Ursula Schmid-Spreer - Nichts ist vergessen

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Vor 30 Jahren wurde die Leiche einer Hausfrau gefunden, erwürgt mit einer Strumpfhose. Ein Fall, der nie gelöst wurde – auch wenn Spuren ins Rotlichtmilieu führten. Nur rollt ein Journalist die Sache neu auf und Oberkommissar Hofmockel muss die vielen Puzzlesteinchen zusammensetzen, um diesen Mord aufzuklären. Was hat seine Freundin Cora mit der Sache zu tun? Welche Rolle spielt ihre Großmutter? Gibt es ein Familiengeheimnis? Kann der Fall etwa durch ein altes Tagebuch aufgeklärt werden?

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Ursula Schmid-Spreer

Nichts ist vergessen

Ein Nürnberg-Krimi

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Inhaltsverzeichnis

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32 Impressum

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1 Inhaltsverzeichnis

1

Erik Pfeiffer sah zerknirscht aus. Die tägliche Redaktionskonferenz war nicht so gelaufen, wie er sich das vorgestellt hatte. Sein Vorschlag, das Wort Sommerloch zu thematisieren, indem er den Ort Sommerloch in der Nähe von Bad Kreuznach vorstellen wollte, war nicht gut angekommen.

»Lasst euch was Spektakuläres einfallen«, hatte der Chefredakteur geknurrt. Die Mitarbeiter schwiegen. Die zündende Idee wollte nicht kommen, bis Pfeiffer das Wort Cold Case in die Runde warf. Der Chef hatte eine Augenbraue hochgezogen und Erik beeilte sich, schnell das Wort Altfall hinterherzuschieben. Tags zuvor hatte er sich durch das Programm gezappt und war bei einem privaten Sender hängen geblieben. Dort wurden alte Fälle thematisiert, aufbereitet und als Spielfilm gezeigt.

Der Chefredakteur schob die Unterlippe nach vorne und kaute ein Hautfuzzelchen ab, schwieg ein paar Sekunden und meinte dann: »Hast du was Spezielles im Auge?«

Pfeiffer war in der Zwischenzeit nicht untätig gewesen, hatte schnell gegoogelt, war auf einen Artikel auf einer Nürnberger Seite gestoßen. Er nickte eifrig, legte sein iPhone auf den Tisch. »Vor dreißig Jahren hat man eine verschnürte Tote gefunden. Der Fall ist nie gelöst worden.«

»Perfekt!«, schrie der Chefredakteur. »Mach was draus. Sei ein bisschen provokant, nicht übertreiben, aber stell die Bullerei ruhig als außerstande hin, provoziere. Gute Idee! So, weiter mit dem Sport.«

Den Rest des Tages verbrachte Pfeiffer im Internet und mit dem Schreiben des Artikels. Am nächsten Tag stand auf Seite eins der Nürnberger Nachrichten:

In diesem Monat jährt es sich zum 30. Mal. Der Polizei ist es nicht gelungen, den Fall der Hausfrau Karin G. aus Nürnberg aufzuklären. Die Tote wurde damals erstickt und gefesselt auf einem alten Bauernhof entdeckt. Außerdem wurde festgestellt, dass sich Gummierungsreste von einem Heftpflaster auf Nase und Mund befanden. Greift die Polizei alte Fälle nicht mehr auf? Werden die Toten vergessen? Mord verjährt nicht! Aus dem Auge, aus dem Sinn? Den Gesetzeshütern ist es damals nicht gelungen, den Fall aufzuklären. Durch neue Erkenntnisse in der DNA-Forschung wäre es sicher möglich, alte Fälle aufzuklären …

Wir halten Sie auf dem Laufenden, liebe Leser, denn kein Mord ist je vergessen.

(Erik Pfeiffer)

2

Krankenhaus Martha Maria

»Schwester Rabiata«, sagte Belu zornig. »Ich habs im Bein und nicht im Kopf. Jetzt lassen Sie mir gefälligst mein Handy.«

»Du bist schon wieder fit, wie ich höre!« Klaus Hofmockel stand im Krankenzimmer. In der Hand hielt er einen Strauß bunter Sommerblumen. Er zupfte eine kleine Margerite heraus, überreichte sie der Schwester, deutete eine Verbeugung an und nahm ihr dabei das Telefon ab. Dann griff er nach ihrer Hand und hauchte einen Kuss darauf.

