Pauline Weiß - Die innere Struktur der DP in den altindogermanischen Artikelsprachen

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Die Studie verbindet Ansätze generativer Linguistik mit den Methoden der Indogermanistik. Untersuchungsgegenstand ist der definite Artikel in vier altindogermanischen Sprachen. Diese Auswahl deckt alle möglichen Wortstellungsvarianten der Kategorie Artikel ab: von präponiert und freistehend im klassischen Griechischen über enklitisch und postponiert im klassischen Armenischen bis hin zu kombinierten Serialisierungen im Altalbanischen und Altnordischen. Fragestellungen waren nicht nur, welche Merkmale die Kategorie Artikel generell konstituieren, sondern auch, ob die fraglichen Morpheme tatsachlich als Definita definiert werden können. Basierend auf der Analyse der Serialisierungsvariationen der Determinansphrasen der vier Sprachen, die das Untersuchungskorpus der Arbeit bildeten, wird in einem zweiten Komplex die innere Struktur der DP nach Maßstäben der generativen Grammatik analysiert. Ausgehend von der DP-Analyse nach Abney werden einfache und komplexe Phrasen untersucht und unter Bezug auf Arbeiten u.a. von Kallulli und Julien wird die DP-Analyse modifiziert und ergänzt.

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Die Hrafnkels saga freysgoða gilt als „… die bedeutendste Isländersaga. …“5 Sie ist um 1300 entstanden. Man geht in der Forschung davon aus, dass es sich um ein fiktives Werk handelt, auch wenn einige Figuren, wie zum Beispiel Hrafnkell, historisch belegt sind.

Die Saga Hrafnkels saga freysgoða ist in verschiedenen Abschriften erhalten. Baetke (1952) bezeichnet sie als A (AM 156, fol.), B (AM 158, fol.), C (AM 433, 4 to), D (AM 551 c, 4 to) und y. Die Versionen A, B, C und y gehen auf dieselbe Membran zurück, kurz als M bezeichnet. Diese Membran ist ins 15. Jh. zu datieren und „… war bis 1650 vollständig bewahrt. …“6 Heute ist lediglich noch ein Pergamentblatt in AM 162 I, fol. erhalten. Auch die Abschrift y ist verloren gegangen. Doch nach ihrem Vorbild sind die Abschriften B und C angefertigt worden. Die Handschrift A dagegen wurde wohl direkt von M abgeschrieben. Die Version D weicht von den anderen stark ab und es wird in der Forschung angenommen, dass sie anhand der ursprünglichen Version der Saga angefertigt wurde. In dieser Untersuchung wurde mit der Ausgabe von Baetke (1952) gearbeitet. Diese stützt sich großteils auf die Abschrift A der Saga.7

I.3.4 Zur Geschichte Armeniens von Agantʿangeɫos

Das Werk ist, wie das von Xenophon, ein Denkmal antiker Geschichtsschreibung. Die Geschichte Armeniens von Agantʿangeɫos ist bekannt unter dem Titel Patmowtʿiwn Hayocʿ , doch das Vorwort ist mit Agant ʿ angeɫeay Patmowtʿean , i.e. ‚Geschichte von Agantʿangeɫos‘, überschrieben. Der Autor zeigt hier ein bemerkenswertes Selbstbewusstsein, indem er sich selbst im Titel nennt. Im Weiteren wird von der Geschichte Armeniens oder von Patmowtʿiwn Hayocʿ gesprochen.

Liest man die Patmowtʿiwn Hayocʿ , erschließen sich die historischen Zusammenhänge nicht augenblicklich. Der Autor setzt viel Weltwissen des Lesers voraus, das ein heutiger Leser nicht mitbringt. Ferner besteht auch in der Forschung nicht immer Einigkeit über die Bestimmung der Jahreszahlen etc. Bspw. ist eine Hauptfigur der Geschichte Armeniens der armenische König Trdat. Über sein Leben ist wenig bekannt.1 Sicher ist, dass König Trdat der erste getaufte armenische König war und im Jahre 330 starb. Im Folgenden wird versucht, zunächst das Werk selbst und anschließend die historischen Hintergründe der Geschichte Armeniens zu erklären, damit der Text von Agantʿangeɫos dem Leser durchsichtiger wird.

I.3.4.1 Über das Werk

Die Geschichte Armeniens von Agantʿangeɫos ist ein umfangreiches Werk. Für die Untersuchung wurden lediglich der Prolog und das erste Kapitel verwendet. Daher wird auch nur deren Inhalt umrissen. Einen knappen Überblick über den Inhalt des gesamten Werks gibt Inglisian (1963):

Der Text besteht „… aus 3 Teilen: Nach einer schwulstigen Einführung a) die Darstellung der polit. Umwälzung in Persien (gewaltsame Machtergreifung des Sassaniden Artaschir und Beginn dieser Dynastie) und in Armenien Flucht des Trdats und Gregors und Rückkehr nach Armenien, Bekenntnis Gregors als Christ und seine daranschliessenden Folterqualen, wie die Verfolgung und das Martyrium der christl. Jungfrauen Hrip’simeank’ (15–133); b) die Lehre Gregors (124–372); c) Bekehrung des Hofes und des ganzen Volkes, feierliche Bischofsweihe Gregors in Cäsarea (Kappadozien) und seine pastorale Tätigkeit (373–474). …“1

