Isabella Defano - Gefunden! Ein Traumprinz für Jessica

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Gefunden! Ein Traumprinz für Jessica: краткое содержание, описание и аннотация

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Jessica führt ein glückliches und zufriedenes Leben, bis ihre Eltern bei einem Autounfall sterben. Plötzlich steht ihre ganze Welt auf dem Kopf und nichts ist mehr, wie es war. Als Jessica dann auch noch im Nachlass ihrer Eltern auf verräterische Papiere stößt, muss sie ihre ganze Vergangenheit infrage stellen. Schließlich lassen die gefundenen Unterlagen keinen Zweifel mehr zu, sie wurde adoptiert.
Um ihre leibliche Mutter zu finden, fährt Jessica in die österreichische Stadt Judenburg, wo laut den Unterlagen alles begann. Aber die Suche erweist sich als langwierig und schwer. Bereits nach kurzer Zeit steht Jessica vor einem Rätsel und weiß nicht mehr weiter. Niemand kann sich an eine Adoption erinnern und es gibt keine Unterlagen. Jessica möchte schon aufgeben, als sie mit dem charmanten Christian überraschend Hilfe erhält. Langsam beginnen sich die Geheimnisse zu lüften, und Jessica bekommt mehr, als sie je zu träumen wagte.

Dieses Buch ist der dritte Teil der Familiensaga «der de Luca Clan». Jedes Buch kann unabhängig von den anderen gelesen werden.
Weitere Bücher der Reihe:
Band 1: Gesucht! Vater mit Herz (Raphael + Larissa)
Band 2: Verführt! Ein Model für Alex (Alexander + Ronja)
Band 4: Verzaubert! Ein Kunstwerk aus Zahlen (Joel + Ariadne)

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Nachdem Jessica diesen Entschluss gefasst hatte, suchte sie mit ihrem Smartphone das nächstliegende Hotel. Heute war es eindeutig schon zu spät, um auf der Farm nach einem Job zu fragen. Sie würde sich also gleich morgen früh auf den Weg dorthin machen und heute Nacht in einem Hotelzimmer übernachten. Dieses Mal hatte sie Glück. Für eine Nacht war tatsächlich noch ein Zimmer frei, auch wenn Jessica bei dem Preis ganz schön schlucken musste. Doch bereits nach wenigen Minuten wurde sie auf ihr Zimmer geführt und ließ sich erschöpft auf das Bett fallen. Wenige Augenblicke später fielen Jessica die Augen zu und sie schlief ein.

Währenddessen musste Gertrud Philipps auf der Farm immer wieder an Jessica denken. Noch immer fragte sie sich, wo sie die junge Frau schon einmal gesehen hatte. Es konnte kein Zufall sein, dass sie ihr irgendwie bekannt vorkam. Doch auch als kurze Zeit später ihr Ehemann von der Arbeit nach Hause kam, hatte sie auf ihre Fragen leider keine Antwort. Noch nie war sie in Nürnberg gewesen, sondern lediglich in Köln, wo ihre einzige Tochter Liesbeth mit ihrer Familie lebte.

„Gertrud? Ist alles in Ordnung? Du siehst so nachdenklich aus.“

Leicht erschrocken drehte sich Gertrud zu ihrem Mann um. Sie hatte gar nicht mitbekommen, wie er ins Haus gekommen war.

„Claas, du bist schon zu Hause? Entschuldige, ich war gerade ziemlich in Gedanken. Weißt du, ich habe heute in der Stadt eine junge Frau getroffen. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie kam sie mir bekannt vor, als hätte ich sie schon irgendwo einmal gesehen. Mir will einfach nur nicht einfallen, wo. Ich habe ihr übrigens die Adresse von der Farm gegeben. Sie sucht gerade ganz verzweifelt nach einem billigen Zimmer und ich dachte, sie könnte vielleicht in einem unserer Wohnblöcke wohnen.“

Leicht irritiert sah Claas seine Frau an. So durcheinander hatte er sie noch nie gesehen. Doch plötzlich wurde ihm bewusst, was sie gerade gesagt hatte. Diese fremde Frau sollte in einem ihrer Wohnblöcke wohnen?

„Wie stellst du dir das vor, Gertrud? Ich glaube kaum, dass Carlos oder Christian besonders begeistert wären, wenn ich einfach jemanden in eine der Wohnungen einquartiere.“

Gertrud schüttelte den Kopf und sah ihren Mann bittend an.

„Du sollst sie ja auch nicht einfach so dort wohnen lassen. Ich habe ihr schon gesagt, dass sie als Gegenleistung auf der Farm mithelfen müsse. Immerhin benötigen wir doch immer wieder Aushilfskräfte. Sie ist jung, sie kann lernen.“

Ihr Mann blieb skeptisch. Es stimmte, natürlich waren sie gerade auf der Suche nach Hilfe. Doch was hatte er davon, wenn die junge Frau sowieso nur wenige Tage auf der Farm blieb. Es lohnte sich gar nicht, sie irgendwo einzuarbeiten, immerhin wäre sie schon nach kurzer Zeit wieder verschwunden. Als er jedoch seine Frau betrachtete, fiel es ihm schwer, ihr diesen Wunsch abzuschlagen.

„Warum ist dir diese junge Frau so wichtig? Du hast sie doch nur einmal gesehen.“

Gertrud Philipps zuckte mit den Schultern.

„Ich weiß es nicht genau. Sie tut mir irgendwie leid. Ihre Augen sahen so traurig aus, als würde sie etwas beschäftigen. Ich möchte ihr gerne helfen, wenn sie meine Hilfe wünscht. Wer weiß, vielleicht bekomme ich dann auch heraus, von woher ich sie kenne.“

Claas Philipps blieb weiter skeptisch. Immerhin war er es, der seinen Chefs erklären müsste, warum er die Frau vorübergehend einstellte.

