Hans Sachs - Die Villa

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DIE VILLA
Arnold und Judith sind vermögende Villenbesitzer.
Neue Mitarbeiterinnen werden gesucht, erfahren auf besonderen Wissensgebieten als Ersatz für die Perle, welche in die Jahre gekommen ist.
Farbige Animateure, ein Butler und ein Gärtner sorgen für Unterhaltung mannigfacher Art.
Die Einweihung eines neuen Golfplatzes wird noch gefeiert, doch bald darauf reisen die Eigentümer getrennt in die Ferien.
Arnold in die Emirate am Golf. Dort erlebt er gefährliche Wüstenabenteuer. Er wird mit einer >Wüstenblume< auf arabische Art verheiratet, während seine Judith eine Safari nach Tansania unternimmt. Sie genießt die afrikanische Natur in der Serengeti, auf dem Kilimandscharo und mit ihren Reisegefährten einfühlsame Stunden.
Für die Rettung aus dem Tanganjikasee durch den schwarzen Guide zeigt sich Judith auf echt weibliche Art erkenntlich............
Bei den Massai kommt ihr die Erkenntnis, dass die noch immer durchgeführten Beschneidungen heiratsfähiger Mädchen abgeschafft werden müssten. Dafür und für Geburtenkontrolle will sie kämpfen und wird auf ihren Reisen zu den vielen Volksgruppen zur verehrten Mutter Theresa Kenias. An ihre amourösen Abenteuer in Deutschland verschwendet sie keine Gedanken mehr.
Taschenbuch 467 Seiten
Die Kapitel: Arnold, der Villenbesitzer; Der Gärtner; Die nächste Party; Der Trip auf dem Rasenmäher; Der Farbige; Sandra und Simone; Der Butler; Der Dildo; Die Domina; Reisefieber; Auf nach Afrika; Im Morgenland; In Schwarz-Afrika; Der Feuertanz; Am Kilimandscharo; Wüsteneinsamkeit; Bei den Massai; und weitere
Folgeband: Mutter Theresa Kenias

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Alles ist ruhig am Pool. Männlein und Weiblein rekeln sich in der Sonne. Es ist nicht wie beim FKK, wo selten jemand sexuelle Erregung zeigt. Würde sich hier ein Schlagbaum heben, wäre das allenfalls ein Grund für Anzüglichkeiten und Häme. Niemand nimmt daran Anstoß. Das ist hier der Normalfall.

Wenn sich ein Gast auf diesem Areal pikiert oder prüde zeigen sollte, hätte er keine Chance, jemals wieder eingeladen zu werden. Das ist aber bisher nur in einem Einzelfall geschehen. Vielen ist bekannt, wie hier die Post abgeht. Nur dem Butler vermutlich nicht.

Arme, ausgeschlossene Zeitgenossen. Nicht mehr Geladene des Hauses. Man ist dann so gut wie tot.

Zum Nachmittagskaffee mit den diversen Torten ist der Butler noch nicht bestellt. Nur nähere Verwandte sind anwesend. Das Kuchenvorlegen und Kaffeeeinschenken überlässt man den Hausmädchen. Die haben sich im Schwimmbassin und beim Sonnenbaden erholt, jetzt beginnt ihr wahrer Arbeitstag. Von der Sonne gebräunte, hüllenlose Körper sind ein ästhetischer Anblick beim Kaffee und Kuchen servieren.

Aus nippeligen Brustwarzen könnte Mann versuchen, Kaffeemilch zu zapfen. Arnold probiert es, aber dabei verschüttet er, weil er sich unbeholfen anstellt, heißen Bohnenkaffee. Er verbrennt sich seinen Schniedelwutz. Unangenehm für ihn, doch alle lachen und haben ihren Spaß.

