Wolfgang Schell - Beziehungswirklichkeit im Personalmanagement des christlichen Krankenhauses - Proprium und strategischer Erfolgsfaktor

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Beziehungswirklichkeit im Personalmanagement des christlichen Krankenhauses - Proprium und strategischer Erfolgsfaktor: краткое содержание, описание и аннотация

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Was ist das Proprium, das «Eigene», eines christlichen Krankenhauses?
Für Patienten und Angehörige ist das christliche Profil einer Klinik wesentlich auf der Beziehungsebene erfahrbar: In den alltäglichen Begegnungen mit den Krankenhausmitarbeitern entscheidet es sich, ob ein Krankenhaus als «christlich» wahrgenommen wird.
Eine entscheidende Vorarbeit hierzu wird im Bereich des Personalmanagements geleistet. Die vorliegende Arbeit verknüpft betriebswirtschaftliche Erkenntnisse aus dem Bereich des Strategischen Personalmanagements mit theologischen Leitlinien einer trinitarisch geprägten Beziehungswirklichkeit. Anstöße zur profilorientierten Gestaltung des Personalmanagements sind das Ergebnis – Anstöße, die im christlichen Krankenhaus zugleich zukunftsichernd zum strategischen Erfolgsfaktor werden können.

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Auch für die trinitätstheologische Erarbeitung der Beziehungswirklichkeit setzt die vorliegende Arbeit einen weiteren Fokus und stützt sich primär auf Schriften eines ausgewählten trinitätstheologischen Autors. Das theologische Werk Joseph RATZINGERS/BENEDIKTS XVI. erscheint hier geeignet – zum einen durchzieht die Beziehungsthematik samt ihrer trinitätstheologischen Implikationen das gesamte Werk RATZINGERS; zum anderen deckt der Bezug auf die Theologie Joseph RATZINGERS zugleich interessante Verbindungen auf zwischen der aktuellen Enzyklika „Deus caritas est“ und zentralen theologischen Leitlinien ihres Autors. 46

37Solche praktisch-theologischen Korrelationen sind unter dem Vorbehalt der struktur-analogen Erarbeitung möglich, die sich stets der bleibenden Unähnlichkeit der Vergleichspunkte gewahr bleibt. Keinesfalls werden aus der Trinitätstheologie direkte Praxisableitungen für die BWL gezogen. Ergänzend und beispielhaft für eine weitere Verknüpfung von Trinitätslehre und Humanwissenschaft sei auf die Korrelation von Trinitätstheologie und Themenzentrierter Interaktion (TZI) verwiesen, die in der Methode der tiefenpsychologisch fundierten Themenzentrierten Interaktion (tf TZI) nach Ruth SEUBERT zum Ausdruck kommt: Ruth SEUBERT, Schülerin der TZI-Begründerin Ruth C. COHN, hat die Themenzentrierte Interaktion in den wissenschaftlichen Zusammenhang der Phänomenologie gestellt und unter dem Einfluss der theologischen Anthropologie und trinitätstheologischen Ontologie von Klaus HEMMERLE und der Existenzanalyse von Victor FRANKL tiefenpsychologisch begründet. Vgl. dazu: SEUBERT, Ruth: Themenzentrierte Interaktion. In: FENGLER, Jörg (Hrsg.): Handbuch der Suchtbehandlung : Beratung – Therapie – Prävention . Landsberg/Lech : ecomed, 2002, S. 546-554; vgl. hierzu auch die Internetpräsenz des von Ruth Seuberth gegründeten „Instituts Simone Weil – Lehrhaus für Psychologie und Spiritualität“ unter „ www.lehrhaus.de“ (download 15.05.2010), vgl. zum Strukturmodell der tf TZI auch Fn. 426, S. 174.

38Im Bereich des deutschsprachigen Personalwissenschaft böten sich hier verschiedene systematisierende und zumeist in Lehrbuchform aufbereitete Darstellungen des Personalmanagements an, wie z.B. bei: DRUMM, Hans Jürgen: Personalwirtschaft . 5. überarb. und erw. Aufl., Berlin : Springer, 2005; JUNG, Hans: Personalwirtschaft . 6. überarb. Aufl., München : Oldenbourg, 2005; OECHSLER, Walter A.: Personal und Arbeit : Grundlagen des Human Resource Management und der Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehungen . 8., grundlegend überarb. Aufl., München, Wien : Oldenbourg, 2006; OLFERT, Klaus (Hrsg.): Personalwirtschaft , 10., völlig überarb. und erw. Aufl., Ludwigshafen : Kiehl, 2003; SCHOLZ, Christian: Personalmanagement . 5. überarb. und erw. Aufl., München : Vahlen, 2000.

39Des Weiteren könnte sich eine Erarbeitung der Relevanz von Beziehungswirklichkeit in den Wirtschaftwissenschaften auch des gerade im Bereich der NGOs weit verbreiteten St. Galler Management-Konzeptes bedienen (Vgl.: STAEHLE, Wolfgang H.: Management : Eine verhaltenswissenschaftliche Perspektive . 8. Aufl. / überarb. von Peter CONRAD ; Jörg SYDOW, München : Vahlen, 1999, S. 41ff). Die als ganzheitlich und systemorientiert zu charakterisierende St. Galler Schule nimmt jedoch weniger konkret die personalwirtschaftliche Praxis in den Blick. Vgl. dazu die Verwendung des St. Galler Management-Konzeptes bei: LOHMANN, David: Das Bielefelder Diakonie- Managementmodell . Gütersloh : Kaiser, 1997, v.a. S. 46-162; RÖHR, Thomas: Personalpolitik aus Sach- und Menschengerechtem : Unternehmensethik aus theologischer Perspektive . Gütersloh : Kaiser, 1998, v.a. S. 170-259; FISCHER, Michael: Theologie und Ökonomie in Unternehmen der Caritas und Diakonie. In: DIENBERG, Thomas; FASEL, Gregor; FISCHER, Michael (Hrsg.): Spiritualität & Management . Münster : LIT Verlag, 2007 (Kirche – Management – Spiritualität Bd. 1), S. 53-100.