„Schauen wir erst einmal, ob sie überhaupt kommt. Möglicherweise hat sie ja eine andere Lösung gefunden. Ich gehe jetzt unter die Dusche und danach können wir zu Abend essen.“

Gertrud nickte und schaute ihrem Mann nach, während er im Badezimmer verschwand. Natürlich war es ihr klar, dass ihre Bitte für ihn ziemlich unverständlich klang. Immerhin kannte sie die junge Frau gar nicht. Trotzdem hoffte sie, dass es sich Jessica noch einmal anders überlegte und doch noch zur Farm kam.

2. Kapitel

Es war noch sehr früh am Morgen, als Christian de Luca mit seinem Vater und den beiden Vorarbeitern Finn Katzer und Konrad Riedl die weiteren Arbeitsabläufe auf der Farm besprach. Jetzt im Winter wurde es Zeit, die letzten abschließenden Arbeiten durchzuführen. Der Wirsing musste eingeholt werden und dies ganz ohne maschinelle Hilfe. Denn da dieses Gemüse sehr empfindlich war, konnten sie es nicht riskieren, eine Erntemaschine einzusetzen. Das bedeutete aber auch, dass gerade ein halbes Dutzend Erntehelfer mit nichts anderem beschäftigt war und beispielsweise Reparaturarbeiten an Christian hängen blieben.

Doch nicht nur die Wirsingernte gehörte zu den aktuellen Arbeiten, die gerade auf der Farm anfielen. Denn auch wenn die Landwirtschaft immer noch einen großen Teil der Arbeit einnahm, stand inzwischen die Zucht der Angorakaninchen an erster Stelle und diese Tiere sorgten das ganze Jahr über für viel Arbeit. Jeden Tag kümmerten sich 20 Mitarbeiter um die fünf Ställe, in denen je etwa 100 Tiere untergebracht waren. Oder besser gesagt 19 Mitarbeiter , ging es Christian plötzlich durch den Kopf. Erst gestern waren sie nämlich gezwungen gewesen, einen ihrer Mitarbeiter aus dem Tierbereich zu entlassen, der bewusst die Gesundheit der Tiere gefährdete. Jetzt mussten sie schnell Ersatz finden.

„Christian? Was meinst du dazu?“

Als Christian die Stimme seines Vaters hörte, sah er ihn leicht verwirrt an. Er hatte gar nicht mitbekommen, dass ihm sein Vater eine Frage gestellt hatte.

„Entschuldige!“, sagte er ruhig und schaute seinen Vater an. „Ich war gerade in Gedanken. Worum geht‘s?“

Verwundert sah Carlos seinen Sohn an. Es war nicht seine Art, unaufmerksam oder abgelenkt zu sein. Im Gegenteil! Oft musste er ermahnt werden, auch einmal abzuschalten und nicht nur für die Farm zu leben.

„Ist alles in Ordnung?“, fragte Carlos de Luca besorgt. „Oder was beschäftigt dich?“

Wieder musste Christian an die aktuelle Personalsituation denken, während er seinem Vater antwortete.

„Ich frage mich nur, wo wir auf die Schnelle einen neuen Mitarbeiter für unseren Tierbereich herbekommen können. Diesmal sollte es aber jemand sein, der wenigstens etwas Ahnung von Tieren besitzt. Wir können es uns nicht noch einmal erlauben, jemanden ohne Vorbildung und Erfahrung einzustellen. Beim letzten Mal hätten wir fast drei ganze Würfe verloren.“

Plötzlich fluchte Christian laut auf.

„Verdammt! Man sollte doch wissen, dass man die Nester der Kaninchen in Ruhe lässt und die Jungen nicht ständig herausnimmt. Besonders, wenn die Mutter noch so jung ist. Wenn sich dieser Justus an die Vorschriften gehalten hätte, müssten wir nicht einen ganzen Haufen Jungtiere mit der Hand aufziehen und hätten auch nicht einige Tiere verloren. Jetzt reicht die Anzahl der Kleinen nicht mal aus, um unsere verstorbenen Tiere zu ersetzen. Wir werden also im Frühjahr deutlich mehr Häsinnen decken lassen müssen. Und dies bedeutet noch mehr Arbeit.“

Carlos war frustriert. Natürlich war er der gleichen Meinung wie sein Sohn, ihr ehemaliger Mitarbeiter hatte wirklich fahrlässig gehandelt. Aber in einem Punkt irrte sich Christian. Dieses Verhalten hatte nichts mit seiner fehlenden Erfahrung zu tun. Auch andere Mitarbeiter hatten erst auf der Farm gelernt, mit den besonderen Angorakaninchen umzugehen. Doch für den ehemaligen Mitarbeiter war die Arbeit mit den Tieren einfach nicht wichtig genug. Er wollte nur sein Gehalt und das möglichst ohne große Anstrengungen. Immer wieder hatten sich die anderen Kollegen über seine Faulheit und Unpünktlichkeit beklagt. Nicht nur einmal hatte Carlos ein ernstes Wort mit diesem Mann gesprochen, leider ohne Erfolg. Justus Friesen war sowieso nicht sehr gut auf Carlos und seinen Sohn zu sprechen, nachdem man ihm die 26-jährige Luisa Focke als Hallenleiterin vor die Nase gesetzt hatte. Nach seiner Meinung hätte ihm als Ältesten diese Verantwortung zugestanden und so weigerte er sich, den Anweisungen der fast 14 Jahre jüngeren Frau Folge zu leisten. Aber erst sein absolutes Fehlverhalten im Umgang mit den Zuchtkaninchen und ihren Jungen machten ihn für die de-Luca-Farm untragbar.

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