Manou Rabe - Surfer Roman

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Edith Maassen, Spitzname «Eddie» liebt das Surfen, Vintage Cars und verschlingt jedes Surf- und Reisemagazin. Wie ihr großes Vorbild, der Surfer Eddie Aikau ist auch Eddie abenteuerlustig, mutig, die halbe Welt bereist und neuerdings – Mami.
Einsam mit Kleinkind auf norddeutschen, verregneten Spielplätzen fühlt sich Eddie eher unwohl, aber es verbietet ihr auch keiner den «Sandkasten» an weiße Strände unter Palmen zu verlegen, denn «Eddie» ist passionierte Wellenreiterin und immer auf der sogenannten «Suche». So macht Eddie sich während und nach der Elternzeit immer wieder ganz frech aus dem Staub, um dem «Endless Summer» und ihrem Traum nachzujagen.
Eines normalen Tages in Costa Rica, erfährt Eddie zufällig, dass eine gewisse Chantal ausgerechnet ihren coolen «Kindsvater» Big ausgespannt hat. Doof! Aber Rettung naht! Als Eddie im Internet den Van Traveller und Surfer Blake kennen lernt, glaubt sie fest daran, dass nun alles gut werden würde....
Ganz so einfach ist es nicht....aber zum Glück gibt es ja Bullis!
Eddie tauscht kurzerhand den Babyjogger gegen einen kleinen, knallroten 40 Jahre alten Bulli, packt den Bub in den Kult-Van und sagt erstmal «Adios»…

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Keine drei Wochen später ist es soweit. Miki wird das erste mal bei Oma geparkt und los geht’s. Mal wieder. Diesmal im Flieger. Echt? Jap.

Schon der Flug, was ich bis dato in den seltensten Fällen behaupten konnte, ist schön.

Kann schon sein, dass es an den "danach-aber-sofort-wegschmeißen" Schlaftabletten unseres Kieler Sportmediziners und Fernreiseexperten lag. Der übrigens auch für zahlreiche Impfungen zuständig war. Ich musste gegen alles mögliche Impfen: Diphterie, Tetanus, Keuchhusten, Hepatitis A sowie MMR – Mums, Masern, Röteln. Geht doch!

Achtzehn Stunden, je nach Fluggesellschaft, dauert der Trip. Wir fliegen mit China Airlines über Taipeh- Taiwan, wo wir noch gemütlich umsteigen.

Bali liegt auf halbem Weg zwischen dem asiatischen Festland und Australien und war ehemals holländische Kolonie. Drei Millionen Balinesen bevölkern diese wunderschöne Insel, und hinzu kommen eine Millionen Touristen jährlich.

Der größte Anteil der Balinesen ist muslimisch, dennoch leben hier die großen Weltreligionen in großer Harmonie nebeneinander, sowie es nur wenigen Kulturen geglückt ist.

Am Airport Ngurah Rai International in Denpasar angekommen, werden wir von Surfguide Agus erwartet. Einem stets etwas überdrehten, echten Sonnenschein, der uns noch viele top Surfspots, heiße Rides und ulkige Spielchen zeigen wird.

Wer ist denn eigentlich wir?

Big ist mit dabei. Um unsere angeschlagene „Liebe“ zu retten, hat er kurzerhand einen Flug dazu gebucht und wir reisen zusammen.

Es fühlte sich etwas komisch an aus dem Flieger zu steigen, zum einen weil ich mal nicht mit Kind sondern mit einem Mann reise. Zum anderen erwarteten uns tropische achtunddreißig Grad Celsius bei einer Luftfeuchtigkeit von neunzig Prozent.

„Big, stell dir vor, du bist mit Jeans, Wollpulli, festem Schuhwerk, einem zehn Kilogramm schweren Seesack und deinem gesamten Surf Stuff bepackt und rennst geradewegs in ein türkisches Hamam. Ey, so fühle ich mich grade!“

Er grinst und wischt sich mit einem Tuch den Schweiß von der Nase. „Willkommen auf Bali Eddie, hoffentlich schmelze ich hier nicht.“ Wir lachen.

Im Kimasurfari Jeep werden wir durch wild pulsierende, bunte Gassen direkt zum "Green Room" nach Kuta Seminiak kutschiert.

Dort erwartet uns ein Traum. Betreiber Ari spielte gekonnt mit Stil und balinesischer Tradition; er schuf ein Surfcamp de luxe.

Ästhetik und Funktion tanzen im "Green Room" leidenschaftlichen Tango.

Wir beziehen die Suite Nr. 14 - mehr Zimmer gibt es nicht. Und so scheint der Aufenthalt im “Green Room” auf den ersten Blick familiär und überschaubar.

Die Gästeliste liest sich dennoch international: Amerikaner, Schweizer, Belgier, Kanadier, in London lebende Vietnamesen und selbst für einen mit wunderschönen Wellen verwöhnten Portugiesen war der Weg nicht zu weit.