Der Butler ist ab 19h gebucht, die Sippschaft genießt die Nachmittagssonne in vollen Zügen. Nur widerwillig zwängt man sich später in die lästige Bekleidung, dem dienstbaren Geist keinerlei Naserümpfen zu gestatten. Sofern er sich zu vorgerückter Stunde allerdings weiterhin als etepetete erweisen sollte, hat er sich zu bekehren – oder zu verabschieden.

Er trifft wie vereinbart ein; eine respekteinflößende Persönlichkeit stellt sich vor. Tadellos frisiert, glatt rasiert bis auf einen kleinen Oberlippenbart, mit Brille und manikürten Händen. Sein perfektes Livre wirkt so, wie man bei Staatsempfängen gekleidet ist.

Sein geschulter Blick überfliegt die Anwesenden und lässt ihn das Gediegene dieser Liegenschaft erkennen. Seine Miene hellt sich sichtbar auf, denn er rechnete nicht mit solchem zur Schau gestellten Luxus. Aber er hatte keinerlei Informationen, dass es sich um die Fete zur Volljährigkeit Heranwachsender handelt.

Die ersten Abendgäste erscheinen gegen 20h. Zwei komplette Gymnasialklassen. Dazu eine Menge weitere Freunde und Freundinnen, welche die 18-jährigen vom Sport oder Discos her kennen. Man tummelt sich auf den Terrassen, und als immer mehr erscheinen und der Platz darauf eng wird, zerstreuen sich die Gäste auf der weitläufigen Anlage. Bald wirkt es auf Nachzügler, als wenn nur wenige Besucher gekommen wären. Manche sind zunächst enttäuscht, denn je voller, je doller ist die Devise unter Jugendlichen.

Der Butler empfängt in seiner Livree und reicht die Teenie-Freunde mit einem Sektkelch an die Geburtstagskinder weiter. Die sind beschäftigt genug mit der Begrüßung sowie der Entgegennahme von Präsenten. Nichts bleibt unausgepackt oder wird auf einen unübersichtlichen Haufen gelegt. Darauf bestehen die Gratulanten. Fast ist es wie auf orientalischen Hochzeiten. Da präsentiert man Geschenke, um damit andere Gäste zu übertrumpfen.

Es sind manchmal skurrile und zweideutige Präsente, die ausgehändigt werden. Ständig gibt es schallendes Gelächter, wenn wieder etwas Außergewöhnliches ausgepackt wird. Doch, das ist verpönt unter Jugendlichen dieses Alters: Socken, Oberhemden und Krawatten verschenkt man nicht mehr. Out.

Im Hause verbleibt heute niemand, dazu ist das Wetter viel zu einladend. Das Gelände ist mit windsicheren Kerzen und anderen Illuminationen bestückt, was in der langsam einsetzenden Dämmerung für herrliche Stimmung sorgt. Mehrere Getränkezapfstellen sind auf der Anlage verteilt, und am Buffet erhält man Auserlesenes gegen den Hunger. Die Mägen sollten gefüllt sein, um dem Alkohol keine vorzeitige Angriffsfläche zu bieten.

Der Butler ist immer noch am Empfang postiert, als urplötzlich eine Horde abenteuerlich verkleideter halbwüchsiger Leute erscheint. Die begehren ebenfalls Einlass. Sie kommen dem Empfangschef jedoch reichlich suspekt vor. Vorsichtshalber erkundigt er sich bei der Hausherrin, ob die gleichfalls teilnehmen dürfen.

Judith betrachtet sich die kostümierte Gruppe. Wie sie zu erkennen glaubt, sind es Jugendliche beiderlei Geschlechts, die mit Pauken und Trompeten eine geile Aufmunterung in die Gesellschaft bringen könnten. Kai und Sandra freuen sich über jeden Gast, selbst wenn er unbekannt ist.

Der Butler rümpft zwar die Nase, doch seine Livree scheint ihm einen verlässlichen Schutz zu bieten. In welch einen Klub ist er in dieser Villa bloß geraten. Hätte er das vorher gewusst………..

