Detleff Schermer - Mauerwerk-Kalender 2022

Gegenstand der aBG ist die Bemessung und Ausführung von Mauerwerk im Dünnbettverfahren aus den Planhochlochziegeln THERMOPOR TV 7 Eff. bzw. THERMOPOR TV 8 Eff. Planhochlochziegeln (Lochbild gemäß Bild 14) und mit Dünnbettmörtel „maxit mur 900 D“ mit den in der Leistungserklärung nach DIN EN 998-2 [8] erklärten Leistungen. Der Dünnbettmörtel ist mit einem speziell entwickelten Mörtelschlitten als geschlossenes Mörtelband aufzutragen. Das Mauerwerk darf als unbewehrtes Mauerwerk im Dünnbettverfahren nach DIN EN 1996-1-1 [5] in Verbindung mit DIN EN 1996-1-1/NA [6] und DIN EN 1996-2 [12] in Verbindung mit DIN EN 1996-2/NA [13] und nur unter den Anwendungsbedingungen der vereinfachten Berechnungsmethode gemäß DIN EN 1996-3 [10], Abschnitt 4.2.1 in Verbindung mit DIN EN 1996-3/NA [11], NCl zu 4.2.1 ausgeführt werden. Dabei darf das Mauerwerk nicht als eingefasstes Mauerwerk nach DIN EN 1996-1-1 [5] ausgeführt werden.

Bild 14. THERMOPOR TV 7 Eff. bzw. THERMOPOR TV 8 Eff., Lochbild-Beispiel (Z-17.21-1219)

Tabelle 14. Bemessungswerte für Mauerwerk aus Planhochlochziegeln THERMOPOR TV 7 Eff. bzw. THERMOPOR TV 8 Eff. nach Z-17.21-1219

Z-17.21-1220 (abZ/aBG)

Mauerwerk aus THERMOPOR TV AERO Planhochlochziegeln mit integrierter Wärmedämmung im Dünnbettverfahren mit gedeckelter Lagerfuge

Antragsteller:

THERMOPOR GmbH

Römerweg 2

86497 Horgau

Bescheid – Geltungsdauer:

11. November 2020 – 11. November 2025

Gegenstand der abZ ist die Herstellung von Planhochlochziegeln mit integrierter Wärmedämmung (bezeichnet als THERMOPOR TV AERO). Die Planhochlochziegel haben eine Länge von 247 mm, eine Breite von 365, 425 oder 490 mm und eine Höhe von 249 mm und sind in Druckfestigkeitsklassen und Rohdichteklassen nach Tabelle 15eingestuft. Die Lochungen der Planhochlochziegel sind werkseitig mit einem Dämmstoff aus mineralisch gebundenem Perlite-Leichtzuschlag der Brandschutzklasse A1 versehen.

Gegenstand der aBG ist die Bemessung und Ausführung von Mauerwerk im Dünnbettverfahren aus den Planhochlochziegeln THERMOPOR TV AERO (Lochbild gemäß Bild 15) und mit Dünnbettmörtel „maxit mur 900 D“ mit den in der Leistungserklärung nach DIN EN 998-2 [8] erklärten Leistungen. Der Dünnbettmörtel ist mit einem speziell entwickelten Mörtelschlitten als geschlossenes Mörtelband aufzutragen. Das Mauerwerk darf als unbewehrtes Mauerwerk im Dünnbettverfahren nach DIN EN 1996-1-1 [5] in Verbindung mit DIN EN 1996-1-1/NA [6] und DIN EN 1996-2 [12] in Verbindung mit DIN EN 1996-2/NA [13] und nur unter den Anwendungsbedingungen der vereinfachten Berechnungsmethode gemäß DIN EN 1996-3 [10], Abschnitt 4.2.1 in Verbindung mit DIN EN 1996-3/NA [11], NCl zu 4.2.1 ausgeführt werden. Dabei darf das Mauerwerk nicht als eingefasstes Mauerwerk nach DIN EN 1996-1-1 [5] ausgeführt werden.

