Frieda Hartmann - Lydia

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Gross und blond soll der Liebste sein, und den ersten Kuss will sie ihm erst am Verlobungstag geben – das nimmt sich die junge hübsche Lydia vor. Ihren Idealen treu zu bleiben, trägt ihr Erniedrigung und Schande ein sowie den Ruf, hochmütig und stolz zu sein. Das Glück, das sie durchaus auch erlebt, erweist sich als trügerisch. Trotz der Verzweiflung hält sie immer wieder an der Hoffnung auf ein anständiges Leben fest. Ihr Wunsch erfüllt sich schliesslich anders, als sie je gedacht. Ein Reprint des bewegenden Heimatromans mit Happy End aus dem Toggenburg. Die Erstausgabe von «Lydia» ist 1938 erschienen.

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Ein Lachen klang neben ihr. Erschrocken wandte sie den Kopf. Max und ein anderer Bursche standen beim Gatter, neben dem Grünhag. «So, bist zu den Geissen gegangen, gefällt’s dir hier besser als bei uns?» Halb lachend, halb ärgerlich sagte es Max.

«Ja, hier gefällt’s mir besser», gestand Lydia unumwunden, «die Geissen ärgern mich nicht, wohl aber die Leute.»

«Hat’s Ihnen denn nicht gefallen?», fragte der andere etwas empfindlich.

«Zuerst schon, gewiss, aber nachher, nein, lieber daheimbleiben, als solche Sachen hören müssen.»

«Komm, wir haben dich gesucht, wir gehen jetzt.» Gott sei Dank. Eine Viertelstunde vom Dorf entfernt wurde der letzte Halt gemacht. Lydia drängte auf den Zug. Von einigen verabschiedete sie sich freundlich, die andern übersah sie. Max war dies nicht recht. – «Die Hand hättest ihnen doch geben können», tadelte er.

«Nicht um alles in der Welt», fuhr Lydia auf. «Gemein haben sie sich benommen, ein anständig denkendes Mädchen muss Ekel bekommen vor solchen Menschen.» «Aber bitte, gar so gefährlich war’s denn doch nicht», beschwichtigte Max.

«Nicht gefährlich, so, das nennst du nicht gefährlich, wenn die Mädchen zu allen gemeinen Witzen lachen wie diese? Pfui Teufel!»

Max schwieg; nach einiger Zeit ergriff er den Arm der Empörten. «Komm, Kleines, lass dir nicht den schönen Abend verderben. Sei jetzt noch ein bisschen lieb, gelt!» Schweigend überliess Lydia dem Vetter den Arm, ihre Gedanken waren weit weg. – Wo war jetzt Hans? Was trieb er? Was hätte er wohl gesagt, wenn er alles mit angesehen und gehört hätte? Dieser Gedanke trieb ihr das Blut in den Kopf. Hans hätte ihnen den Rücken gekehrt, ganz sicher, er hätte ihre Empörung verstanden. Max begriff sie nicht oder zu wenig; ach, vielleicht war er überhaupt nicht der, als den sie ihn bisher gesehen, sie hatte sich wohl getäuscht, in beiden. «Weisst, was einer meiner Kameraden zu mir gesagt hat?», fragte Max unvermittelt.

«Wie sollte ich?»

«Er hat gesagt, ich hätte das schönste, aber auch das stolzeste Mädchen.»

Lydia lachte leise: «Hochmütig und wunderlich hat er wohl gesagt, nicht stolz.»

«Nein, das hat er nicht gesagt», gab Max zurück, «aber weisst, ich war wirklich stolz auf dich, du bist ein prächtiges Mädchen und hast etwas an dir, was vielen abgeht, bist halt so ein Blümlein Rührmichnichtan.» Schmeichelnd legte er den Arm um ihre Hüfte: «Gelt, Lydia, ein Küsschen krieg’ ich heute Abend noch.»

Unwillig machte sich Lydia los: «Was fällt dir ein, Max, hast wohl auch ein bisschen zu viel Wein im Kopf.» «Ich bin ganz sicher heute Abend der Einzige, der nicht einmal einen Kuss bekommt von seiner Tänzerin», empörte sich Max.

«So bist du halt eben der Einzige», gab Lydia brüsk zurück. «Du bist ja mein Freund und Vetter, und das Küssen gehört weder zum einen noch zum andern.» Max schwieg, und, was er oft tat, wenn ihn etwas recht ärgerte, er fing an, leise vor sich hin zu pfeifen. Misstönend, dachte Lydia, aber das passte ja zu ihrer jetzigen Stimmung. – Gerade so ein Misston war durch ihre vertrauende Seele gegangen, Misstrauen blieb zurück und ein leises, heisses Weinen um einen schönen, lieben Traum. Schweigend reichte sie auf dem Bahnhof dem Vetter die Hand; es war auch zwischen ihnen aus, sie beide würden einen Strich unter die Vergangenheit machen; dies war ihre erste Freundschaft gewesen.

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