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Alexandre Dumas: Himmel und Hölle

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Alexandre Dumas Himmel und Hölle

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Trotz des Titels und des Coverbildes hat diese Romantrillogie des Altmeisters der historischen Romane bedingt nur mit Religion zu tun, obwohl die Romanheldem, wie alle Bewohner in dieser Gegend, sehr tiefgläubig waren. Hier geht um Verbindung und beginnenden zarte Liebe zwischen den Milchgeschwistern Marie und Ehrlich, der für die Landbewohner als blödsinnig galt, in der kleinen Stadt Villers-Cotterêts in Frankreich. Wir beginnen die Geschichte Anfang des 19. Jahrhunderts. Im Hintergrund tobt der Krieg zwischen Frankreich und halb Europa und der Herrschaft Napoleons. Und dann gab es auch noch den Weiberheld und Husar Bastian und die hübsche Katharina, die Bastian liebt. Ehrlich wird als Soldat verwundet und scheint erblindet zu sein. Marie macht sich auf dem Weg zum Hospital und mit Bastians Hilfe gelingt es ihr, Ehrlich mit nach Haus zu nehmen. Nach einer Wallfahrt zur Lieben Frau von Liesse hofften die Verliebten, das Ehrlich geheilt würde. Dieser stand an der Grenze des Zweifels, an der Grenze der Verzweiflung. Ein Arzt dessen Haus auf dem Rückweg der Liebenden stand, konnte Ehrlich von der Erschöpfung helfen, aber konnte er auch sein Augenlicht wieder herstellen? Und es gibt auch noch den habgierigen Vetter Maniquet….

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— Denken Sie an Virgil, den zarten, tiefsinnigen Dichter, und hören Sie ihn, wenn er den Bürgerkrieg beweint, welcher die väterlichen Felder entvölkert, wenn er die Hirten beklagt, die ihre lieblichen Wiesen verlassen müssen; — hat er in seinem so viel Unglück umfangenden Mitleiden nicht auch eine Träne für die großen langgehörnten weißen Rinder, deren verschwundene Geschlechter Italien befruchtet haben? Hören Sie ihn, wenn er die Schmerzen des Dichtere Gallus, seines Freundes, beklagt, — zeigt er ihm nicht hinter den Göttern, die er herbei führt um ihn zu trösten, auch seine Schafe, die traurig blöckend um ihn her stehen, und ruft er nicht aus in der melodischen Sprache, um derentwillen er der Schwan von Mantua genannt worden ist: »die demütigen Schafe achten Dich nicht gering, verschmähe Du sie auch nicht, göttlicher Dichter!«

Gehen Sie dann aus dem Altertum in das Mittelalter über, und erinnern Sie sich der reizenden Sage von der Genoveva von Brabant. Die Gattin wird auf die Anklage eines Verräters durch den Gatten verstoßen zugleich mit dem Kinde, das in Schuld geboren sein soll; eine Hirschkuh leiht ihre Höhle der Mutter, und gibt ihre Milch dem Kinde; da8 Tier vergisst, dass es durch den Stolz des Menschen aus der großen Menschenfamilie ausgestoßen worden ist, und nimmt die Familie auf. Eine schuldlose Hirschkuh rettet die schuldlose Mutter mit dem schuldlosen Kinde.

Die Hilfe kommt von dem Niedrigen, die Rettung von dem Kleinen. Denken Sie an jenes Manuskript, das uns lehrt, wie wir die flüchtigen Bienen zurück zu rufen haben, und sagen Sie mir, ob jemals eine führendere, sanftere Bitte an ein verständiges Wesen gerichtet worden ist, als dies Gebet an die Königin des kleinen geflügelten Reiches: »Ich beschwöre Dich, Mutter der Bienen, bei Gott, dem Könige des Himmels und bei dem Erlöser der Erde, Gottes Sohne, ich beschwöre Dich nicht hinweg zu fliegen, und so schnell als möglich zu deinem Baum zurückzukommen; dort wirst Du Dich mit deinen Kindern und Gefährten zusammentun, dort werdet ihr ein von mir bereitetes gutes Gefäß finden, und im Namen des Herrn arbeiten.«

Der Landmann denkt nicht wie Sie Städter. Die Tiere haben in der Familie des Bauern ihren Platz unmittelbar nach dem Jüngstgebornen der Familie, wie in den adeligen sächsischen Häusern die weitläufigen Verwandten unten am Tische. In der Bretagne haben sie heute noch ihren Teil an der Freude wie an der Trauer der Familien: bei der Freude bekränzt man sie mit Blumen, bei der Trauer ums hüllt man sie schwarz.

Betrachten Sie doch das kluge Aussehen Einiger, das sanfte, träumerische Anderer; erkennen Sie nicht, dass ein großes Geheimnis zwischen ihnen und dem Herrn besteht, ein Geheimnis, das das Altertum vielleicht an dem Tage erkannte, als Homer die Fabel von der Circe schrieb? Will nicht der Rabe mit dem melancholischen Gekrächze, der drei Jahrhunderte lebt, d. h. vier Menschenalter, durch diese Stimme von der Vergangenheit sprechen, die traurig und dunkel war wie sein Gefieder? Hat und die Schwalbe, die aus dem Süden kommt, von den großen Wüsten nichts zu verkünden, in welche der Fuß des Menschen nicht zu dringen vermag, und die ihr Flug durchmaß? Wissen der Adler, der in der Sonne fliegt, und die Eule, die im Dunkeln steht, nicht besser als wir, was geschieht, der erste in der Welt des Tages, die zweite in der Welt der Nacht? Könnte endlich der große Stier, welcher unter dem Eichbaume das blass grüne Gras abweidet, so lange sinnend da stehen und klagend jammern, wenn ihm nicht ein Gedanke durch den Kopf ginge, wenn er nicht vielleicht gegen Gott sich über die Undankbarkeit des Menschen beklagte, seines älteren Bruders, der ihn verkennt?

