5. Auslandsstrafbarkeit
III.Bestechung und Bestechlichkeit im geschäftlichen Verkehr, § 299 StGB
1. Allgemeines
2. Angestellter oder Beauftragter
3. Unternehmen
4. Vorteil
5. Tathandlung
6. Handeln im geschäftlichen Verkehr
7.Unrechtsvereinbarung
a) Wettbewerbsbezogene Unrechtsvereinbarung
b) Pflichtenbezogene Unrechtsvereinbarung
8. Subjektiver Tatbestand
9. Besonders schwerer Fall der Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr, § 300 StGB
10. Auslandsstrafbarkeit
IV.Ordnungswidriges Gewähren und Annehmen von Zuwendungen, § 120 Abs. 8 Nr. 52 i.V.m. § 70 Abs. 1 S. 1 WpHG
1. Allgemeines
2. Adressaten der Norm
3. Begriff der Zuwendung
4. Zusammenhang zwischen Zuwendung und Wertpapierdienstleistung
5. Eignung zum Interessenkonflikt
6. Tathandlung
7. Ausnahmen von dem Zuwendungsverbot
a) Ausnahme gem. § 70 Abs. 1 S. 1 WpHG
b) Ausnahme gem. § 70 Abs. 7 WpHG
8. Vorsätzlich oder leichtfertig, § 120 Abs. 8 WpHG
9. Rechtsfolge
10. Zusammentreffen von Straftat und Ordnungswidrigkeit, § 21 OWiG
V. Ordnungswidriges Annehmen oder Behalten von Zuwendungen, § 120 Abs. 8 Nr. 45 i.V.m. § 64 Abs. 7 WpHG
B. Korruptionsprävention im Unternehmen
I. Risikoanalyse Korruptionsstraftaten
1. Gefährdete Arbeitsbereiche
a) Buchhaltung
b) Vertrieb, insbesondere Vertriebsmittler
c) Einkauf/Beschaffungs- und Auftragsvergabestellen
d) Beteiligungserwerb/-veräußerung
e) Kontrolltätigkeiten
2. Personenbezogene Warnhinweise
3.Legale Kundenpflege – Korruption?
a) Einladungen und Geschenke
b) Spenden und Sponsoring
c) Facilitation Payments /Beschleunigungszahlungen
d) Interessenkonflikte
e) Einstellungen/HR
II.Maßnahmen zur Minderung festgestellter Risiken
1. Compliance-Organisation
2. Unternehmensführung
3. Verhaltenskodex
a) Amtsträger
b) Umgang mit Zuwendungen
c) Umgang mit Spenden/Sponsoring
d) Facilitation Payments
4. Prozesse/Dokumentation
5.Due Diligence
a) Beteiligungserwerb/-veräußerung
b) Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern
c) Insbesondere: Vertriebsmittler
6. Einstellungen
7. Abgrenzung zu anderen Unternehmensabteilungen
8. Vergütungssysteme
9. Kommunikation
10. Schulungen
11. Kenntniserlangung
12. Kontrollen
27. KapitelCompliance zur Vermeidung von Insiderverstößen
A. Einleitung und Systematik
B. Finanzinstrument, Art. 3 Abs. 1 Nr. 1 MAR
C. Insiderinformation, Art. 7 MAR
I. Präzise Information
II. Über Umstände oder Ereignisse
1. Äußere Tatsachen
2. Innere Tatsachen
3. In der Zukunft liegende Ereignisse
4. Weitere Umstände
5. Unwahre Information
6. Zeitlich gestreckte Vorgänge
III. Emittentenbezug
IV. Nicht-öffentlich bekannt
V. Eignung zur erheblichen Kursbeeinflussung
VI. Regelbeispiele, Art. 7 Abs. 1 lit d. MAR („ frontrunning “)
D.Die einzelnen Verbotstatbestände
I. Verbot des Tätigens von Insidergeschäften nach Art. 14 lit. a MAR
1. Erwerb oder Veräußerung
2. Für eigene oder fremde Rechnung oder für einen anderen
3. Unter Nutzung einer Insiderinformation
a) Nutzen
b) Legitime Handlungen gemäß Art. 9 MAR
c) Gesetzlich normierte Tatbestandsausnahmen in Art. 5 Abs. 1 und 4 MAR
d) Weitere Einzelfälle
II. Mitteilungsverbot gem. Art. 14 lit. c MAR
1. Offenbaren
2. Unrechtmäßig
III. Empfehlungsverbot – § 119 Abs. 3 Nr. 3 WpHG i.V.m. Art. 14 lit. b MAR
1. Empfehlen
2. Verleiten
E. Täterschaft und Teilnahme
F.Subjektive Voraussetzungen
I. Vorsatz
II. Leichtfertigkeit
III. Irrtümer
G. Unterlassen
H. Versuchsstrafbarkeit, § 119 Abs. 4 WpHG
I. Räumlicher Anwendungsbereich