»Unsere Frau Hauptkommissarin ist immer im Dienst. Sie können sich bei so einer hervorragenden Ermittlerin in der Stadt immer sicher fühlen.«

Die Krankenschwester setzte ein gekünsteltes Lächeln auf und verließ kommentarlos das Krankenzimmer.

»Hallo!« Klaus wandte sich zu Belu. »Hier ein bisschen Gemüse für dich.« Er sah sich suchend nach einer Vase um, wurde im Bad fündig. Belu klopfte auf ihr Bett, ein Zeichen, dass Klaus sich hinsetzen sollte.

»Was sagt der Onkel Doktor?«

Belu grummelte.

»So schlimm?« Sein Grinsen reichte von einem Ohr zum anderen.

»Komplizierter Bruch. Falle für mindestens fünf Wochen aus. Dann auch noch Reha. Scheiße.«

»Es wird zwar schwer werden, dich zu ersetzen – aber ich tue mein Bestes. Ich kann mir ja einen Schnüffler zu Hilfe holen.«

»Einen Schnüffler?«

»Herrn Lehmann.«

»Wer um Gottes willen ist Herr Lehmann?«

»Du kennst Herrn Lehmann nicht?«

»Klausi! Mir hat Schwester Rabiata schon gereicht. Reiz mich nicht!«

»Also gut, Herr Lehmann ist der Schäferhund von unserem Hausmeister. Du hast recht, Lehmännchen kann kein Polizeihund werden: Er hat einen Knochen geklaut.«

Belu lachte, stemmte sich am Bettgalgen hoch und schüttelte ihre langen schwarzen Haare. Normalerweise trug sie ihre Matte, wie sie ihre Haare bezeichnete, immer zu einem Zopf geflochten. Weiche Wellen umhüllten ihr Gesicht. »Halt mich auf dem Laufenden! Und jetzt erzähl. Was gibts Neues?«

»Nö, nö, meine Liebe. Erst bist du dran. Schön ausführlich.«

»Willst du das wirklich wissen?«

»Sonst hätte ich nicht gefragt.«

»Also gut. Ist aber stinklangweilig.« Belu machte eine Kunstpause. Dann meinte sie schmunzelnd: »Ich bin auf einer Schnecke ausgerutscht.«

Klaus stieg sofort auf ihren lockeren Ton ein und konterte: »Hast du die denn nicht gesehen?«

»Nein, die kam doch von hinten.«

»Seit wann bist du so witzig, Bertaluise? Dieser Part, Witze zu reißen, kommt doch von mir. Jetzt aber mal ehrlich. Was hast du gemacht?«

»Es war tatsächlich eine Schnecke. Sie saß auf der letzten Treppenstufe. Ich wollte nicht auf sie drauftreten, habe einen großen Satz gemacht, bin aufs Kopfsteinpflaster gefallen, Knöchel verdreht, aua! War das jetzt detailliert genug?«

Klaus’ Mund stand offen. »Und das gab so einen komplizierten Bruch?«

»Als mir eine Dame beim Aufstehen helfen und ich auftreten wollte, war der Knöchel dann vollends durch. Das tat höllisch weh. Und jetzt lieg ich hier und muss mir von Schwester Rabiata das Handy wegnehmen lassen, bekomme Gemüse geschenkt anstatt Gummibärchen und mein Kollege erzählt mir nicht mal, was im Büro so los ist.« Belu zog geräuschvoll die Nase hoch.

»Ich dachte, Gemüse erhellt dein Gemüt, Gummibärchen machen nur dick, wenn du die ganze Zeit liegen musst.« Klaus war ehrlich zerknirscht. »Ich bringe dir morgen welche mit.«

»Jetzt erzähl schon, was ist in der Zwischenzeit im Präsidium los gewesen?«

»Wir hatten eine Feueralarmübung. Jeder im Gebäude musste ejakuliert werden. Das war vielleicht ein Spaß da draußen.«

»Was habt ihr gemacht? Ejakuliert?«

»Sorry, ich meinte natürlich, das Haus musste evakuiert werden. Peinlich.« Klaus schlug sich selbst leicht auf den Mund.

»Wie ist die neue Oberstaatsanwältin? Du weißt genau, dass mich das mehr interessiert als eine Feueralarmübung!«

»Viel kann ich noch nicht sagen. Das wird sich erst rausstellen, wie gut man mit ihr arbeiten kann. Jedenfalls beruft sie laufend Treffen per SMS ein. Sie meldet sich nicht per Mail. Das könnte untergehen, meint sie.«

»Wenn ich daran denke, wie oft du meine Mails erfolgreich ignoriert hast, kann ich die Dame vollkommen verstehen.«

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