kian stand näher als vorher.

»Also, ich soll deine Accounts wiederherstellen«, sagte er betont unbeteiligt und sah über ihre Schulter hinweg auf ihr Tablet. »Kann dich natürlich nicht zwingen, Bro.« Der Köter saß auf dem Boden und starrte sie mit leicht rötlich glühenden Augen an. Danai fragte sich, ob Mama ihn hiergelassen hatte, weil sie sie durch seine Augen hindurch beobachten konnte.

Danai entsperrte mit ihrem Daumen das Tablet und fühlte sich auf einmal kindisch und naiv – wie hatte sie denken können, sie könne über ihre eigenen Accounts bestimmen, über das, was sie sendete. Über ihr Leben!

»Yo, mach’s halt«, knurrte sie.

»Ich guck mir auch nicht die Ordner mit dem Schmuddelkram an«, grinste er im Versuch, die Stimmung aufzulockern.

»Ist das eine Anmache? Willst du mich klarmachen, oder was? Das Tablet ist brandneu, ich war sicher nicht dumm genug, da was Persönliches draufzuladen.«

»Okay. Worauf stehst du so? Bin ich dein Beuteschema?«, fragte Kian nachdenklich, während er in den Untiefen von Pixxor nach den Wiederherstellungsoptionen buddelte.

»Willst du mich verarschen?«

»Ich dachte, du willst vielleicht nicht bis in alle Ewigkeit hier in der Bude hängen. No fomo, ich steh zu deiner Verfügung.«

Sie starrte ihn an. Er hob den Blick und starrte zurück, aber die Linien auf Kinn und Stirn bewegten sich ein wenig – gut sichtbar in der mangelhaften Beleuchtung der Kabine –, als wäre er nervös.

»Was?«, fragte Danai.

»Was?«, fragte er zurück und schüttelte dann den Kopf. »Okay, eigentlich bist du nicht mein Typ.«

»Schläfst du lieber mit meiner Mutter, Kian, dear

Kian lachte auf und wandte sich wieder dem Tablet zu. Er antwortete aber nicht. Danai gab einen angeekelten Laut von sich.

»Was, nein, ich hab nicht mit deiner Mutter geschlafen! Also, zumindest noch nicht«, sagte er und grinste hinterlistig, als hätte er sie absichtlich so lange zappeln lassen. »Aber ernsthaft: Ich hab nicht mit allen in der Gang geschlafen.«

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