Tabelle 15. Bemessungswerte für Mauerwerk aus Planhochlochziegeln THERMOPOR TV AERO nach Z-17.21-1220

Bild 15. THERMOPOR TV AERO, Lochbild-Beispiel (Z-17.21-1220)

Z-17.21-1222 (abZ/aBG)

Mauerwerk aus POROTON Planhochlochziegeln mit integrierter Wärmedämmung (bezeichnet als POROTON-T8-Planziegel) im Dünnbettverfahren

Antragsteller:

Deutsche POROTON GmbH

Kochstraße 6–7

10969 Berlin

Bescheid – Geltungsdauer:

23. Februar 2021 – 23. Februar 2026

Gegenstand der abZ ist die Herstellung von Planhochlochziegeln mit integrierter Wärmedämmung (bezeichnet als POROTON T8-Planziegel). Die Planhochlochziegel haben eine Länge von 248 mm, eine Breite von 300, 365, 425 oder 490 mm und eine Höhe von 249 mm und sind in Druckfestigkeitsklassen und Rohdichteklassen nach Tabelle 16eingestuft. Die Lochungen der Planhochlochziegel sind werkseitig mit einem Dämmstoff aus gebundenem, hydrophobiertem Perlite-Leichtzuschlag versehen.

Gegenstand der aBG ist die Bemessung und Ausführung von Mauerwerk im Dünnbettverfahren aus den Planhochlochziegeln POROTON T8-Planziegel (Lochbild gemäß Bild 16) und mit Dünnbettmörtel „Poroton-T-Dünnbettmörtel Typ M IV“ mit den in der Leistungserklärung nach DIN EN 998-2 [8] erklärten Leistungen oder ggf. mit dem Glasfilamentgewebe nach Bescheid Z-17.1-1177. Der Dünnbettmörtel ist mit einem speziell entwickelten Mörtelschlitten als geschlossenes Mörtelband aufzutragen. Das Mauerwerk darf als unbewehrtes Mauerwerk im Dünnbettverfahren nach DIN EN 1996-1-1 [5] in Verbindung mit DIN EN 1996-1-1/NA [6] und DIN EN 1996-2 [12] in Verbindung mit DIN EN 1996-2/NA [13] und nur unter den Anwendungsbedingungen der vereinfachten Berechnungsmethode gemäß DIN EN 1996-3 [10], Abschnitt 4.2.1 in Verbindung mit DIN EN 1996-3/NA [11], NCl zu 4.2.1 ausgeführt werden. Dabei darf das Mauerwerk nicht als eingefasstes Mauerwerk nach DIN EN 1996-1-1 [5] ausgeführt werden.

Bild 16. Planhochlochziegel aus POROTON-T8-Planziegel, Lochbild-Beispiel (Z-17.21-1222)

Tabelle 16. Bemessungswerte für Mauerwerk aus POROTON-T8-Planziegel nach Z-17.21-1222

Z-17.21-1227 (abZ/aBG)

Mauerwerk aus THERMOPOR TV 8+ Planhochlochziegeln mit integrierter Wärmedämmung im Dünnbettverfahren mit gedeckelter Lagerfuge

Antragsteller:

THERMOPOR GmbH

Römerweg 2

86497 Horgau

Bescheid – Geltungsdauer:

11. März 2021 – 11. März 2026

Gegenstand der abZ ist die Herstellung von Planhochlochziegeln mit integrierter Wärmedämmung (bezeichnet als Thermopor TV 8+). Die Planhochlochziegel haben eine Länge von 247 mm, eine Breite von 365, 425 oder 490 mm und eine Höhe von 249 mm und sind in Druckfestigkeitsklassen und Rohdichteklassen nach Tabelle 17eingestuft. Die Lochungen der Planhochlochziegel sind werkseitig mit einem Dämmstoff aus Mineralwolle versehen.

Gegenstand der aBG ist die Bemessung und Ausführung von Mauerwerk im Dünnbettverfahren aus den Planhochlochziegeln Thermopor TV 8+ (Lochbild gemäß Bild 17) und mit Dünnbettmörtel „maxit mur 900 D“ mit den in der Leistungserklärung nach DIN EN 998-2 [8] erklärten Leistungen. Der Dünnbettmörtel ist mit einem speziell entwickelten Mörtelschlitten als geschlossenes Mörtelband aufzutragen. Das Mauerwerk darf als unbewehrtes Mauerwerk im Dünnbettverfahren nach DIN EN 1996-1-1 [5] in Verbindung mit DIN EN 1996-1-1/NA [6] und DIN EN 1996-2 [12] in Verbindung mit DIN EN 1996-2/NA [13] und nur unter den Anwendungsbedingungen der vereinfachten Berechnungsmethode gemäß DIN EN 1996-3 [10], Abschnitt 4.2.1 in Verbindung mit DIN EN 1996-3/NA [11], NCl zu 4.2.1 ausgeführt werden. Dabei darf das Mauerwerk nicht als eingefasstes Mauerwerk nach DIN EN 1996-1-1 [5] ausgeführt werden.