Prof. Dr.-Ing Marcus O. Weber - Wirkerei und Strickerei

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Dieses Fachbuch – geeignet für die Ausbildung und als Nachschlagwerk für die Berufspraxis – führt umfassend in die technischen und bindungstechnischen Grundlagen der Maschenwaren ein. Neben wichtigen maschentechnischen Definitionen werden grundlegende Kenntnisse über den Aufbau, die Arbeitsweise und die Mustereinrichtungen der Strick- und Wirkmaschinen vermittelt, die in der betrieblichen Praxis arbeiten.
Die aktualisierte und erweiterte Neuauflage enthält ein neues Kapitel zu Garnen, das dem Zusammenspiel der Nadel- und Garnstärke in der Maschenbildung Rechnung trägt, und beinhaltet viele weitere Musterungen, die in jüngster Zeit häufig zum Einsatz kommen. Ein Plus sind auch die Produktionsbeispiele, die vom Entwurf oder Muster bis zur fertigen Ware den Kalkulationsprozess für den Stricker oder Wirker exemplarisch darstellen.
Das Buch vermittelt die Grundlagen der Maschentechnik und legt die Entwicklung und die Vielfalt der Mustereinrichtungen dar. Es enthält zahlreiche vierfarbige Fotos und Funktionsbilder und richtet sich gleichermaßen an Studenten, Auszubildende und Schüler wie auch an Textilfachleute aus den Bereichen Garnerzeugung, Flächenerzeugung, Textilveredlung, Textilprüfwesen, Textildesign und Textilbekleidung. Auch für Anwender aus den Bereichen technischer Textilien wie Automobilhersteller, deren Zulieferer oder Hersteller von Netz-, Filter- oder Schutztextilien ist das Buch von Interesse.
Das Fachbuch wurde bereits mit fünf Auflagen an mehreren europäischen Hochschulen und Textilfachschulen als Lehrbuch anerkannt.

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Um mit dieser Nadel eine Masche zu bilden, wird die im Nadelkopf befindliche Maschenschleife von Platinen (Bild 2.6) geführt und gehalten. Diese und andere für die Maschenbildung erforderlichen Elemente werden im Weiteren noch genauer beschrieben.

Die Maschenbildung mit der Zungennadel (Bilder 2.7, 2.8) beginnt damit, dass die zuletzt gebildete Maschenschleife im Nadelkopf hängt und von diesem gehalten wird. Die Nadel wird ausgetrieben, sodass die Maschenschleife über die Zunge auf den Nadelschaft gleitet. Ein Fadenführer legt einen Faden in den Nadelkopf, und die Nadel wird zurückgezogen. Die auf dem Nadelschaft befindliche Maschenschleife schließt den Nadelkopf, indem sie die Zunge dreht. Der vom Nadelkopf gehaltene Faden wird durch die weitere Nadelbewegung zur neuen Maschenschleife ausgebildet. Aus der alten Maschenschleife wird eine Masche.

Bild 26 Nadeln links und Platinen rechts Die Schiebernadel Bild 29 hat - фото 17

Bild 2.6: Nadeln (links) und Platinen (rechts)

Die Schiebernadel (Bild 2.9) hat einen kurzen Haken, der durch einen Schieber geöffnet und geschlossen werden kann. Der Schieber wird in einer langen Rille des Nadelschaftes geführt und gesondert angetrieben.

Zu Beginn der Maschenbildung befindet sich die zuletzt gebildete Maschenschleife im Nadelhaken (Bilder 2.10, 2.11). Die Nadel wird ausgetrieben, der Schieber öffnet den Haken, und die Maschenschleife gleitet auf den Nadelschaft.

Bild 27 Maschenbildungsprinzip mit der Zungennadel Bild 28 - фото 18

Bild 2.7: Maschenbildungsprinzip mit der Zungennadel

Bild 28 Maschenbildungsprinzip mit der Zungennadel 1 Nadelkopf 2 Zunge - фото 19

Bild 2.8: Maschenbildungsprinzip mit der Zungennadel, 1 = Nadelkopf, 2 = Zunge, 3 = Schaft

Bild 29 Schiebernadel 1 Haken 2 Schieber 3 Schaft mit Rille Bild - фото 20

Bild 2.9: Schiebernadel, 1 = Haken, 2 = Schieber, 3 = Schaft mit Rille

Bild 210 Maschenbildungsprinzip mit der Schiebernadel Bild 211 - фото 21

Bild 2.10: Maschenbildungsprinzip mit der Schiebernadel

Bild 211 Maschenbildungsprinzip mit der Schiebernadel Nach dem Fadenlegen - фото 22

Bild 2.11: Maschenbildungsprinzip mit der Schiebernadel

Nach dem Fadenlegen bewegt sich die Nadel zurück, und der Schieber schließt den Haken. Die Maschenschleife gleitet auf den Schieber und anschließend über den Nadelkopf. Der Faden wird dabei zu einer neuen Maschenschleife durchgezogen.

