Wolfgang Schell - Beziehungswirklichkeit im Personalmanagement des christlichen Krankenhauses - Proprium und strategischer Erfolgsfaktor

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Beziehungswirklichkeit im Personalmanagement des christlichen Krankenhauses - Proprium und strategischer Erfolgsfaktor: краткое содержание, описание и аннотация

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Was ist das Proprium, das «Eigene», eines christlichen Krankenhauses?
Für Patienten und Angehörige ist das christliche Profil einer Klinik wesentlich auf der Beziehungsebene erfahrbar: In den alltäglichen Begegnungen mit den Krankenhausmitarbeitern entscheidet es sich, ob ein Krankenhaus als «christlich» wahrgenommen wird.
Eine entscheidende Vorarbeit hierzu wird im Bereich des Personalmanagements geleistet. Die vorliegende Arbeit verknüpft betriebswirtschaftliche Erkenntnisse aus dem Bereich des Strategischen Personalmanagements mit theologischen Leitlinien einer trinitarisch geprägten Beziehungswirklichkeit. Anstöße zur profilorientierten Gestaltung des Personalmanagements sind das Ergebnis – Anstöße, die im christlichen Krankenhaus zugleich zukunftsichernd zum strategischen Erfolgsfaktor werden können.

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Die Vielzahl der betriebswirtschaftlichen Begriffe, in denen Aspekte der Beziehungswirklichkeit zum Ausdruck kommen, lässt schon erkennen, dass eine systematische Aufarbeitung der Beziehungsthematik im Bereich der Wirtschaftswissenschaften auf ein zunächst relativ inhomogenes und unübersichtliches Forschungsfeld zu blicken hat. Für die Erarbeitung der Beziehungswirklichkeit im ökonomischen Kontext bietet sich daher eine fokussierte Herangehensweise an. Ein erster Fokus wird im Zuge der vorliegenden Arbeit – wie schon dargestellt – auf den Bereich des Personalmanagements gesetzt. Das Personalmanagement stellt eine zentrale Schnittstelle dar zwischen (möglichen) wirtschaftswissenschaftlichen Impulsen zur Beziehungsrealität und dem theologischen Anspruch zur Gestaltung einer christlich fundierten Beziehungswirklichkeit – gerade durch die Mitarbeiter im christlichen Krankenhaus. Sollen die im Bereich des Personalmanagements relevanten Beziehungsthematiken dargestellt werden, so stellt sich die Frage, was für eine methodische Herangehensweise hierbei gewählt werden kann, um das weite personalwissenschaftliche Feld zumindest in zentralen Punkten zu erfassen und systematisch darzustellen. Hierzu kann eine Herangehensweise hilfreich sein, die anhand eines Durchgangs durch einen aktuellen, systematisch aufgebauten personalwirtschaftlichen Ansatz die verschiedenen Bereiche des Personalmanagements betrachtet und auf ihre beziehungsrelevante Ausprägungen hin untersucht. So können in strukturierter Weise die unterschiedlichen Themengebiete des Personalmanagements auf ihre Beziehungsdimensionen hin befragt werden. 38Der hierbei zu wählende Ansatz muss verschiedene Bedingungen erfüllen: Zunächst soll er, wie schon angedeutet, einen systematischen Zugang zum Forschungsfeld ermöglichen. Eine praktische Ausrichtung und die potentielle Anwendbarkeit auf den Krankenhausbereich sind des Weiteren wünschenswert. Zudem soll der zu wählende Ansatz grundsätzlich offen sein für die Begegnung und inhaltliche Prägung mit der „Strategie Christliches Profil“ – mithin soll also auch die strategische Ausrichtung des Personalmanagements ausreichende Beachtung finden. 39

Ein personalwirtschaftliches Modell, das sich unter Beachtung dieser Kriterien anbietet, ist der Ansatz des Strategischen Human Resource Managements (SHRM) 40des Mannheimer Personalwirtschaftsprofessors Walter A. OECHSLER. Mit dem SHRM-Ansatz wird ein aktueller personalwirtschaftlicher Theorieansatz aufgegriffen, der zudem konkret anwendbar ist für den Krankenhausbereich. Stärker als in anderen personalwirtschaftlichen Konzeptionen steht hier der Mensch mit seinen Fertigkeiten und Fähigkeiten als „strategischer Erfolgsfaktor“ im Zentrum der Überlegungen. Ferner berücksichtigt das SHRM die strategische Ausrichtung eines Unternehmens und verbindet strategische, strukturelle und personalwirtschaftliche Aspekte in einer integrativen Gesamtsicht. Es handelt sich hierbei um einen Ansatz aus dem Bereich des Strategischen Managements, das heute „zum dominierenden Problemlösungsansatz in Wissenschaft und Praxis“ 41geworden ist. Das strategiegeleitete, ganzheitliche Grundverständnis des SHRM bindet das Personalmanagement in eine unternehmerische Gesamtperspektive ein. Dadurch wird auch die systematische Darstellung beziehungsrelevanter Themen im Bereich der Personalwirtschaft erleichtert und um unternehmensstrategische Aspekte ergänzt. Gleichzeitig zeigt sich der Ansatz des SHRM offen für die im Kontext dieser Arbeit verfolgte theologische Fragestellung. Die Strategieentscheidung, die mit prägend ist für die Ausgestaltung des SHRM, kann für den konkreten Anwendungsbereich des christlichen Krankenhauses gefüllt werden mit der Strategieentscheidung „christliches Profil“. Der SHRM-Ansatz ist also offen für die strategische Ausrichtung eines Krankenhauses auf sein christliches Proprium hin.