Die Geschichte Armeniens beginnt mit einer langen Einleitung. Die Sprache des Prologs ist poetisch und die Konstruktionen sind kompliziert. Thomson (1976) nennt sie „äußerst gewunden“ und weist darauf hin, dass es oft schwierig ist, textnah zu übersetzen.2 Agantʿangeɫos beginnt mit einer Meeres-Metaphorik, die sich durch das gesamte Vorwort zieht. Dabei betont er besonders die gefährliche Schönheit des Ozeans. Der Autor vergleicht sich mit einem Kaufmann, der sich den Bedrohungen des Meeres aussetzt, um kostbare Waren zu erlangen. Agantʿangeɫos aber segelt auf dem „Meer der Weisheit“ sowie dem „Meer der Geschichte“ und trotzt den Klippen, die sich einem Schriftsteller in den Weg stellen. Ohne zunächst den Namen zu nennen, schreibt Agantʿangeɫos, dass er dieses Werk auf die Aufforderung eines Königs hin verfasst hat. Anschließend stellt sich Agantʿangeɫos selbst vor.3 So erfährt man, dass er aus Rom kommt und in Latein, Griechisch und literarischer Dichtung geschult ist. Ebenso nennt und rühmt er in diesem Absatz den König Trdat sowie dessen Geschlecht, die Arsakiden. Daraus kann geschlossen werden, dass er auch zuvor von diesem König Trdat sprach. In der armenischen Geschichte gab es jedoch mehrere Könige dieses Namens. In der Forschung geht man davon aus, dass es sich entweder um Trdat III4 oder Trdat IV handelt.5 Ferner skizziert er in groben Zügen das Leben sowie die Verdienste von Gregor dem Erleuchter6, allerdings auch ohne dessen Namen mitzuteilen. Anschließend betont Agantʿangeɫos, dass er keine Quellen benutzte, da er alles mit eigenen Augen gesehen habe. Die letzten Absätze des Vorworts enthalten einen Ausblick über das, was Agantʿangeɫos in seinem Werk berichten wird. Das Vorwort schließt, wie es begonnen hat, mit einer Meeres-Metaphorik.

Das erste Kapitel ist mit „Leben und Geschichte des Heiligen Gregor“7 überschrieben. Zunächst werden die zeitgenössischen Herrschaftsverhältnisse dargelegt, allerdings die des Iran, was für den heutigen Leser im Text nicht gleich deutlich wird. Man muss wissen, dass zwischen dem iranischen und dem armenischen Königshaus enge Bande bestanden, da beide der Dynastie der parthischen Arsakiden8 entstammen.9 Agantʿangeɫos schreibt, dass die Parther durch die Perser abgesetzt wurden. An ihrer Spitze stand Artashir, der Sohn des Sasan. Dies war zur Zeit des armenischen Königs Khosrov, dem Vater Trdats.

Es wird berichtet, wie König Khosrov eine Armee aufstellt, um gegen die Perser zu ziehen. Die Streitmacht besteht aus Völkern verschiedener Nationen, u.a. Albaner und Georgier. Andere Verwandte des armenischen Königshauses unterwerfen sich der Herrschaft des persischen Königs Artashir. Dem armenischen König gelingt es, die persische Streitmacht zu zerschlagen, so dass der persische König vor ihm flieht. Im folgenden Jahr wird erneut eine Armee versammelt, zu der sich auch weitere Völker gesellen. Die Plünderungen und Kriegstreibereien setzen sich die nächsten 11 Jahre10 fort. Der persische König sucht nach einem Ausweg aus dieser Misere und versammelt die Obersten seines Reiches. Unter diesen befindet sich ein Parther, genannt Anak, der dem Perser Rache verspricht. Der Perserkönig stellt Anak eine Krone und den zweiten Rang in seinem Reich als Belohnung in Aussicht. Anak begibt sich zum armenischen Hof und meuchelt König Khosrov. Nur ein Kind überlebt das Attentat auf das armenische Königshaus, der Sohn Khosrovs, Trdat. Diese Tat Anaks bleibt nicht ungesühnt und er wird samt seiner Familie getötet. Das erste Kapitel endet damit, dass der persische König Artashir Armenien einnimmt und die Grenzen befestigt.

Im Allgemeinen ist es unklar, wann genau die Geschichte Armeniens verfasst wurde. In der Forschung wird das Werk auf die zweite Hälfte des 5. Jh. datiert. Die Ereignisse, die geschildert werden, sind aber im 3. und 4. Jh. anzusiedeln. Daher wird bezweifelt, dass Agantʿangeɫos ein Augenzeuge war, wie er selbst schreibt. Ein Grund für die späte Datierung liegt in der Biographie des heiligen Gregor, denn diese ist der Biographie des Mesrop von Koriwn nachempfunden. Da die Lebensbeschreibung des Mesrop in der Mitte des 5. Jh. niedergeschrieben wurde, kann das Werk von Agantʿangeɫos nicht älter sein. Ferner ist bei Thomson (1976) zu lesen, dass der Name Agantʿangeɫos den armenischen Autoren ungefähr bis zum Ende des 5. Jh. nicht bekannt war.11 Vermutlich wurde das Werk zeitlich so angesiedelt, um den armenischen Volk eine Geschichte zu geben, die die Fakten so darlegt, dass das Volk stolz auf seine Herkunft sein kann.

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