Marcus Weeks - Big Ideas. Das Psychologie-Buch

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Psychologie verstehen – kein Problem! Was macht unsere Persönlichkeit aus, wie treffen wir Entscheidungen und wie prägt unsere Kindheit unser Verhalten? Mit diesen Fragestellungen beschäftigt sich dieses Psychologie-Buch: Über 100 wichtige psychologische Theorien und Konzepte werden hier anschaulich, innovativ und verständlich mit Illustrationen, Diagrammen und Fotografien erklärt sowie die Biografien bedeutsamer Psychologen in Porträts vorgestellt. Ein Titel aus der DK Erfolgsreihe!
• Über 100 psychologische Theorien und Konzepte erläutert: In einem klaren, sachlichen Stil hilft das Psychologie-Buch auf wissenschaftlich fundierter Basis, unser Verhalten und das unserer Mitmenschen zu verstehen. Das Buch beantwortet alle wichtigen Fragen zum Thema, es bietet eine spannende Einführung in die Psychologie und ihre unterschiedlichen Fachbereiche – von Konrad Lorenz' «Prägung ist unwiderruflich» über Sigmund Freuds «Das Unbewusste ist das eigentlich reale Psychische» bis zu Stanley Milgrams «Menschen tun, was man ihnen zu tun befiehlt».
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Das Psychologie-Buch ist das perfekte Nachschlagewerk für Liebhaber der erfolgreichen DK Reihe und alle, die mehr über Psychologie erfahren möchten. Auch ideal als Begleitbuch für Schüler und Studenten geeignet!

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Binet starb 1911, Anerkennung für seine Verdienste erhielt er auch danach noch. 1917 wurde die Société libre pour l’étude psychologique de l’enfant in Société Alfred Binet umbenannt.

Hauptwerke

1903 L’étude expérimentale de l’intelligence

1905 L’âme et le corps

1911 La mesure du développement de l’intelligence chez les jeunes enfants

DAS UNBEWUSSTE SIEHT DEN MANN HINTER DEM VORHANG PIERRE JANET 18591947 IM - фото 76

DAS UNBEWUSSTE SIEHT DEN MANN HINTER DEM VORHANG

PIERRE JANET (1859–1947)

IM KONTEXT

ANSATZ

Neurowissenschaften

FRÜHER

1878Jean-Martin Charcot beschreibt in Klinische Vorträge über Krankheiten des Nervensystems die Symptome der Hysterie, die damals als körperliche Erkrankung galt.

SPÄTER

1895Sigmund Freud behauptet, die Spaltung sei ein Abwehrmechanismus der Psyche.

Um 1900Der amerikanische Neurologe Morton Prince sagt, dass es viele unterschiedliche dissoziative Störungen gibt.

1913Der französische Naturforscher Joseph P. F. Deleuze beschreibt die Spaltung als Entstehung zweier Personen: Die eine sei hellwach, die andere in einer Art Trance.

1977Ernest R. Hilgard erörtert in Divided Consciousness die Spaltung des Bewusstseins durch Hypnose.

Etwa zwischen 1880 und 1910 beschäftigte sich die Wissenschaft ausgiebig mit dem Thema Dissoziation – der Abspaltung bestimmter psychischer Prozesse vom Bewusstsein. Leichte dissoziative Phänomene, bei denen die Welt wie ein Traumgebilde erscheint, sind weit verbreitet und können durch Erkrankungen (z. B. Grippe) oder Drogen (z. B. Alkohol) ausgelöst werden. Oft geht das Erinnerungsvermögen während oder nach der Dissoziation teilweise oder vollständig verloren. Nur selten scheint ein Individuum sich in zwei oder mehr Persönlichkeiten aufzuspalten. Solche extremen Verläufe werden heute als »dissoziative Störungen« bezeichnet.

Als Erster hat der französische Philosoph und Arzt Pierre Janet die Dissoziation als psychische Erkrankung erforscht und beschrieben. Ende der 1880er- und Anfang der 1890er-Jahre behandelte er im Hôpital de la Salpêtrière in Paris hysterische Patientinnen und publizierte Fallstudien über Frauen mit extremen Symptomen – unter anderem über eine Patientin mit dem Decknamen Lucie. Lucie war normalerweise ruhig, geriet aber plötzlich aus unerfindlichen Gründen in Aufruhr, begann zu weinen und wirkte verstört. Sie schien drei unterschiedliche Persönlichkeiten zu haben, die Janet »Lucie 1«, »Lucie 2« und »Lucie 3« nannte. Lucie wechselte unvermittelt zwischen diesen dreien hin und her, vor allem unter Hypnose. Lucie 1 und Lucie 2 hatten jeweils eigene Erinnerungen, während sich Lucie 3 an Dinge erinnern konnte, die alle drei Persönlichkeiten betrafen – z. B. an ein traumatisches Kindheitserlebnis: In den Ferien war sie von zwei Männern erschreckt worden, die sich hinter einem Vorhang versteckt hatten.

