Tran Quoc Khanh - Beleuchtung in Innenräumen - Human Centric Integrative Lighting

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Beleuchtung in Innenräumen - Human Centric Integrative Lighting: краткое содержание, описание и аннотация

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Ausführliche Darstellung der technischen und nicht-technischen Aspekte der modernen Beleuchtungstechnik im Blick auf die Wirkung auf den Menschen!<br> <br> Die moderne Lichttechnik befasst sich nicht nur mit den technischen Aspekten von Beleuchtung in Innenräumen, sondern auch mit der Wirkung unterschiedlicher Arten von Beleuchtung auf den Menschen. Über die genaue Kenntnis der physikalischen Eigenschaften von Licht und der Lichterzeugung hinaus werden dazu validierte physiologische und psychologische Wahrnehmungsmodelle benötigt, auf deren Basis Hersteller von Leuchtmitteln und Anbieter von Lichttechniklösungen Design- und Entwicklungsentscheidungen treffen können.<br> <br> Dieses Buch gibt einen Überblick über das Forschungsgebiet des Human Centric Integrative Lighting, also der menschzentrierten Innenraumbeleuchtungstechnik. Nach einer Zusammenfassung der Grundlagen der Lichttechnik im Zusammenspiel mit der menschlichen Wahrnehmung und dem aktuellen Stand der heutigen Innenraumbeleuchtung legen die Autoren die Grundprinzipien des Human Centric Integrative Lighting dar und schildern ausführlich Aspekte wie visuelle Leistungen, Farbqualität und emotionale Wirkung sowie die Korrelation der relevanten Parameter. Im Anschluss diskutieren sie umfassende Lichtqualitätsmodelle und leiten daraus Empfehlungen für die praktische Umsetzung des Konzepts des Human Centric Integrative Lighting ab.<br> <br> * Geballtes Expertenwissen: das Buch ist geschrieben von Deutschlands führenden Wissenschaftlern auf dem Gebiet der Lichttechnik<br> <br> * Kohärente Zusammenfassung des Forschungsstands: das Buch kombiniert die relevanten Forschungsergebnisse aus Zeitschriften, Patentschriften und Normen zu einem einheitlichen Ganzen<br> <br> * Praxisorientierter Ansatz: die wissenschaftlichen Erkenntnisse werden zu Modellen kondensiert, die für Entwickler direkt nutzbar sind<br>

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Der Fragebogen [36] umfasst 25 Fragen, deren Beantwortung ca. 10 min dauert. In Laborversuchen wird eine siebenstufige Skala verwendet und das Feld „keine Angabe“ soll entfernt werden. In Feldversuchen werden die fünfstufige Skala und das Feld „keine Angabe“ verwendet. Außerdem werden persönliche Daten der Testpersonen wie Alter (in Jahren oder Geburtsjahr), Geschlecht und Brille abgefragt.

3.7.2 Fragebögen zum Schlafverhalten, Schläfrigkeit, Wachheit – subjektive Basis

Die Schläfrigkeit der Testpersonen wird mit dem subjektiven Fragebogen Karolinska Sleepiness Scale (KSS) nach Akerstedt und Gillberg [37] aufgenommen. Der KSS-Fragebogen ist eine neunstufige Skala, wobei 1 die niedrigste Schläfrigkeit und 9 die größte Schläfrigkeit bezeichnet (s. Abb. 3.19).

Die Testperson wird dabei (s. Abb. 3.19) zu einem gewählten Zeitpunkt nach ihrer Schläfrigkeit gefragt und sie soll ihre Schläfrigkeit anhand der vorgegeben ausformulierten Skala einschätzen. In den Laborstudien oder Feldstudien wird oft stündlich der Stand der Schläfrigkeit mit diesem Fragebogen ermittelt.

