Seitenblicke auf die französische Sprachgeschichte

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Dieser Band zur französischen Sprachgeschichte vereint die verschiedensten Schwerpunkte zu diesem Thema und liefert neben einigen grundlegenden und gängigen Aspekten vor allem spezifische und ungewöhnliche Einzelperspektiven, eben Seitenblicke, auf die Geschichte der französischen Sprache. Dazu gehört auch der Blick über die Grenzen Frankreichs, genauso wie der Blick über die Grenzen der Disziplin hinaus, so dass auch Beiträge zum Okzitanischen und zu den französischen Kreolsprachen Eingang gefunden haben. Der zeitliche Rahmen reicht dabei vom hohen Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert, die behandelten Regionen außerhalb Frankreichs vom benachbarten Deutschland und der Schweiz über England bis nach Nordamerika und Afrika.

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Seitenblicke auf die französische Sprachgeschichte

Akten der Tagung Französische Sprachgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München (13.-16. Oktober 2016)

Sektionen: Interne Sprachgeschichte, Sprachwissenschaftsgeschichte, Kreolsprachen, Okzitanisch, Semicolti / Peu-lettrés , Französisch außerhalb Frankreichs – Sprachkontakt

Barbara Schäfer-Prieß / Roger Schöntag

Narr Francke Attempto Verlag Tübingen

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© 2018 • Narr Francke Attempto Verlag GmbH + Co. KG

Dischingerweg 5 • D-72070 Tübingen

www.francke.de• info@francke.de

Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

E-Book-Produktion: pagina GmbH, Tübingen

ePub-ISBN 978-3-8233-0101-1

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Vorwort

Der vorliegende Sammelband vereinigt ausgewählte Beiträge, die aus der Tagung Französische Sprachgeschichte hervorgegangen sind, die vom 13.–15. Oktober 2016 an der LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT in München stattgefunden hat. Es sei an dieser Stelle nochmals allen Vortragenden und Gästen für ihr reges Interesse an der Veranstaltung gedankt, für die angenehme Atmosphäre und die konstruktiven Diskussionen zu den vielfältigen Themenbereichen. Des Weiteren gilt Dank der LMU und insbesondere dem INSTITUT FÜR ROMANISCHE PHILOLOGIE für die Unterstützung bei der Planung und Organisation sowie bei der Bereitstellung der Räumlichkeiten und technischen Ausstattung. Für den reibungslosen Ablauf sei auch den zahlreichen Hilfskräften gedankt, die uns tatkräftig zur Seite standen, sowie Marie Wieselsberger für ihre akribische redaktionelle Arbeit bei der Korrektur der Manuskripte und Claire Chesnais für die Durchsicht der französischen Resümees. Schließlich sei für die finanzielle Unterstützung dem INSTITUT FRANÇAIS, der UNIVERSITÄTSGESELLSCHAFT der LMU sowie Andreas Dufter (Lehrstuhl Sprachwissenschaft, Romanistik) an dieser Stelle ebenfalls Dank ausgesprochen.

München im Dezember 2017

Barbara Schäfer-Prieß (LMU München)

& Roger Schöntag (FAU Erlangen)

Einleitung

Seitenblicke auf die französische Sprachgeschichte

Roger Schöntag/Barbara Schäfer-Prieß

Der vorliegende Sammelband zur französischen Sprachgeschichte reiht sich insofern in die bisherige Forschung ein, als er, basierend auf einer Tagung mit zahlreichen Beitragenden und weiteren Gästen, wichtige Themen der historischen Betrachtung der französischen Sprache vereint. Der Titel Seitenblicke ist dabei programmatisch zu verstehen: Zum einen wurde im Gegensatz zu anderen Veranstaltungen bewusst auf eine thematische und chronologische Einengung bzw. die Reduzierung auf einen Aspekt der Sprachgeschichte verzichtet, um eine möglichst breite Streuung der bearbeiteten Felder zu erzielen und damit zumindest einen Einblick in die Bandbreite aktueller wissenschaftlicher Tätigkeit auf diesem Gebiet zu geben. Zum anderen sollten hier spezifische Einzelperspektiven zusammengeführt werden, die womöglich ansonsten keine Repräsentation auf den gängigen einschlägigen Tagungen gefunden hätten und verstreut publiziert worden wären. Die Seitenblicke beanspruchen daher, unprätentiös aber dennoch im Sinne der Beiträger selbstbewusst, die mögliche Vielfalt und Breite der sprachgeschichtlichen Forschung zum Französischen darzustellen.