40Vgl.: OECHSLER, Walter A.: Personal und Arbeit ; OECHSLER, Walter A.: Unternehmenskultur und Human Ressource Management. In: Bertelsmann Stiftung; Hans-Böckler-Stiftung (Hrsg.): Praxis Unternehmenskultur : Herausforderungen gemeinsam bewältigen, Band 1 Erfolgsfaktor Unternehmenskultur . Gütersloh : Bertelsmann, 2001, S. 81-101.

41OECHSLER, Walter A.: Unternehmenskultur und Human Ressource Management, S. 82.

42Vorstellbar wäre beispielsweise aber auch ein dezidiert biblischer, historischer oder empirisch- fundierter Zugang zu Kernpunkten der Beziehungswirklichkeit.

43Diese Struktur-analoge Korrelation zwischen trinitarischer Beziehungswirklichkeit und der menschlich erfahrbaren Beziehungsrealität steht immer unter dem Vorbehalt der so genannten „Analogieformel“ des IV. Laterankonzils, 1215, „Zwischen Schöpfer und Geschöpf lässt sich keine Ähnlichkeit feststellen, ohne dass eine noch größere Unähnlichkeit festzustellen wäre.“ DH 806.

44HEMMERLE, Klaus: Leben aus der Einheit : Eine theologische Herausforderung . Freiburg : Herder, 1995, S. 33f. Vgl. zur „humanen Relevanz der Trinitätslehre“ auch: RUHSTORFER, Karlheinz: Humane Relevanz. Zur bleibenden Bedeutung der klassischen Trinitätslehre (Thomas von Aquin) angesichts einer aktuellen Kontroverse. In: Jahrbuch für Religionsphilosophie 3 (2004), S. 45-57.

45HEINZ, Hanspeter: Variationen zum Thema: ›Trinitarische Einheit‹ : Theologische Aufbrüche im 20. Jahrhundert. In: BÖHNKE, Michael; HEINZ, Hanspeter: Im Gespräch mit dem dreieinen Gott : Elemente einer trinitarischen Theologie . Düsseldorf : Patmos, 1985, S. 334-347, hier, S. 339f.

46Vgl. zu dieser Autorenwahl ausführlicher in Kap. III.1, S. 115. Alternativ wäre beispielsweise auch Klaus HEMMERLE mit seiner „Trinitarischen Ontologie“ ein weiterer geeigneter Autor, anhand dessen Schriften die Thematik der Beziehungswirklichkeit in ihrem trinitätstheologischen Bezug aufgearbeitet werden könnte. Vgl. v.a.: HEMMERLE, Klaus: Thesen zu einer trinitarischen Ontologie. In: FEITER, Reinhard (Hrsg.): Klaus Hemmerle : Ausgewählte Schriften . Band 2, Unterwegs mit dem dreieinigen Gott, Freiburg : Herder, 1996, S. 124-161; vgl. auch: GRESHAKE, Gisbert: Der dreieine Gott : eine trinitarische Theologie . 4. durchgesehene und erw. Aufl., Freiburg : Herder, 2001, S. 454-464.

5. Zwei Teilaspekte der Beziehungswirklichkeit: Personalität und Communialität

Im Zuge der beziehungstheologisch fundierten Bearbeitung der Thematik „Christliches Krankenhaus“ ist schließlich noch ein wichtiger Gesichtspunkt vorauszuschicken: Die Beziehungs-„wirk“-lichkeit wird grundlegend konstituiert durch zwei sich ergänzende Teil-„wirk“-lichkeiten: Zum einen ist hier der einzelne Mensch von Bedeutung – in individuell ausgelegter Perspektive kommt die Ich-„Wirk“-lichkeit jeder einzelnen Person in den Blick. Zum anderen gehört zur Beziehungswirklichkeit aber auch der Aspekt der Gemeinschaft – in der Berücksichtigung des Gemeinschaftsbezugs zeigt sich die Wir-„Wirk“-lichkeit von Beziehung. Beziehung ist nicht denkbar ohne diese beiden Teil-„wirk“lichkeiten – den Personbezug und den Gemeinschaftsbezug. Es sind Menschen, eigenständige Individuen, die sich mit ihrer je eigenen Person in ein Beziehungsgeflecht einbringen. Die Eigenständigkeit und Individualität jedes einzelnen Menschen mit seiner Würde und seinem Wert ist somit unverzichtbarer Baustein jedes Beziehungsgeschehens. Gleichzeitig enthält die Beziehungswirklichkeit den gemeinschaftlichen Aspekt. Beziehungsrealität schafft Verbindung zwischen den Menschen und stiftet Gemeinschaft. Gerade der Gemeinschaftsbezug christlichen Heilens und Helfens ist ein wichtiger Aspekt für die Propriumsfrage im christlichen Krankenhaus. Theo-logisch fundierte Beziehungswirklichkeit wird immer in die Gemeinschaft (Communio) führen – denn es ist Gottes erklärtes Ziel, „die Menschen nicht einzeln, unabhängig von aller wechselseitigen Verbindung, zu heiligen und zu retten“ (LG 9), sondern als Gemeinschaft.

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