Die Party kommt in die Gänge. Neben den Klängen aus den Boxen, jugendlich-wild und sexy, macht hauptsächlich die originelle Gruppe, welche sich in der Tat über Facebook gefunden hat, alles andere als Kirchenmusik.

Für Ältere nicht unbedingt das Wahre. Aber es ist ja eine Fete zum 18. Geburtstag eines Zwillingspaares, und da ist es denn doch recht so. Sandra und Kai`s Eltern sind für Außergewöhnliches bekanntermaßen immer zu haben.

Zwischenzeitlich hat es 23 h geschlagen. Da werden aller Voraussicht nach sämtliche Partygäste eingetroffen sein. Der Butler hat somit weiterhin keinen Rezeptionisten zu spielen.

Er stellt sich den Hausmädchen zur Verfügung und steht ihnen bei der Bedienung zur Seite. Mit diversen Getränkeflaschen versehen, kreisen die ständig über das Gelände, obwohl mehrere Stände auf dem weitläufigen Areal verteilt sind. Der Kammerdiener postiert sich in würdevoller Haltung aufmerksam hinter einer der Zapfstellen.

Doch je später der Abend und die Nacht, umso unpassender erscheinen den Jugendlichen die vornehme Art sowie das Outfit des Butlers. In dieser vorgerückten Stunde wäre das reichlich unangebracht, meinen die Teens. Es ist ja schließlich eine Jugendfete.

In erster Linie die Mitglieder der Facebookgruppe werden anzüglich, reißen Witze und animieren den Gutgeist, emsig mitzutrinken. Das ist er von anderweitigen Arbeitgebern nicht gewohnt. Doch als jetzt auch noch der Hausherr mit Frau auftauchen und ihm zuprosten, vermag er sich dem Drängen nicht ernsthaft zu entziehen.

Sehr gegen die eigene Gewohnheit trinkt er dann manches Gläschen mit, denn er möchte diesen lukrativen Job nicht vorzeitig verlassen müssen. Das wäre seiner Reputation abträglich.

Als er indes irgendwann nicht mehr vollkommen Herr über die ihm eigene Art ist, merken das andere natürlich ebenfalls.

Vorwiegend einige aufgezäumte Mädchen nutzen das für ihre Zwecke aus. Bald wirkt er wie der Butler in „ Dinner for one “, dem Fernsehscetch in schwarz/weiß, jedes Jahr zu Silvester im Fernsehen gesendet, aber niemanden mehr vom Hocker oder aus dem Sessel reißend.

Bei heißen Rhythmen - Tango ist zu harmlos und landet hier nicht auf dem Teller-, versehen mit Texten, die unter der Gürtellinie platziert sind, zieht man diesen feinen Herrn hinter seinem Tresen hervor. Mehrere Girls eröffnen einen enthemmenden Tanz mit ihm. Ungewohnt für einen herrschaftlichen, dienstbaren Geist. Durch die orgiastischen Drehungen und Verrenkungen, zu denen die Dirndl ihn verleiten, kommt er allerdings mächtig in Fahrt. Dazu vom Alkohol, der bei ihm eine gehörige Wirkung entfaltet, gerät er ins Schwitzen. Bald macht es ihm aber sogar Spaß, derart herumgewirbelt und an fremde, schamlose Leiber gedrückt zu werden.

So etwas hat er als steifer, ehrenhafter Junggeselle noch nicht erlebt. Darf er sich in solcher Art gehen lassen? Ein Butler für gehobene Ansprüche, wie er sich wähnt?

Einige der Mädchen sind bald schweißgebadet in dieser schwülen Nacht, die vom sonnigen Tag noch immer aufgeheizt ist. Die Musik dröhnt ohne Unterlass und lässt niemanden der Tänzer zur Ruhe kommen. Weitere Partyteilnehmer werden durch den Trubel angelockt, Weibliche drängen in den Kreis der Tänzerinnen und schwofen mit. Der Butler und die jugendlichen Krabben – eine originelle Show.

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