Entsprechend den einzelnen Sektionen der Tagung sind auch die folgenden Beiträge verschiedenen thematischen Sektionen zugeordnet, wobei die Themenblöcke eher als ineinandergreifend als streng voneinander abgrenzend zu verstehen sind: I: Interne Sprachgeschichte, II: Sprachwissenschaftsgeschichte, III: Kreolsprachen, IV: Okzitanisch, V: Semicolti/Peu-lettrés , VI: Französisch außerhalb Frankreichs – Sprachkontakt.

Die erste Sektion Interne Sprachgeschichte beginnt mit einem Beitrag von Thomas Krefeld, der sich mit einem etymologischen und gleichzeitig toponomastischen Problem beschäftigt, nämlich der Frage der Herkunft von frz. bourg (it. borgo etc.), für die er mit Hilfe einer präzisen Lektüre des Tacitus, des Abgleichs verschiedener Sprachkontaktszenarien sowie aktueller archäologischer Erkenntnisse neue Lösungsansätze konzipiert.

Der Artikel von Benjamin Meisnitzer und Bénédict Wocker widmet sich der Entstehungsgeschichte französischer Modalpartikeln, einer Wortart, die in den romanischen Sprachen verglichen mit dem Deutschen weniger ausgeprägt ist, dennoch kaum negiert werden kann. Der Beitrag zeichnet den Grammatikalisierungsprozess von quand même , bien und donc im 19. und 20. Jh. anhand einschlägiger Textbelege nach.

In der folgenden Untersuchung von Barbara Wehr zur Syntax des Subjektpronomens in den frühen altfranzösischen Texten (9.–12. Jh.) wird die These vertreten und durch eine Analyse der ältesten Texte belegt, dass entgegen verbreiteter Ansicht im Altfranzösischen seit Beginn der Überlieferung die Setzung des Subjektpronomens der Normalfall war und dass die Nichtsetzung festen Regeln folgte, die auffällige Parallelen in den mittelalterlichen germanischen Sprachen finden, weshalb ein Adstrateinfluss für plausibel erachtet wird.

Hildegard Klöden zeigt einige Entwicklungen moderner Farbbezeichnungen in den Bereichen rose , violet und orange auf und setzt diese mit aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen in Bezug. Dabei rekurriert sie auf die im Rahmen der Basic Color Theory entworfenen Stadien der Entwicklungen der Farbbezeichnungen und beleuchtet auch die Wortgeschichte einzelner Termini und den sich wandelnden Gebrauchskontext.

Die folgende Sektion Sprachwissenschaftsgeschichte beginnt mit einem Beitrag von Roger Schöntag zur Sprachphilosophie von La Mettrie, der als radikaler Aufklärer am Hofe Friedrichs II. von Preußen Zuflucht fand. In seinem Traktat Lʼhomme machine (1748) räsoniert er über einige der gängigen Themengebiete der zeitgenössischen Sprachbetrachtung wie die Frage nach dem Sprachursprung oder dem Verhältnis von tierischer und menschlicher Kommunikation. Vor dem Hintergrund seiner konsequent materialistischen und atheistischen Weltanschauung bekommen seine diesbezüglichen Ausführungen eine besondere Brisanz.

Corina Petersilka widmet sich in ihrer Forschung den aus Frankreich geflohenen Hugenotten, die in Erlangen angesiedelt wurden und der dortigen Neugründung zu Wohlstand verhalfen. Die in diesem Kontext entstandene Grammaire française (1767) von Jacques Meynier, dem ersten Französischlektor der noch jungen Universität, ist nicht nur ein Zeugnis der bilingualen Sprachsituation, sondern vor allem ein bisher noch nicht untersuchtes Werk, welches zeitgenössische Lehrmethoden mit wissenschaftlicher Erkenntnis verbindet. Meynier war nicht nur ein äußerst produktiver Verfasser von verschiedensten Lehrwerken, sondern gab auch eine kommentierte Fassung der Grammatik von Port-Royal heraus.

In ihrem Artikel zur Grammaire des Dames von Christian Gottfried Hase erläutert Gabriele Beck-Busse das Konzept einer im deutschsprachigen Raumverbreiteten französischen Grammatik für „Ungelehrte und Frauenzimmer“, wie es Hase selbst formuliert. Anhand der im Original als Philosophische Anweisung zur französischen, italiänischen und englischen Sprache (1750) titulierten Grammatik zeigt Beck-Busse schlüssig die zeitgenössisch übliche Gleichsetzung von non-grammatisés/Dames in Opposition zu grammatisés/lettrés auf, wobei erstere Kategorie oft noch durch die Attribuierung von non-latinisants ergänzt wurde. Mit Hase liegt der für die Forschung besondere Glücksfall einer „doppelten“ Grammatik vor, insofern als in dieser zwei manuels enthalten sind, wobei eine Lehranweisung sich explizit an Gelehrte richtet und die andere an Ungelehrte und Frauen, was eine entsprechend andere Methodik und Versprachlichung zur Folge hat.

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