Der Fragebogen Munich Chrono Type Questionnaire (MCTQ) verfolgt das Ziel, anhand der subjektiven Bewertung von Testpersonen das Schlafverhalten und den Chronotyp zu ermitteln [38]. Der Fragebogen wird in das Geschehen an den Werktagen und an den freien Tagen sowie an Wochenendtagen unterteilt. Dabei werden die Arbeitsbelastung (Anzahl der Arbeitstage pro Woche), Schlafverhalten zum Schlafbeginn (Uhrzeit, bei der die Test-person ins Bett geht, Zeit des Schlafbeginns, Schlaflatenzzeit) sowie nach dem Aufwachen (Zeitpunkt des Aufwachens, Zeitdauer zum Aufstehen nach dem Aufwachen), die Zeitdauer des Aufenthalts im Außenbereich unter dem Tageslicht sowie Trinkgewohnheiten u. ä. abgefragt.

Eine Methode, die Schlafqualität in Labor- und Feldstudien auf einer subjektiven Basis zu ermitteln, ist der sog. Pittsburgh Sleep Quality Index (PSQI) , der von Buysse et al. [39] erstellt und von Backhaus [40] validiert worden ist. Der PSQI-Fragebogen verwendet 19 Selbstbeurteilungsfragen, die das Schlafverhalten der letzten vier Wochen umfassen. Das gesamte Ergebnis kategorisiert die Testperson gemäß einer PSQI-Punktzahl in einem Bereich von null bis 21. Eine höhe Punktzahl bedeutet ein schlechteres Schlafverhalten. Wenn die PSQI-Punktzahl größer als fünf beträgt, kann das Schlafverhalten als schlecht betrachtet werden.

Abb 319 KSSFragebogen Karolinska Sleepiness Scale in deutscher Sprache - фото 75

Abb. 3.19 KSS-Fragebogen (Karolinska Sleepiness Scale) in deutscher Sprache. Quelle: TU Darmstadt, nach [37, 44].

Die 19 Fragen, die zur Beurteilung des eigenen Schlafes dienen, werden dabei in sieben Komponenten unterteilt, die die Aspekte wie subjektive Schlafqualität, Schlaflatenz, Schlafdauer, gewöhnliche Schlafeffizienz, Schlafstörungen, Schlafmittelkonsum und Tagesschläfrigkeit berücksichtigen. Solche Aspekte sind in klinischen Interviews bei Patienten mit Schlafdefiziten oft zurate gezogen.

3.7.3 Objektive Methoden und Werkzeuge

Objektive Messparameter für die Ermittlung der nicht visuellen Lichtwirkungen sind der Pupillendurchmesser, der unter dem Einfluss des Lichts mit einem bestimmten Spektrum und mit einer bestimmten Leuchtdichte eine bestimmte zeitabhängige Größe (Durchmesser) einnimmt. Am Anfang der Lichtexposition kontrollieren die L- und die M-Zapfensignale den Pupillendurchmesser und erst nach etwa 300 s wird die Kontrolle von den ipRGC-Signalen übernommen [41].

Ein wichtiger Vertreter für die physiologische Bewertung der Wachheit ist die Analyse der Elektroenzephalografie (EEG)-Signale, die die Aktivität des zentralen Nervensystems repräsentiert. Dabei werden Schwankungen elektrischer Spannungen in der Größenordnung von Mikrovolt auf der Kopfhautoberfläche gemessen. Nach [49] trägt die Testperson dabei eine EEG-Haube mit 16 Elektroden auf dem Kopf. Die 16 Elektroden werden an bestimmten definierten Stellen auf der Schädeloberfläche platziert. Für eine gute elektrische Leitfähigkeit zwischen Kopfhaut und Elektroden wird ein sog. Elektrodenleitgel an jeder Elektrode eingespritzt. Die Elektrodensignale sind bei der Aufzeichnung auf eine Referenzelektrode (sog. Cz-Elektrode ) bezogen und in der Regel mit einer Abtastrate von 250–500 Hz mit einem hochauflösenden AD-Umsetzer (14 oder 16 bit) digitalisiert. Die EEG-Signale werden mit Fast-Fourier-Transformationen ausgewertet und die gewonnenen Theta-, Alpha- und Betawellen werden analysiert, deren Leistungsdichte eine Aussage für den Wachheitszustand liefern [42]. Theta- und Alphawellen sind Signale im Frequenzbereich zwischen 4–8 bzw. 8–13 Hz. In Abschn. 9.4.2werden Lichtwirkungen in nächtlichen Stunden mit polychromatischem weißem Licht beschrieben, wobei die EEG-Aktivitäten in Abhängigkeit der Beleuchtungsstärke am Auge dargestellt sind.

