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Alexandre Dumas: Himmel und Hölle

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Alexandre Dumas Himmel und Hölle

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Trotz des Titels und des Coverbildes hat diese Romantrillogie des Altmeisters der historischen Romane bedingt nur mit Religion zu tun, obwohl die Romanheldem, wie alle Bewohner in dieser Gegend, sehr tiefgläubig waren. Hier geht um Verbindung und beginnenden zarte Liebe zwischen den Milchgeschwistern Marie und Ehrlich, der für die Landbewohner als blödsinnig galt, in der kleinen Stadt Villers-Cotterêts in Frankreich. Wir beginnen die Geschichte Anfang des 19. Jahrhunderts. Im Hintergrund tobt der Krieg zwischen Frankreich und halb Europa und der Herrschaft Napoleons. Und dann gab es auch noch den Weiberheld und Husar Bastian und die hübsche Katharina, die Bastian liebt. Ehrlich wird als Soldat verwundet und scheint erblindet zu sein. Marie macht sich auf dem Weg zum Hospital und mit Bastians Hilfe gelingt es ihr, Ehrlich mit nach Haus zu nehmen. Nach einer Wallfahrt zur Lieben Frau von Liesse hofften die Verliebten, das Ehrlich geheilt würde. Dieser stand an der Grenze des Zweifels, an der Grenze der Verzweiflung. Ein Arzt dessen Haus auf dem Rückweg der Liebenden stand, konnte Ehrlich von der Erschöpfung helfen, aber konnte er auch sein Augenlicht wieder herstellen? Und es gibt auch noch den habgierigen Vetter Maniquet….

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Waren sie alle drüben an der Tür des anderen Häuschens angekommen, so drehten sie sich noch einmal um, der Frau, den Mädchen und dem Kinde in der Tür des andern Häuschens zuzulächeln, und alle, die sprechen konnten, riefen: »Abends!«

Man kennt nun den Vater Kleine so ziemlich, auch Madelaine etwas; nun müssen wir den Leser mit der Frau Marie, der kleinen Marie, Peter, dem Blöden, und dem Hunde bekannt machen.

IV. Es wird darin gesagt, wer und was Frau Marie ist, Mariechen, Peter, Ehrlich und Bernhard, auch ein paar Worte von der schwarzen Kuh

Frau Marie war die Frau des Schulmeisters und wohnte, wie man bereits weiß, dem Vater Kleine gerade gegenüber.

Eines Tages kam sie mit ihrem kleinen Mädchen von drei Monaten in das Häuschen Madelainens, die sie in Trauerkleidung weinend an der Wiege eines kleinen Knaben von fünf Monaten fand.

»Meine gute arme Nachbarin,« sagte sie, »eben habe ich erfahren, dass Dir plötzlich die Milch vergangen ist. Ist das wahr?«

»Ach Gott ja, liebe Frau Marie,« antwortete Madelaine, »und mein armes Hänschen da weint, weil es Hunger hat.«

»Mach Dir darüber keine Sorgen, Madelaine,« fuhr Frau Marie fort, »der liebe Gott hat mir zum Glück Milch für zwei gegeben und mein Mariechen da wird gern mit deinem Hänschen teilen.«

Ohne weiter auf das zu hören, was Madelaine sagte, nahm sie den kleinen Johann auf der Wiege, setzte sich mit einem Kinde auf jedem Knie nieder, entblößte mit der erhabenen Schamlosigkeit der Mütter, welche wohl wissen, dass die allgemeine Verehrung sie schützt, die beiden Halbkugeln ihrer Brust und reichte jedem Kinde eine.

Da sank Madelaine vor ihr auf die Knie, faltete die Hände und weinte.

»Was tust Du, Madelaine?« fragte Marie erstaunt.

»Ich bete an vor einer der drei großen christlichen Tugenden, antwortete die arme Mutter, »vor der Liebe.«

Ihr kleiner Sohn aber trank nach Herzenslust aus diesem ersten Becher des Lebens, dem einzigen, der Honig am Rande und keine Neige hat. Als er getrunken und sich gesättigt hatte, sagte Frau Marie:

»Da! Ich werde täglich dreimal kommen, um ihm zu schenken und wenn er dazwischen einmal weint, so rufe mich nur. Ich bin nicht weit und die Flasche ist auch immer gefüllt.

Sie legte das Kind wieder in die Arme der Mutter, die es an ihr Herz drückte und weinend in die Wiege legte. Es war ja der armen Madelaine als sei sie nun weniger die Mutter ihres Kindes, da eine andere Mutter dasselbe nährte.

Warum aber weinte die arme Frau in Trauerkleidung, warum war der armen trostlosen Mutter so plötzlich die Milch vergangen?

Wilhelm, ihr Mann, Soldat von 1792, war nach dem er auf dem Wege von der Vendée nach Italien vierzehn Tage bei ihr geblieben, bei Montenotte im ruhmvollen Kampfe gefallen.

Vor drei Tagen hatte sie die Nachricht von diesem Todesfalle durch einen Brief erhalten, welchen der sterbende Wilhelm durch einen Kameraden an sie hatte schreiben lassen, und der Schlag war so gewaltig gewesen, dass ihre Milch darunter versiegte.

Seit dem vorigen Abende hatte sie das bemerkt; anfangs konnte sie an dieses neue Unglück gar nicht glauben; sie vermochte sich nicht zu denken, dass die Muttermilch vertrocknen können so lange noch Blut in den Adern der Mutter fließe, aber das Weinen ihres Kleinen überzeugte sie nur zu wohl, dass es wahr sei.

