1. Ablehnung des Plans
2. Annahme des Plans
a) Verfahrensfolgen
b) Auswirkungen des Plans auf Schuldverhältnisse
c) Verzug mit der Planerfüllung
d) Aufhebung des Plans
e) Vollstreckbarkeit des Plans
F. Vereinfachtes Verfahren
I. Rücknahme des Insolvenzantrags
II. Zulassung des Insolvenzantrags
1. Insolvenzgründe
a) Zahlungsunfähigkeit
b) Zahlungsstockung
2. Sicherungsmaßnahmen
3. Kosten
III. Verfahrensablauf
IV. Wirkungen der Verfahrenseröffnung
1. Verlust der Verfügungsbefugnis des Schuldners
2. Massebestandteile
a) Einkommen
b) Aussonderungsrechte
c) Absonderungsrechte
3. Anfechtung
a) Anfechtungsberechtigter
b) Anfechtungsgegner
c) Anfechtungsgründe
4. Aufrechnung
5. Verträge
6. Zwangsvollstreckung
a) Zwangsvollstreckungsmaßnahmen nach Verfahrenseröffnung
b) Zwangsvollstreckungsmaßnahmen bei Verfahrenseröffnung
V. Verfahrensbeteiligten
1. Insolvenzverwalter/Treuhänder
2. Gläubigerversammlung
3. Gläubigerausschuss
VI. Verwertung der Insolvenzmasse
1. Verwertung durch den Insolvenzverwalter
2. Verwertung durch den Gläubiger
VII. Verteilung der Insolvenzmasse
1. Verteilung bei Abwicklung des Verfahrens
2. Verteilung bei Einstellung des Verfahrens
VIII. Verfahren nach Verteilung
4. Kapitel Restschuldbefreiung
A. Grundzüge der Restschuldbefreiung
I. Allgemeines
II. Internationale Restschuldbefreiungsentscheidungen
III.Zweck des Restschuldbefreiungsverfahrens
1. Allgemeines
2. Gesetzesentwicklung
IV. Prinzipien des Restschuldbefreiungsantrages
V.Systematik Verbraucherinsolvenz-/Restschuldbefreiungsverfahren
1. Verfahrensschritte
2. Abgrenzung des Personenkreises
VI. Allgemeine Voraussetzungen des Restschuldbefreiungsverfahrens
VII. Verfahrensrechtliche Grundsätze des Restschuldbefreiungsverfahrens
B Eingangsentscheidung (§§ 287, 287a InsO)
I. Einleitung
II. Restschuldbefreiungsantrag
III.Unzulässigkeit des Restschuldbefreiungsantrages
1. 10-jährige Sperrfrist
2. 5-jährige Sperrfrist
3. Die 3-jährige Sperrfrist
IV. Zweck der Sperrfristen
V.Verfahrenskostenhilfe für den Schuldner (§§ 4a ff. InsO)
1. Allgemeines
2. Versagungsgründe und Verfahrenskostenstundung
3. Sperrfristrechtsprechung zum eröffneten Insolvenzverfahren
4. Eingangsentscheidung des Gerichts
VI.Abtretungserklärung des Schuldners
1. Allgemeines
2. Bestimmtheit der Zession
3. Bezüge aus dem Dienstverhältnis
4. Pfändbarkeit von Dienstbezügen
5. Einzelfragen zur Abtretungserklärung
VII. Eingangsentscheidung des Gerichts
C. Einsetzung eines Treuhänders
D. Einstellung des Insolvenzverfahrens
E. Zweitinsolvenzverfahren
F. Vorzeitige Gewährung oder Versagung der Restschuldbefreiung
I. Lösung nach bisherigem Recht
II. Lösung der vorzeitigen Restschuldbefreiung nach Neufassung des § 300 InsO
G. Versagung der Restschuldbefreiung
I. Einleitung
II.§ 290 InsO
1. Allgemeines
2.Verurteilung wegen einer Straftat nach §§ 283-283c StGB (§ 290 Abs. 1 Nr. 1 InsO)
a) Allgemeines
b) Insolvenzstraftat
3. Unrichtige Angaben über wirtschaftliche Verhältnisse (§ 290 Abs. 1 Nr. 2 InsO)
4. § 290 Abs. 1 Nr. 3 InsO
5.Begründung unangemessener Verbindlichkeiten (§ 290 Abs. 1 Nr. 4 InsO)
a) Allgemeines
b) Verschwenderisches Verhalten
6.Verletzung von Auskunfts- und Mitwirkungspflichten (§ 290 Abs. 1 Nr. 5 InsO
a) Allgemeines
b) Verstoß gegen Auskunfts- und Mitwirkungspflichten
7.Unrichtige Angaben in Verzeichnissen (§ 290 Abs. 1 Nr. 6 InsO)
a) Allgemeines
b) Unrichtige Erklärungen in Verzeichnissen
8. Auskunft über eine Erwerbsobliegenheit (§ 290 Abs. 1 Nr. 7 InsO)
9. Glaubhaftmachung des Versagungsgrundes (§ 290 Abs. 2 InsO