In einem weiteren Schritt möchte die vorliegende Arbeit die Beziehungswirklichkeit der im christlichen Krankenhaus arbeitenden Menschen auf ihren theologischen Grund hin beleuchten. Auch für eine solche theologische Erarbeitung wären verschiedenste Wege und Ansätze denkbar, so dass im Rahmen der vorliegenden Arbeit eine Schwerpunktsetzung notwendig ist. Glückende menschliche Beziehungen gründen nach christlicher Auffassung letztlich in Gott, der in sich selbst gelebte Beziehung ist. Die christliche Gottesvorstellung, die Trinitätslehre , ist Angelpunkt und inhaltlicher Ausgangspunkt menschlicher Beziehungen – auch konkret innerhalb des christlichen Krankenhauses im Umgang mit den Mitarbeitern und der Mitarbeiter untereinander. Um die Rede von der Beziehungswirklichkeit theologisch zu fundieren, bietet sich daher eine trinitätstheologische Reflexion als ein gangbarer Weg an. 42Im dreifaltigen Gott zeigt sich, was Beziehung und Beziehungswirklichkeit im Tiefsten bedeutet. Aktuell verweist gerade auch die Enzyklika „Deus caritas est“ von Papst BENEDIKT XVI. auf die trinitätstheologische Basis caritativer Diakonie, wenn dort das „Liebestun der Kirche als Ausdruck der trinitarischen Liebe“ (DCE Überschrift 2. Teil, Hervorhebung W.S.) bezeichnet wird. Die innergöttliche trinitarische Beziehungswirklichkeit kann in eine struktur-analoge Verbindung gesetzt werden zur Beziehung Gottes zu den Menschen und zu den Beziehungen der Menschen untereinander. Die Möglichkeit solch einer analogen Verknüpfung betont die Pastorale Konstitution über die Kirche in der Welt von heute „Gaudium et spes“ des II. Vatikanischen Konzils: „Ja, wenn der Herr Jesus zum Vater betet, ‘dass alle eins seien … wie auch wir eins sind’ (Joh 17,20–22), und damit Horizonte aufreißt, die der menschlichen Vernunft unerreichbar sind, legt er eine gewisse Ähnlichkeit nahe zwischen der Einheit der göttlichen Personen und der Einheit der Kinder Gottes in der Wahrheit und der Liebe.“ (GS 24). 43Eindringlich forderte beispielsweise auch Klaus HEMMERLE, die Verbindung zwischen Trinitätstheologie und menschlichem Leben in Beziehung zu vertiefen: „Was hat das Dogma der Trinität mit lebendigen Beziehungen zu tun? Nicht selten begegne ich noch dem Eindruck, das Geheimnis der Trinität wäre das Privileg der Theologen und derer, die sich mit schwierigen Begriffen gut auskennen. Ich bin jedoch überzeugt, dass die Botschaft von der Trinität eine Grundbotschaft für alle ist. Denn vom dreifaltigen Gott her lässt sich eine Antwort ertasten, wie heute Leben geht. So kann Trinität Leben und trinitarisches Leben Botschaft werden.“ 44Die Frage nach der Beziehungswirklichkeit soll in der vorliegenden Arbeit demgemäß trinitätstheologisch vertieft und verortet werden – Hinweise zu einer trinitarisch fundierten Beziehungswirklichkeit sollen das Ergebnis sein.

Diese trinitätstheologische Aufarbeitung der Thematik stellt dabei zugleich eine Neuerung dar, die bisherige Forschungen ergänzen kann. Die Thematik der Beziehungswirklichkeit wird z.B. nicht nur rein christologisch aufgegriffen. Vielmehr steht die trinitarische und damit – mit Blick auf das Wirken des Heiligen Geistes – auch besonders die pneumatologische Prägung der Beziehungswirklichkeit stärker im Vordergrund. Dadurch wird zugleich dem Impuls des II. Vatikanischen Konzils Rechnung getragen, der die Dreifaltigkeit stärker in die Mitte der Theologie rückt: „Der dreifaltige Gott darf nicht länger bloß als Ursprung und Ziel von Kirche und Welt gedeutet werden, auch nicht bloß als Urbild, das wie eine ferne Parallele über Kirche und Welt schwebt. Vielmehr muss das innere Leben des dreifaltigen Gottes in seiner alle kirchlichen, menschlichen und welthaften Vollzüge prägenden und diese in sich einbeziehenden Dynamik offenkundig werden. Die zentrale Frage lautet: Wie lebt Gott sein ureigenes dreifaltiges Leben in allen Geschöpfen, zuhöchst in der Kirche, und das nicht nur vertikal in der Beziehung oben – unten, sondern auch horizontal in der welthaften und in der kirchlichen Interaktion? […] Wie kann die menschliche Gemeinschaft zum Bild und Nachvollzug der Dreifaltigkeit werden?“ 45

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