Betrachten Sie einmal neben einander ein junges Tier und ein kleines Kind, hören Sie auf die unartikulierten Laute, die sie bei ihren Spielen und Liebkosungen wechseln, und Sie werden zu glauben versucht werden, das Tier versuche die Sprache des Kindes, das Kind die Sprache des Tieres zu reden. Welche Sprache sie aber auch reden mögen, sie verstehen einander sicherlich, und sie tauschen jene Urgedanken aus, welche vielleicht mehr Wahrheiten über Gott ausdrücken, als Plato und Bossuet jemals ausgesprochen haben.

Nun aber kehren wir zu den beiden Häuschen zurück, und versuchen unsere Leser mit den guten Landleuten bekannt zu machen, die darinnen wohnen.

II. Das Häuschen zur Linken

Das Häuschen zur Linken, das von dem Weinstocke umkränzt war, und von dem siebzigjährigen Alten, der acht und dreißig jährigen Frau und dem sechzehnjährigen Burschen bewohnt wurde, auf dessen Haustürschwelle ein großer Hund der Länge nach ausgestreckt lag, und mit den Augen in der Sonne blinzelte, in dessen Stalle ein Esel schrie und ein Oche brüllte, war im unbeschränkten Besitze des siebzigjährigen Alten, des Schwiegervaters der Frau, des Großvaters des Burschen.

Dieser Alte, welcher keineswegs die Hauptperson in unserer Geschichte ist, hieß Anton Manscourt, da er aber seiner Zeit der zweite Sohn der Familie gewesen, so hatte er von dem Augenblicke an, da er 1740 zur Welt gekommen bis zu dem, in welchem wir ihn finden, um das Jahr 1810, den Namen der Kleine oder der Jüngere geführt, mit dem Unterschiede, dass man ihn von da an, als er sich verheiratete und selbst einen Sohn bekam, nicht mehr kurzweg den Kleinen, sondern Klein-Vater nannte.

Wenige Personen in dem Dorfe erinnerten sich seines eigentlichen Namens, und da er selbst ihn fast vergessen hatte, so war die natürliche Folge, dass man seine Schwiegertochter Frau Kleine und den jungen Burschen dem kleinen Kleinen nannte.

Wenn von dem Letzteren die Rede sein wird, werden wir angeben, wie dieser Name, nach der in den Dörfern bestehenden Sitte, wiederum in einen andern umgewandelt worden war, den man indes nicht wie bei dem Großvater von der Stellung in der Familie, sondern von der niedrigen Stelle hergenommen hatte, die er der Meinung der Bauern nach in der geistigen Ordnung der Natur einnahm.

Vater Kleine war ein echter Bauer, schlau und pfiffig an der Oberfläche, wie es einem Nachbar der Picardie ziemt, ehrlich, brav und treu im Grande, wie es einem Sohn des alten Gebietes gebührt, das man Ile de Francs heißt. Vielleicht wird es Manchem nicht ganz leicht diese Schlauheit und Pfiffigkeit mit der Treue, Ehrlichkeit und Redlichkeit in Einklang zu bringen; sie mögen daran denken, dass ein Schleier ein Gesicht verhüllen und dasselbe doch jedem Blicke sichtbar lassen kann und werden durch diesen Vergleich ein richtiges Bild von dem erhalten, was wir sagen wollen.

Als Sohn und Enkel von Bauern hatte Vater Kleine in der Person seiner Vorfahren alle Umgestaltungen und Revolutionen des Landes durchgemacht, auf dem er geboren worden oder vielmehr gewachsen war. Im Jahre 1792 war dieses Land, dieser Boden frei geworden und er mit ihm. Dann war er als Tagelöhner in den Dienst des Pächters getreten, welcher als Besitzer des Gutes Longpré den Mönchen folgte, den früheren Besitzern des Klosters dieses Namens.

Durch Arbeit und Sparsamkeit hatte er sich eine kleine Summe von zwölfhundert Francs gesammelt und mit derselben 1798 zwei Morgen Feld gekauft. Deshalb hatte man denn auch in dem Dorfe gesagt, Klein-Vater habe einen Schatz versteckt gehabt — mit Recht. Dieser Schatz aber, den er von Gott selbst empfangen, war Arbeit und Mäßigkeit. In dem Herzen des französischen Bauers hat ein Gedanke tiefe Wurzel geschlagen, der Gedanke: seinen Teil, wie klein er auch sein möge, von Frankreichs Erde zu besitzen, ein Stückchen des Vaterlandes sein zu nennen, wäre es auch eben nur groß genug die Wiege seine Kindes darauf zu stellen oder das Grab seines Vaters da zu graben, nicht ein Mietling zu sein, den die Laune heute annimmt und der Zorn morgen fortschickt; weder Sklave, noch Leibeigener, noch Leibeigener, sondern frei zu sein — ein großes, herrliches Wort, welches das Herz dessen erweitert, der es ausgesprochen hat, dass den Menschen moralischer, besser macht.

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