10. Sofortige Beschwerde (§ 290 Abs. 3 InsO)
H. Ankündigung der Restschuldbefreiung (§ 291 InsO)
I. Rechtsstellung des Treuhänders (§ 292 InsO
I. Einleitung
II. Allgemeines
III. Treuhänder
1. Beginn und Ende der Treuhänderstellung
2. Rechtsstellung der Treuhänder
3. Aufgaben des Treuhänders
4. Haftung des Treuhänders
5. Verwaltung der Gelder durch den Treuhänder
6. Verteilung der vereinnahmten Beträge durch den Treuhänder
a) Verteilungsmodus
b) Selbstbehalt des Schuldners
7. Existenzminimum des Schuldners
8. Rechnungslegung des Treuhänder
IV.Vergütung des Treuhänders (§ 293 InsO)
1. Einleitung
2. Höhe der Vergütung des Treuhänders
J. Gleichbehandlung der Gläubiger (§ 294 InsO)
I. Einleitung
II. Zwangsvollstreckungsverbot
III. Sonderabkommen
IV. Aufrechnungsbefugnis
K. Obliegenheiten des Schuldners (§ 295 InsO)
I. Erwerbsobliegenheiten
1. Übernahme einer zumutbaren Tätigkeit (§ 295 Abs. 1 Nr. 1 InsO)
2. Selbstständige Erwerbstätigkeit (§ 295 Abs. 2 InsO)
II. Einsatz eigenen Vermögens des Schuldners (§ 295 Abs. 1 Nr. 2 InsO)
III. Auskunfts- und Mitwirkungspflichten des Schuldners (§ 295 Abs. 1 Nr. 3 InsO)
IV. Zahlungen nur an den Treuhänder (§ 295 Abs. 1 Nr. 4 InsO)
L. Verstoß gegen Obliegenheiten (§ 296 InsO)
I. Einleitung
II.Verschuldete Obliegenheitsverletzung
1. § 296 Abs. 1 InsO
2. Auskunftserteilung der Beteiligten (§ 296 Abs. 2 InsO)
III. Versagungsantrag
IV. Gerichtliche Entscheidung
V. Kosten
M. Insolvenzstraftaten (§ 297 InsO)
I. Allgemeines
II. Versagung der Restschuldbefreiung wegen Insolvenzstraftaten
N. Nachträglich bekannt gewordene Versagungsgründe (§ 297a InsO)
O. Deckung der Mindestvergütung des Treuhänders (§ 298 InsO)
I. Einleitung
II. Deckung der Treuhändervergütung
III. Gerichtsentscheidung
P. Vorzeitige Beendigung des Restschuldbefreiungsverfahrens (§ 299 InsO)
I. Einleitung
II. Vorzeitige Erteilung der Restschuldbefreiung
III. Rechtsfolgen der Versagungsentscheidung
Q. Entscheidung über die Restschuldbefreiung (§ 300 InsO)
I. Einleitung
II. Erteilung der Restschuldbefreiung nach 3 Jahren
III. Quotenermittlung
IV. Restschuldbefreiung nach 5 Jahren
V. Obliegenheiten des Schuldners bei Abkürzung des Restschuldbefreiungsverfahrens
VI. Versagung der Restschuldbefreiung
VII. Restschuldbefreiungsversagungsbeschluss
VIII. Neuerwerb in laufenden Insolvenzverfahren (§ 300a InsO)
IX. Besondere Entscheidungen zu § 300 InsO a.F.
R. Wirkung der Restschuldbefreiung (§ 301 InsO)
I. Einleitung
II. Wirkung der Restschuldbefreiung
S. Von der Restschuldbefreiung ausgenommene Forderungen (§ 302 InsO)
I. Gesetzeserweiterung
II. Einleitung
III. Forderungen aus unerlaubter Handlung
T. Widerruf der Restschuldbefreiung (§ 303 InsO)
I. Gesetzeserweiterung
II. Einleitung
III. Widerruf der Restschuldbefreiung
IV. Verborgenes Vermögen
1. Bekanntwerden vor der Eingangsentscheidung
2. Bekanntwerden nach der Eingangsentscheidung
3. Bekanntwerden nach Erteilung der Restschuldbefreiung
V. Insolvenzplan
U. Eintragung in das Schuldnerverzeichnis (§ 303a InsO)
Stichwortverzeichnis
Nach mehrjähriger Reformdiskussion hat der Gesetzgeber mit dem Gesetz zur Erweiterung der Sanierung von Unternehmen (ESUG) die gesellschaftsrechtliche Neutralität des Insolvenzverfahrens aufgegeben, die Gläubigerautonomie gestärkt und das Insolvenzrecht sanierungsfreundlicher gestaltet. Die gesetzlichen Neuregelungen betreffen insbesondere das Insolvenzplanverfahren und die Eigenverwaltung.
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