Um den Hunger nach der langen Reise zu stillen, bestellen wir uns was zu essen. Die Küche ist göttlich und der Service 1a. Ich bestelle ein Frühstück mit frischem Obst und Blumen serviert auf Palmblättern. Big kostet den Nasi Goreng und gönnt sich dazu ein Bingtang Beer.

Und dann ist es soweit. Nachdem wir uns ein wenig schlafen gelegt haben, sind wir bereit für die erste Surf Session. Wir werden morgens von dem Guide an den Spot gekarrt – und ich surfe die erste Barrel meines Lebens! Wo? Na das Geheimnis kann ich gerne lüften, ist ja nicht Dänemark…

Der wunderschöne Strand ist eine halbe Autostunde von Kuta entfernt und wird von den Einheimischen Pantai Batu Bolong genannt, nach dem gleichnamigen Tempel dort. Jedoch haben die ausgewanderten Surfer dort dem Spot den Spitznamen ‘Echo Beach’ gegeben.

Für mich ist in diesem Augenblick so sicher wie nie: Life is better when you surf!

Big und ich haben eine gute Zeit zusammen und genießen die kinderfreie Zeit. Auch wenn ich Miki wie irre vermisse.

Die Tage gehen viel zu schnell vorbei. Zwei Wochen sind erneut verflogen wie im Flug und es steht ein letzter Ausflug an. Wir wollen nach Uluwatu.

Hier stoßen jahrtausende alte Kalkfelsen mit einem zweihundert Meter hohen Steilhang an den indischen Ozean.

Es ist der legendärste Surf Spot auf Bali.

Trotz stärkster Gegenströmung und rasiermesserscharfen Korallenriffen, die nur bei Ebbe sichtbar sind, ist dieser mystische Ort das Mekka der weltbesten Wellenreiter geworden.

Hier trifft sich die Elite.

Das Erreichen der fünf Peaks ist nur durch eine Höhle möglich, die wir hinabsteigen um bei Ebbe durch ein Loch in der Wand zu einem der imposantesten Strände Balis zu kommen.

Die fünf Lefthander, die sich nun vor uns erstrecken, erreichen für Asien eine ungewöhnliche Höhe und mit Sicherheit ist Uluwatu einer der gefährlichsten Spots der Welt.

Steve Coony war im Übrigen einer der ersten Personen die Ulu je gesurft sind - фото 4

Steve Coony war im Übrigen einer der ersten Personen die Ulu je gesurft sind. Das war 1971.

Und nun sind wir hier und surfen diese legendäre Welle. Die Bedingungen sind super. Heute können sich sogar Nicht-Pros ins Meer wagen, ohne auf dem Riff zerrissen zu werden. Es ist genügend Wasser im Becken und die Wellen sind recht klein.

Dennoch ist eine Barrel oder eine Tube zu surfen – sicherlich die Königsdisziplin des Surfens.

Wie ich, träumt eigentlich jeder Wellenreiter davon, einmal in diesem unfassbar anmutigen Tunnel aus purem Wasser dahinzugleiten.

Nach einigen gescheiterten Versuchen, bei denen ich immer zu schnell oder zu langsam bin, versuche ich es erneut. Ich paddle an, erwische die Welle nicht, dann nochmal nicht, dann nochmal nicht. Mist. Aber dann erwische ich eine und mache einen sauberen Take-off.

Ich stehe auf, fahre einen einfachen Bottom Turn in Richtung der ungebrochenen Schulter der Welle.

Um sicher zu gehen, bleibe ich in der Hocke, gebe Druck auf das vordere Brett, ich gewinne Geschwindigkeit und kauere mich zusammen, mache mich so klein wie möglich.

Es klappt, ich bin drin. Im Green Room.

Genau so heißt das Surf Camp, jetzt verstehe ich wieso. Ich bin stocked!

Nach dercoolsten Surf Session meines Lebens geht es für uns noch in den Uluwatu Tempel, der den Meeresgottheiten geweiht ist.

Laut Sage hat hier ein hinduistischer Hohepriester den Kreislauf der Reinkarnation beendet und sich, wie der Glaube es will, verflüchtigt.

Big und ich schauen uns zum Sonnenuntergang in Batubulan den Kechak-Tanz an.

Dieses faszinierende Schauspiel besteht aus 50 Sängern: dem Chak-Chor, die in malerischer Kulisse im Fackellicht mit nur zwei Silben die Armee der Affen imitieren. Ich finde, das hört sich sehr beeindruckend an.

Innerhalb dieser Runde wird eine Choreographie aus dem Ramayada getanzt, die mit den wunderhübschen Tempeltänzerinnen Rama und Sita und dem Affenkönig Hanuman einen alten Epos darstellen, der den Hindus heilig ist. Rings um Batubulan sorgt eine unglaubliche Anzahl von Künstlern und Handwerkern für den Ruf der Region.

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