In einer grundlegenden Studie über die Wachheit führten Kaida et al. [43] an 16 gesunden Testpersonen (Alter 33–43 Jahre, 38,1 ± 2,68 Jahre) Tests mit den Parametern wie KSS und EEG-Signalen durch. Die KSS-Werte korrelierten mit den Alpha- und Thetawellen im Zustand der geöffneten Augen gut. Eine Wachheit im Kontext der subjektiven Bewertung nach KSS bedeutet eine geringere Leistung in den zwei genannten Frequenzbändern.

Der beste Marker bzw. der beste Nachweis für einen 24-Stunden-Wach-Schlaf-Zyklus, gekoppelt an die Rotation der Erde und an den damit verbundenen Hell-Dunkel-Rhythmus, ist das Hormon Melatonin. Melatonin wird durch die Zirbeldrüse (Epiphyse) im Gehirn bei dem Anbruch der Dunkelstunden (etwa ca. 20 Uhr abends) generiert und erreicht das Maximum um vier Uhr morgens (s. Abb. 3.12). Melatonin wird auch als Schlafhormon bezeichnet und dessen häufige Entnahme in den nächtlichen Stunden zeigt objektiv den Stand der Bildung von Melatonin und erlaubt eine Beurteilung über mögliche Schlafstörungen zu unterschiedlichen Nachtphasen. Melatonin kann in Serum, Vollblut, Urin und Speichel vorkommen und dort entnommen werden. Von den genannten Möglichkeiten ist eine Speichelprobe am einfachsten in der Handhabung. In der Speichelflüssigkeit sind nur freie, biologisch aktive Hormone enthalten, deren Konzentration der körperaktuellen Hormonaktivität am nächsten entspricht (s. [45]).

Hauptglucocorticoidhormone, von denen Cortisol das wichtigste Hormon beim Menschen ist, werden in der Nebennierenrinde produziert [46, 47]. Seine Produktion folgt einem zirkadianen Rhythmus (Höhepunkt am Morgen 30–60 min nach dem Aufwachen, Abfall bis zum Tiefpunkt in der Nacht, s. Abb. 3.12). Im Gegensatz zu Melatonin ist der tägliche (zirkadiane) Verlauf von Cortisol komplexer, denn das Cortisolniveau steigt unabhängig vom zirkadianen Rhythmus als Reaktion auf Stress an. Cortisol kann auch relativ bequem mit einer Speichelprobe wie Melatonin entnommen werden. Speichelcortisol korreliert zuverlässig mit dem Serumspiegel [45].

Der sog. n -back-Test ist ein softwareunterstützter visueller oder auditiver psychologischer Test. Dieser kognitive Dauerbelastungstest wird für die Analyse des Arbeitsgedächtnis (engl. working memory ) verwendet. Bei Methoden der Hirntomografie wie positron emission tomography (PET) und functional magnetic resonance imaging (fMRI) werden die Gehirnaktivitäten der Proband/-innen bei der Durchführung von sog. n -back-Aufgaben stimuliert (s. Abschn. 3.3.2). Dieser n -back-Test wurde von Kirchner in [48] eingeführt, wobei den Proband/-innen eine Abfolge von Reizen entweder auditiv oder visuell gezeigt wurde. Die Proband/-innen mussten mit einem Knopfdruck signalisieren, wenn der aktuelle Reiz mit dem Reiz übereinstimmte, der in der Reihe n Schritte vorher vorlag. Die Variation der Anzahl n spricht für den Schwierigkeitsgrad der Aufgabe. In der Regel sind 1-, 2- oder 3-back-Aufgaben am häufigsten verwendet. Die Lichtwirkungen auf die Konzentration, Wachheit und Arbeitsgedächtnis kann man derart untersuchen, indem die jeweilige Testperson in einem Laborraum sitzt und solche Aufgaben durchführt, wobei die Lichtbedingungen (Beleuchtungsstärke auf dem Arbeistisch vor ihr, auf dem Auge oder das Spektrum bzw. die Farbtemperatur des Raumlichts) systematisch und schrittweise verändert werden.

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