Die Spitzennadel (Bild 2.12) hat einen federnden Haken mit Spitze, eine Zasche (Rille), einen Schaft und einen Fuß. Mithilfe einer Presse (Pressschiene) kann die Spitze in die Zasche gedrückt und der Nadelkopf dadurch geschlossen werden.

Bild 212 Spitzennadel 1 Haken 2 Spitze 3 Zasche 4 Schaft 5 Fuß - фото 23

Bild 2.12: Spitzennadel, 1 = Haken, 2 = Spitze, 3 = Zasche, 4 = Schaft, 5 = Fuß

Zu Beginn der Maschenbildung (Bilder 2.13, 2.14) befindet sich wieder die zuletzt gebildete Maschenschleife im Nadelkopf. Die Nadel wird ausgetrieben, und die Maschenschleife gleitet auf den Nadelschaft. Nach dem Legen des Fadens bewegt sich die Nadel zurück, sodass die Maschenschleife in den Bereich der Nadelspitze gelangt. Von der Presse wird die Nadelspitze in die Zasche gedrückt.

Bild 213 Maschenbildungsprinzip mit der Spitzennadel 1 Nadelkopf 2 - фото 24

Bild 2.13: Maschenbildungsprinzip mit der Spitzennadel, 1 = Nadelkopf, 2 = federnde Spitze, 3 = Zasche, 4 = Schaft

Bild 214 Maschenbildung mit der Spitzennadel 1 Presse Durch die weitere - фото 25

Bild 2.14: Maschenbildung mit der Spitzennadel, 1 = Presse

Durch die weitere Nadelbewegung gleitet die Maschenschleife auf die Nadelspitze und nach dem Rückzug der Presse über den Nadelkopf. Der Faden wird dadurch zu einer neuen Maschenschleife durchgezogen.

2.3 Bindungselemente

Die Bindungslehre (auch Bindungstechnik genannt) beschreibt, wie die verwendeten Garne miteinander verbunden sind. In der Maschentechnik definiert sie die Verbindungen von einem oder mehreren Fäden in Maschenwaren, die auf Wirk- oder Strickmaschinen hergestellt wurden.

In Maschenwaren können außer dem Bindungselement „Masche“ weitere Bindungselemente, wie Henkel, Schüsse, Flottungen und Stehfäden, verwendet werden.

Bindungselemente

– Masche

– Henkel, auch Fang(-henkel)

– Schuss

– Flottung

– Stehfaden

Die für die Bindungen und Bindungselemente gültigen Definitionen unterscheiden sich in der Einfaden- und Kettfadentechnik, sodass in den folgenden Erläuterungen sowohl die Einfaden-Maschenware (Gestrick, Kuliergewirk) als auch die Kettfaden-Maschenware (Kettengewirk) jeweils dargestellt wird.

2.4 Bindungselement Masche

Maschen (Bild 2.15) sind ineinander hängende Fadenschleifen, deren Fadenstrecken als Kopf, Schenkel und Füße bezeichnet werden. Die Berührungsflächen zweier über- bzw. untereinander angeordneter Maschen nennt man Bindungsstellen. Eine Masche hat vier Bindungsstellen (zwei obere und zwei untere), während eine Maschenschleife nur zwei untere Bindungsstellen aufweist.

Je nach Lage der Fäden an den unteren Bindungsstellen unterscheidet man in linke und rechte Maschenseiten.

Bild 215 Masche 2 3 4 1 Nadelkopf mit Maschenschleife 2 - фото 26

Bild 2.15: Masche (2, 3, 4), 1 = Nadelkopf mit Maschenschleife, 2 = Maschenkopf, 3 = Schenkel, 4 = Füße, 5 = untere Bindungsstelle, 6 = Fadenschleife

Linke Maschenseite:

Die linke Maschenseite (Bild 2.16) ist dadurch gekennzeichnet, dass an den unteren Bindungsstellen die Füße über und die Schenkel unter dem Kopf der vorhergehenden Masche liegen.

Bild 216 Linke Maschenseite 1 EinfadenMaschenware 2 - фото 27

Bild 2.16: Linke Maschenseite, 1 = Einfaden-Maschenware, 2 = Kettfaden-Maschenware

Rechte Maschenseite:

Die rechte Maschenseite (Bild 2.17) ist dadurch gekennzeichnet, dass an den unteren Bindungsstellen die Füße unter und die Schenkel über dem Kopf der vorhergehenden Masche liegen.

Bild 217 Rechte Maschenseite 1 EinfadenMaschenware 2 - фото 28

Bild 2.17: Rechte Maschenseite, 1 = Einfaden-Maschenware, 2 = Kettfaden-Maschenware

2.5 Bindungsgruppen Rechts/Links (RL), Rechts/Rechts (RR), Links/Links (LL)

Je nach Anordnung von rechten und linken Maschenseiten in einer Maschenware kann man sowohl die Einfaden-Maschenware als auch die Kettfaden-Maschenware in Rechts/Links-(RL)-, Rechts/Rechts-(RR)- und Links/Links-(LL)-Maschenwaren einteilen (Tabelle 2.1).

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