Sie weinte darum vor Kummer und ihr Kind weinte vor Hunger, als Frau Marie mit ihrem Mariechen eintrat und den Hunger und Durst des Kindes stillte.

Warum aber hieß Madelaine kurzweg Madelaine, Marie aber Frau Marie?

Ach, keineswegs weil sie stolz oder reich war. Sie war im Gegenteil fast so arm wie die Ärmste im Dorfe, aber sie war die Frau des Schulmeisters und da dieser in den Augen der Kinder eine gar wichtige Person ist, so nannte man den Schulmeister »Herr« Peter, und seine Frau »Frau« Marie.

Beide, Mann und Frau, hatten sich eine kurze Zeit für reich gehalten, nämlich als Frankreich durch die Stimme des Convents erklärte, der Schulmeister stehe mit dem Geistlichen ganz gleich, und auf den Bericht Lacanal's vierundfünfzig Millionen für den Elementar-Unterricht bewilligte. Leider folgte auf den Convent das Direktorium und was kümmerte sich dieses darum, ob die Schulmeister hungerten, ob die, welche das Meiste für das Volk tun, am allerschlechtesten bezahlt wären.

Frau Marie wurde also die zweite Mutter des kleinen Hans, der halb auf ihren, halb auf Madelainens Knien heranwuchs. Auf der anderen Seite liebte aber auch Madelaine die kleine Marie wie ihr eigenes Kind und gar oft, wenn Frau Marie den kleinen Hans trug, hatte Madelaine die kleine Marie auf den Armen. Ja bisweilen trug eine Mutter beide Kinder und die zwei Frauen tauschten gegenseitig ihre Liebe aus, ohne dass eine nachrechnete, ob sie gegen die andere etwas voraus oder zurück sei.

Die kleine Marie wuchs wie eine Blume auf dem Felde, wie ein Veilchen im Grase, wie eine Kornblume unter den Lehren. Sie nannte den kleinen Hans ihren Bruder und der kleine Hans nannte sie Schwester.

Aber sie wuchsen nicht Beide in einer Art, Hans sprach nicht wie die kleine Marie, Hans schien nicht so zu leben, wie Mariechen. Hänschen führte ein mehr innerliches, seltsameres, fast pflanzenartiges Leben; er war gar nicht wie ein Kind dieser Welt, denn was die anderen Kinder erfreute, unterhielt und ergötzte, erfreute, unterhielt und ergötzte ihn nicht.

Die arme Mutter, die ihn oftmals kopfschüttelnd, wohl auch weinend ansah, schrieb dies ungewöhnliche Wesen einem besonderen Umstande zu.

Als Wilhelm sie nach einem Aufenthalte von vierzehn Lagen verlassen hatte, um zu seinem Regimente zurückzukehren, zog tiefe Trauer in dem Herzen der armen Madelaine ein, gleich als ahne sie, dass sie ihren Mann zum letzten Male gesehen und Wilhelm sie für immer verlassen habe. In reinen Herzen ist nun die Trauer stets die Schwester der Frömmigkeit. Madelaine, die immer fromm gewesen war, wurde es noch mehr und alle Augenblicke, welche ihr die Arbeit frei ließ, wendete sie dem Gebet zu, verbrachte sie in der Kirche.

In der Kirche nun befand sich ein großes Gemälde, welches ein reicher Geistlicher dahin geschenkt hatte. Es stellte Jesus dar, umgeben von kleinen Kindern, das heißt eine der rührendsten Parabeln des Evangeliums.

Alle Kleinen drängten sich hinzu, um die Knie des Erlösers zu drücken und ihn die Hände zu küssen. Nur eines, das mit einem großen Hunde spielte, war zurückgeblieben. Dies stellte eine nicht minder rührende Parabel dar. Nach diesem Kinde streckte Jesus die Hand noch liebevoller aus als nach den andern. Er schien ihm zu winken, heranzukommen wie die Andern, aber eine neidische Mutter sagte zu ihm:

»Lasst es, Herr, es ist einfältig, blödsinnig, arm an Geist.«

Jesus aber antwortete:

»Selig sind die Einfältigen, denn ihrer ist das Himmelreich.«

Diese Kind, das ganz allein mit einem Hunde spielte, das einfältige, geistesarme, das eine neidische Frau von der Gemeinsamkeit allgemeiner Liebe fern halten wollte, welche Jesus predigte, hatte die gute Marie immer vorzugsweise beschäftigt; sie fühlte das innigste Mitleid mit dem armen Verlassenen und wenn sie kniend vor diesem Bilde betete, blickte sie immer hin, ob das Kind, das der Herr rief, seinen Platz und den großen Hund, mit dem es spielte, nicht verlasse, um unter den andern Kindern auch den Segen des Gott-Menschen zu empfangen.

Jeden Abend, wenn sie es so fern von dem Herrn verließ, dachte sie bei sich:

»Morgen werde ich es bei ihm finden.«

Aber am andern Tage fand sie das Kind noch an derselben Stelle und sie sprach leise vor sich hin:

»Zum Glücke, liebes Kind, hat der Herr gesagt: »selig sind die Einfältigen, denn ihrer ist das Himmelreich.«

Möge die Wissenschaft so gut sie kann die durch den Glauben so vollständig erklärte Erscheinung erklären; als Madelaine von ihrem Kinde entbunden wurde und sie dasselbe ansah, sagte sie:

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