J. § 119 Abs. 2 WpHG: Strafbarkeit von Insidergeschäften im Zusammenhang mit der Versteigerung von Treibhausgasemissionszertifikaten
K.Rechtsfolgen (Verfall und Einziehung, Berufsverbot, „naming and shaming“)
I. Strafrahmen
II. Einziehung
III. Berufsverbot, börsen- und kreditwesenrechtliche Sanktion
IV. „Naming and shaming“ gemäß § 125 WpHG
V. Strafrechtliche Verantwortlichkeit juristischer Personen
L. Verjährung
28. KapitelMarktmanipulation
A. Einleitung und Systematik
B.Anwendungsbereich der Marktmanipulationsverbote
I. Finanzinstrumente, Waren, Emissionsberechtigungen und ausländische Zahlungsmittel
C.Die einzelnen Verbotstatbestände
I. Art. 12 Abs. 1 lit. a und b MAR – Verbot der handels- und handlungsgestützten Marktmanipulation
1. Art. 12 Abs. 1 lit a MAR
a) Verbotsadressat
b) Tathandlungen
c) MAR – Verbotsausnahme des Art. 13 MAR
2. Art. 12 Abs. 1 lit. b MAR
a) Verbotsadressat
b) Indikatoren für einen Verstoß gegen Art. 12 Abs. 1 lit. b MAR
II. Art. 12 Abs. 1 lit. c. MAR – Verbot der informationsgestützten Marktmanipulation
1. Verbotsadressat
2. Tathandlungen
a) Verbreiten von Informationen (Art. 12 Abs. 1 lit. c MAR )
b) Nicht-Verbreiten trotz Rechtsvorschrift
3. Tatbestandseinschränkung gem. Art. 21 MAR: Journalistenprivileg
III. Referenzpreismanipulation Art. 12 Abs. 1 lit. d MAR
IV. Regelbeispiele in Art. 12 Abs. 2 MAR
V. Safe harbours in Art. 5 MAR
D. Taterfolg: Einwirkung auf den Börsen- und Marktpreis
E. Vorsatz und Leichtfertigkeit
F. Versuch gemäß § 119 Abs. 4 WpHG i.V.m. §§ 22, 23 Abs. 1 StGB
G. Qualifikation gemäß § 119 Abs. 5 WpHG
H. Täterschaft und Teilnahme
I. Räumlicher Anwendungsbereich
J. Verjährung
K.Rechtsfolgen (Strafrahmen, Verfall und Einziehung, Berufsverbot)
I. Strafrahmen
II. Einziehung
III. Berufsverbot und börsenrechtliche Sanktionen
29. KapitelCompliance zur Vermeidung von Straftaten nach dem KWG
I. Einleitung
II.Straftatbestände nach dem KWG
1. § 54 KWG (Geschäftliche Tätigkeit trotz Verbotes oder ohne Erlaubnis)
a) § 54 Abs. 1 Nr. 1 KWG (Verbotene Geschäfte)
aa) Verbotsnorm: § 3 Nr. 1 KWG (Werkssparkassen)
bb) Verbotsnorm: § 3 Nr. 2 KWG (Zwecksparunternehmen)
cc) Verbotsnorm: § 3 Nr. 3 KWG (Missbrauch bargeldlosen Zahlungsverkehrs)
dd) Verbotsnorm: § 3 Abs. 2–4 KWG n.F
b) § 54 Abs. 1 Nr. 2, Abs. 1a KWG (Handeln ohne Erlaubnis bzw. ohne Zulassung)
c) Tathandlungen (Betreiben, Erbringen)
d) Subjektiver Tatbestand
2. § 54a KWG n.F. (Verstoß gegen Organisationspflichten)
a) Neuregelung, Deliktsstruktur
b) Tatobjekt und Tathandlungen
c) Herbeiführung der Bestandsgefahr für die Tatobjekte
d) Subjektiver Tatbestand
e) Strafausschließungsgrund § 54a Abs. 3 KWG
3. § 55 KWG (Unterlassene Anzeige von Insolvenzgründen)
a) Tatobjekt und Tathandlung
b) Subjektiver Tatbestand
4. § 55a/§ 55b KWG (Unbefugte Verwertung/Offenbarung von Angaben über Millionenkredite)
a) Regelungsgegenstand
b) Tathandlungen
aa) Verwerten
bb) Offenbaren
c) Subjektiver Tatbestand, Qualifikation, Strafantrag
III. Bedeutung der KWG-Straftaten für das Compliance-Management-System
1. Rolle der Compliance-Funktion
2. Bestimmungen der Risikofelder
3. Sensibilisierung: Regelschaffung und Schulungen
4. Sensorik und Informationsmanagement
IV. Besonderheiten bei Compliance-Untersuchungen mit Blick auf KWG-Delikte
8. Teil Kapitalmarktordnungswidrigkeiten
30. Kapitel Kapitalmarktordnungswidrigkeiten
A.Einführung und allgemeine Prinzipien
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