»Diese Menschen werden von etwas verfolgt, und man muss sorgfältig nachforschen, um bis zur Wurzel zu gelangen. «

Pierre Janet

Unbewusstes Trauma Janet kam zu dem Schluss dass dieses Kindheitstrauma die - фото 77

Unbewusstes Trauma

Janet kam zu dem Schluss, dass dieses Kindheitstrauma die Spaltung ausgelöst hatte. In L’automatisme psychologique schrieb er: »Drückt die Körperhaltung Schrecken aus, fühlt der Patient den Schrecken, und wenn diese Körperhaltung aus einer unbewussten Vorstellung rührt, wird ihm nur die Empfindung bewusst sein, aber er weiß nicht, warum er so aufgewühlt ist.« Wenn das Entsetzen über sie kam, sagte Lucie meist: »Ich habe Angst, und ich weiß nicht, warum.« Janet interpretierte dies als unbewusste Fantasie. Seiner Ansicht nach konnten traumatische Ereignisse und Stress bei entsprechender Prädisposition bei jedem Menschen zu Spaltungsprozessen führen.

Janet bezeichnete den Anteil der Psyche, in dem seiner Ansicht nach der Ursprung dissoziativer Störungen lag, als »Unterbewusstsein«. Sigmund Freud ersetzte diesen in seinen Augen zu vagen Begriff durch das präzisere »Unbewusste« und gelangte zu der Auffassung, dass Spaltung ein universaler »Abwehrmechanismus« sei.

Nachdem die Hypnose als Methode zur Untersuchung und Behandlung psychischer Krankheiten in Verruf geraten war, trat Janets Werk in den Hintergrund. Doch seit Ende des 20. Jahrhunderts ist es wieder in den Fokus von Psychologen gerückt, die sich mit dissoziativen Störungen befassen. Kindheitstraumatawerden oft scheinbar vergessen Sie wirken aber laut Pierre - фото 78

Kindheitstraumatawerden oft scheinbar vergessen Sie wirken aber laut Pierre - фото 79

Kindheitstraumatawerden oft scheinbar vergessen. Sie wirken aber laut Pierre Janet häufig im »Unterbewussten« weiter und verursachen im späteren Leben psychische Probleme.

Pierre Janet

Pierre Janet entstammte einer kultivierten Pariser Mittelschichtsfamilie Als - фото 80

Pierre Janet entstammte einer kultivierten Pariser Mittelschichtsfamilie. Als Kind begeisterte er sich für Naturwissenschaften und sammelte Pflanzen. Sein Onkel Paul Janet war Philosoph und ermutigte ihn, Medizin und Philosophie zu studieren. Janet besuchte die Elitehochschule École normale supérieure, machte seinen Abschluss in Philosophie und wurde mit nur 22 Jahren Philosophielehrer am Lycée in Le Havre. Dort begann er mit seinen Forschungen zur Hypnose. Unter dem Einfluss Jean-Martin Charcots befasste er sich außerdem mit dem Phänomen der Hysterie. 1898 wurde er Leiter von Charcots Forschungslabor für experimentelle Psychologie an der Salpêtrière. Er lehrte an der Sorbonne und wurde 1902 vom Collège de France zum Professor für Psychologie ernannt.

Hauptwerke

1892 Der Geisteszustand der Hysterischen

1898 Neuroses et idées fixes (2 Bde.)

1907 The Major Symptoms of Hysteria

BEHAVIORISMUS

WIE WIR AUF UNSERE UMWELT REAGIEREN

1872

Charles Darwinschreibt in The Expression of the Emotions in Man and Animals ( Der Ausdruck der Gemütsbewegungen bei dem Menschen und den Tieren ), Verhalten sei das Ergebnis von Evolution.

1913

John B. Watson veröffentlicht Psychology as the Behaviorist Views It ( Psychologie, wie sie der Behaviorist sieht ), ein Text, der zum inoffiziellen Manifest des Behaviorismuswerden sollte.

1927

Iwan Pawlows Experimente mit Hunden zur klassischen Konditionierung bringen einen Nebeneffekt mit sich: den Beginn der Nocebo-/Placeboforschung.

1930

Zing-Yang Kuo unternimmt Versuche an Katzen und Ratten, um zu zeigen, dass es so etwas wie Instinkt nicht gibt.

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